-5- ✔️

1.3K 65 2
                                    

𝗠𝗘𝗚𝗨𝗠𝗜
„D-Dir gehören?" „Ganz genau. Ab sofort ist es meine Aufgabe dich zu lieben und dich zu ehren. Dich zu beschützen und an deiner Seite zu sein. Den Rest deines Lebens. Du wirst ab sofort alles tun, was ich dir sage und dafür wird dir an nichts mehr fehlen. Ob du es willst oder nicht. Das interessiert mich nicht." Seine Worte. Warum sagt er das? Warum wählt er mich? Wir kennen uns nicht mal. Weiß er überhaupt was das alles bedeutet? Aber nach seinen ernsten Blick, verschmolzen mit seinen wunderschönen und anziehenden roten Augen, verspüre ich plötzlich seine warmen und weichen Lippen auf meinen Lippen, was herunterschlucke worauf ich plötzlich alles dunkel sehe und in den Schlaf falle.

𝗬𝗨𝗝𝗜
Mensch. Wo bleibt Megumi? Es ist schon längst sehr spät und schon Nachts. Er wollte doch nur was aus der Schule holen. „Ich kann mich nicht mehr konzentrieren! Ohne Megumi kann ich nicht lernen" „Man Yuji! Mach noch die letzte Aufgabe und dann pack es weg. Hast du schon was von Megumi gehört? Hat er dir schon zurück geschrieben?" Ich schüttle meinen Kopf. Nobara steht auf und geht weg. „Wohin gehst du?" „Was wohl! Schlafen! Wenn Megumi nachhause kommt, dann knallt es!" Somit ist sie aus meinem Zimmer raus und knallt die Tür hinter sich zu. Die arme Tür. Aber wenn Nobara aggressiv ist, dann mische ich mich ungern ein. Aber sie hat recht. Wo bleibt er denn? Nicht das was passiert ist. „Bitte nicht. Vielleicht ist er bei einem Freund. Das kann auch sein."

Schließe meine Bücher und Übungshefte zu und falle direkt ins Bett. Ich bin tatsächlich schon sehr müde. Das ganze lernen von dem Stoff des letzten Schuljahres den ich nicht verstanden habe, welchen ich jetzt nachholen muss, ist echt schon hart. Aber ich muss es schaffen um den jetzigen Schulstoff verstehen zu können. Ich kann Megumi nicht immer um Hilfe bitten. Er hat auch ein Leben und will es nicht immer mit Nachhilfe die Zeit vergeuden. Ich muss mich echt mehr anstrengen. „Ich schaffe das."

Meine Augen fallen langsam zu, aber ich öffne meine Augen wieder, weil mein Handy klingelt. Um die Uhrzeit noch? Ich nehme mit halb geschlossen Augen ab. „Yuji hier. Was gibst?" „Hey du Taugenichts!" Sofort reiße ich meine Augen auf, weil es mein Bruders Stimme ist. Seine tiefe, ernste Stimme und die unterdrückende Stimmung erkenne ich immer sofort. Setzte mich aufs Bett fast wie eine eins und höre ihm zu. „Was kann ich tun Sukuna?" „Nichts kannst du! Megumi ist bei mir! Mehr brauchst du nicht zu wissen und nichts hinterfragen!" Aufgelegt. „HÄÄÄÄÄ? Will er mich verarschen?" Ups. Das war zu laut. Nicht das Nobara genervt zu mir kommt und mir eine knallt, weil Bettruhe ist. Aber sie kommt nicht. Ein Glück.

Megumi ist bei ihm? Aber warum? Was ist passiert? Geht es Megumi gut? Wo wohnt mein Bruder eigentlich in Tokio? Nicht mal das weiß ich. Vielleicht gibt es ein Studentenheim, in dem auch Herr Satoru Gojo derzeit wohnt? Aber eigentlich auch nicht. Mein Bruder besitzt viel Geld, hat er hauptsächlich von unseren Vater, den ich nicht kenne, bekommen. „Egal. Megumi hat ein Dach über dem Kopf. Das ist das Wichtigste. Hoffe nur das es ihm auch bei Sukuna gut geht, weil er wirklich unverbesserlich ist! Er hat seine Mitteln und bekommt so was er will!

Liege wieder im Bett, scrolle meine Kontakte vom Handy runter und komischerweise sehe ich Herr Satoru Gojo Name in der Liste. „Hö? Seit wann hab ich seine Handynummer in meinem Handy gespeichert?" Seinen Namen gewählt, schreibe ich ihm eine WhatsApp-Nachricht. Auch wenn ich durch die Gefühlsmischung wegen Sukunas Worte leicht geschockt bin und überrascht bin, dass ich Herr Satoru Gojos Nummer habe. >Guten Abend, Herr Gojo. Es tut mir leid, das ich Sie jetzt um die Uhrzeit belästige, aber ich muss was wissen. Leben sie mit meinem älteren Bruder Ryomen Sukuna unter einem Dach und wann haben sie ihre Handynummer in mein Handy eingespeichert?<

Hmm.. war das jetzt doof von mir, was ich geschrieben habe? Klingt hoffentlich nicht komisch oder zu neugierig. Schrecke dezent auf, weil Herr Gojo zurück schreibt > Hora Yuji. Das freut mich, das du mich auf deinem Handy gefunden hast. Ich dachte schon, du magst mich nicht und schreibst mir gar nicht, hehe. Ryomen Sukuna? Nein, ich lebe nicht mit ihm zusammen. Da muss ich dich enttäuschen, mein Kleiner. Wir kennen uns schon sehr lange, aber du musst eins wissen. Wir sind keine Freunde. Rivalen trifft es besser zu, die sich gegenseitig respektieren. Möchtest du was bestimmtes, Kleiner?< Die Rivalen, die sich gegenseitig respektieren. Sowas geht? Er nennt mich Kleiner... „Kleiner. Warum gefällt mir das so?" >Vielen Dank für ihre Nachricht. Ich möchte nichts weiter wissen. Einen schönen Abend.<

Lege mein Handy beiseite. In Wirklichkeit würde ich nie so reden, aber Megumi hat mir beigebracht, dass ich bei fremden Leuten immer freundlich schreiben und bleiben soll, immer kurz und knapp schreiben und nicht viel Preis von sich geben solle. Nicht das daraus mehr wird. Ich vermisse Megumi. Um die Zeit würde er in mein Zimmer sein und lesen bis ich einschlafe oder mit mir zusammen einschlafen. Megumi, hoffentlich geht es dir gut bei Sukuna. Wenn du ihn besser kennenlernst, würdest du ganz bestimmt nicht bei ihm sein wollen. Er tickt nicht ganz richtig.

Mit den Sorgen falle ich schlussendlich in den Schlaf. „Megumi..."

MEGUMI x SUKUNA [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt