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𝗠𝗘𝗚𝗨𝗠𝗜
„Megumi. Ich glaube, er will auf deinem Platz sitzen. ", sehe hoch und sehe Herrn Satoru Gojo, der neben mir steht. „Megumi heißt du. Ein schöner Name. Darf ich mich neben deinen Freund setzten? Wir als Austauschsschüler sind auf eure Schule gekommen, weil es an euren mangelnden Noten liegt. Gerade dein Freund braucht ganz viel Unterstützung, habe ich gehört. Du bist ein schlauer Junge und du weißt, dass euer nächstes Ziel eine schwierige Herausforderung wird. Das nächste Jahr ist sozusagen erst euer Anfang. Lass mich bitte deinem Freund helfen, ja.?" Also echt! Ihr könnt mich alle Mal!

Ohne ein Wort von mir, stehe ich auf und sehe Nobaras miesen Blick. Sie hält nicht viel davon, dass ich Yuji alleine lasse, weil er von uns drei der Jüngste ist und uns so gesehen keiner trennen kann, aber anscheinend jetzt schon. Herr Satoru Gojo kann es.

Zwei Bänke hinter allen, aber trotzdem mittig, sitze ich alleine. Aber nicht lange, weil ich neben mir wieder diese unglaubliche und bösartige Aura spüre. Bloß nicht Herr Sukuna. Kann er nicht woanders sitzen? „Ich brauche keine Hilfe oder sonst dergleichen.", bleibe kühl und sehe ihn an, wobei er mich wieder dreckig angrinst. „Interessiert mich nicht, was du willst! Sei einfach still und lass dich von mir unterrichten!", sehe weg, weil ich darauf echt kein Bock hab. Er und mich unterrichten. Für mich sieht er nicht wie ein schlauer Student aus, wie im Gegensatz zu Herr Satoru Gojo, aber man sollte nie beim ersten Eindruck gleich eine Meinung bilden.

Der erste Unterricht nach den Sommerferien verläuft so gut wie immer. Der erste Schultag ist hauptsächlich nur dem Klassenlehrer zuhören und die neuen Fächern, die wir in diesem Schuljahr haben, mit dem entsprechendem neuen Lehrer kennen zu lernen. Schulbücher etc. aus dem Sekretariat abholen usw.

Am Ende des ersten Schultages, verlassen alle Schüler früh die Schule und sehe Nobara und Yuji noch vor dem Eingang stehen. „Was wollen wir heute starten? Hat einer eine Idee?" „Yuji! Morgen ist Schule also sollten wir uns vorbereiten!", sagt Nobara mit ner ernsten Stimme. „Auch wenn du von nun an ein Genie an deiner Seite hast, solltest du erstrecht viel lernen. Du willst ihn bestimmt nicht enttäuschen, nicht wahr?" „Ich.. Ehm... Haha. Du hast recht." Yuji hat sich echt in den Typen verknallt. Ich glaub's nicht. Die gehen weiter, aber ich bleibe stehen. Die Beiden drehen sich um und sehen mich an. „Komm Megumi. Wir wollen nach Hause gehen." Ein schmerzhafter Anblick, weil sie wirklich wundervoll zu mir sind, aber ich... kann nicht. „Geht schon mal vor. Ich hab noch was in der Schule vergessen." Drehe mich schnell um, um nicht zu weinen. Zum Glück gehen Sie einfach und lassen mich alleine. Gehe wieder in das Schulgebäude rein und gehe nach ganz oben. Mit dem Fahrstuhl wäre es sehr auffällig, weil die Lehrer es mitbekommen würden.

Endlich bis ganz oben geschafft, geniesse ich den kalten Wind der weht. „Endlich. Endlich kann ich in Frieden gehen" Die Entscheidung ist sehr egoistisch von mir, weil ich weiß, dass Yuji und Nobara mich wirklich mögen, aber ich möchte und kann nicht mehr. Mein Vater schlägt wie er Lust und Laune hat, auf mich ein und das ist nicht sanft ausgedrückt, dann noch einige Schüler wie Aoi, die mich täglich und jahrelang in der Schule mobben und sogar schlagen. Ich hab darauf keine Lust mehr und auch keine Kraft.

Stückchen weiter gehe ich bis ich am Ende des Daches ankomme. Von hier aus könnte ich locker herunter springen und keiner würde es mitbekommen, also was hält mich denn jetzt noch auf? Warum springe ich nicht einfach, wie ich es immer wollte? Was hält mich jetzt noch fest? „Gar nichts hält mich fest. Keiner würde mich jemals lieben können, geschweige mich verstehen können. Die Liebe ist nicht für jeden gedacht.", sage ich enttäuscht seufzend mit geschlossenen Augen.

Nur ein Schritt noch, dann falle ich. Mehr muss ich nicht tun. „Genau. Mehr muss ich nicht tun." Mit geschlossenen Augen gehe ich den letzten Schritt meines Leben nach vorne. Ein Schritt zur Besserung und zum Neuanfang. Innerlich mit den Tod rechnend, hält mich tatsächlich einer auf. Irgendjemand umarmt mich fest, während ich schon längst Tränen vergieße. „LASS MICH LOS! LASS DAS! LASS MICH WEITER GEHEN!" Die Person hält mich fester fest und hält auch meinen Mund zu, spüre ebenfalls seinen warmen Atem an meinem Ohr, was mir Gänsehaut verschafft. „Megumi. Bevor du sterben willst, verliebe dich in mich." Wer sagt das?

Was sagt die männliche Person und wer? Ich mich in ihn verlieben? Unter meinen Füßen spüre ich wieder den Boden statt Luft, senke leicht den Kopf nach hinten und sehe die Person. „Sukuna...d-du?" Mit einen grinsen sagt er. „Sieh an. Sieh an. Du hast mich nicht vergessen... wie entzückend. Von nun an gehört dein Leben mir Megumi." Ihm gehören? Was bedeutet das?

MEGUMI x SUKUNA [JUJUTSU KAISEN]Onde histórias criam vida. Descubra agora