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𝗠𝗘𝗚𝗨𝗠𝗜
Mmh.. es ist so warm, kuschelig und es riecht so gut. Jetzt spüre ich eine starke Umarmung, aber von wem ist die Hand? Yuji? Moment. Bin ich wieder zu Hause? Aber wie komme ich... stop! Ich reiße vor Schreck meine Augen richtig auf, weil es nicht Yujis Duft und Hand ist, sondern die Hand von ... Sukuna? Was? Was ist passiert? Wie komme ich hier her? Moment ganz ruhig, ganz ruhig bleiben. Das Letzte, woran ich mich erinnern kann, ist, dass ich auf dem Dach des Schulgebäudes war. Sukuna hat mich davon abgehalten zu springen und mir dann auch in der Umarmung was gesagt, aber was bloß? Ich kann mich nicht dran erinnern. Er küsste mich... das... das weiß ich noch. Er küsste mich einfach ohne Grund. Meinen ersten Kuss hat er mir genommen.

Ich versuche mich zu wenden, um aufzustehen, was mir nicht gelingt. Er umarmt mich fester, als ob ich sein letzter Halt wäre. „Mmmh.." er grummelt im Schlaf. Wie anziehend das klingt. Was? Man! Was stimmt nicht mit mir! Ich muss von hier weg, aber was dann? Wohin? Ich weiß nicht mal wo ich bin. Schaue mich im liegen und halbwegs dunkel um. Also das ist definitiv ein sehr großes Schlafzimmer. Das Bett ist super breit und groß. Genug Platz für max. 5 Leute. Also wirklich groß. Fenster sind halb geöffnet, weil die Gardinen leicht wehen. Die frische Luft tut hier aber gut. Es ist hier wirklich sehr warm. Liegt auch daran, dass es Spätsommer ist und weil er mich umarmt. Er schläft aber auch tief und fest, so friedlich.

Wende mich zu ihm und streichle vorsichtig sein Gesicht. Was ich mich frage ist, warum hat er im Gesicht schwarze Markierungen? Was für eine Bedeutung hat es? Wenn ich ihn so weiter anschaue was möglich ist, hat er am Handgelenk auch diese schwarze Markierungen und sein Brustkorb ist ebenfalls... ja tattoowiert. Das er Yuji so ähnlich ist, fasse ich immer noch nicht. Aber doch unterscheiden sie sich, außer die schwarzen Markierungen. Auch seinen starken und festen Muskeln die er hat. Was man dafür trainieren muss? Unglaublich. Ich berühre ihn nicht mehr, weil er sich von mir weg dreht. Dann könnte ich eigentlich auch vorsichtig aufstehen und weglaufen... Aber ich weiß erstens nicht wo meine Sachen sind! Zweitens weiß ich null wo ich bin und drittens, ich hab mega Hunger und Durst. Nervt mich das wieder, immer müssen Menschen essen und trinken. Wozu wenn ich eh sterben will!?

Aufgestanden verlasse ich leise das Schlafzimmer und bin direkt im Flur? Ja. Der große Flur ist kombiniert mit einen sehr großen Couch und Tv. Wo bin ich hier? Erstaunlicherweise schaue ich gerade aus seinen Panoramafenster und genieße sofort den Ausblick. Man sieht richtig die Stadt leuchten. Der Wahnsinn und so schön. Wenn ich tot bin, werde ich das von oben auch sehen können? Das wäre toll. Gehe weiter und bin in seiner offenen Küche angekommen. Instinktiv gehe ich gleich zum Kühlschrank und hole mir irgendwas raus was essbar ist. Egal ob es mir schmeckt oder nicht. Ich hab echt Bären Hunger. Ein Glas vom Schrank entnehme ich mir auch, das Glas unter den Wasserhahn, woraus ich dann trinke. Trinke es auch hastig herunter, stelle das leere und benutzte Glas in die Spülmaschine rein. „Ah. Das tat gut." Das Leitungswasser schmeckt mir auch sehr.

Wieder vor dem großen Panoramafenster, setze ich mich davor, Teller mit dem Essen in der Hand, esse ich das fertige Essen, was echt super schmeckt, auf. Auf dem Teller war Gemüse mit geschnitzelter Pute drauf. Die Soße hat am besten geschmeckt. Wer das gekocht hat, der kann 1A kochen. Sowas leckeres hab ich noch nie gegessen. Aufgestanden, stelle ich den leeren Teller bei Seite, lege mich auf die Couch und schaue weiter nach draußen. Kuschel mich richtig ein, weil es doch schon kalt ist, aber ich möchte nicht zurück zu ihm. Ich kenne ihn überhaupt nicht. Vielleicht sieht er nur im Schlaf so friedlich aus, wer weiss wie er sonst tickt? Vielleicht ist er wie mein Vater... brutal und aggressiv!

Nun gut. Mehr kann ich nicht tun. Ich komm hier nicht weg. Wenn man solchen Ausblick hat, dann wohnt man schon sehr sehr weit oben. Mein Handy finde ich auch nicht. Richtig suchen möchte ich jetzt auch nicht, weil die Müdigkeit wiederkommt. Warum bin ich denn so unfassbar erschöpft und Schmerzen hab ich auch am Bauch und Hüfte. Was ist denn nur passiert? Viele Fragen, die ich nicht beantwortet bekomme. Schließe meine Augen und versuche zu träumen, dass ich über die Stadt fliege und meine engsten Freunden von oben immer beschützen könnte. Yuji. Nobara. Hoffe es geht euch gut.

𝗥𝗬𝗢𝗠𝗘𝗡
Der kleine Rotzlöffel. Als ob ich es nicht mitbekommen hätte, dass er gegangen ist. Das er normal gehen kann, da staune ich. Schließlich hab ich ihn hart rangenommen, auch wenn er im Rausch war. Interessierte mich in den Moment überhaupt nicht. Was mir gefällt nehme ich mir einfach und tue es auch was ich denke. Vielleicht wirken die Drogen noch, wer weiß. Ihm hinterher, aber auf einem Beobachtungsposten, sehe ich das er direkt zum Kühlschrank geht und was zum Essen sucht. Ja, Sex macht hungrig. Mmh... bei der schönen, wilden, gestrigen Nacht, wo er drei mal gekommen ist und betörend sexy und oft mein Namen geschrien und gebettelt hat, da könnte ich ihn mit Gewalt eigentlich wieder vergewaltigen, aber nein. Ich bleib jetzt erstmal ruhig und sehe es mir in Ruhe an was er macht. Er war so verdammt eng, das ich denke, dass ich ihn entjungfert habe. „Er ist und bleibt nun mein Besitz."

MEGUMI x SUKUNA [JUJUTSU KAISEN]Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang