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𝗬𝗨𝗝𝗜
Megumi... Megumi. Meine Gedanken sind seit vielen Stunden nur bei meinem besten Freund. Auch wenn Herr Satoru Gojo meint, dass Nobara und ich uns keine Sorgen machen müssten, machen wir uns trotzdem Sorgen. Ich mein... keiner kennt meinen Bruder sowie ich! Er hat wirklich einen schrecklichen Charakter. Er denkt, er wäre der Aller Beste und alle anderen Menschen müssten ihm gehorchen und sich unterordnen. Bis heute kommt er damit durch, was wirklich fraglich ist. Das so ein Mensch überhaupt beliebt bei Frauen und Männern ist, verstehe ich nicht. Was ist so besonders an ihm?

Es klingelt an unserer Haustür. „YUJI. ICH BIN IM BAD. DU MUSST GEHEN.", schreit Nobara. „JAAA." ich gehe ja schon. Wer das wohl sein kann. Wir müssten in 3 Stunden zur Schule. Öffne die Tür weshalb meine Tränen sofort fließen und umarme ihn sofort „MEGUMI. Megumi komm her. Du bist zurück. Du bist zurück, was für ein Glück." „Tut mir leid, Yuji. T-Tut mir leid." „HEY! Geht gefälligst in eure Hütte rein. Dieser Anblick ist ja widerlich!", löse mich von ihm wo ich Sukuna grinsend drin in seinen schwarzen Auto sehe „DU! DU BIST SCHULD DAS MEGUMI JETZT VON DIR VERSEUCHT IST!", brülle ich ihn von Herzen an. „HAHAHA" Er lacht mich aus, so ein Dreckskerl! Und knirsche die Zähne zusammen. „Yuji. Bitte lass uns reingehen." „Ja. Ja, natürlich Megumi." Er hört sich so verletzlich und müde an. Er geht vor und ich folge ihm, weshalb ich Sukuna den Rücken zeige. „HEY DU MADE. Sei mir dankbar das Megumi in Sicherheit ist und lebt." Was redet er wieder für einen Unsinn?! Höre ihn wegfahren, was auch besser ist. Meine Fäuste brennen schon ihm eine aufs Maul zu schlagen.

Megumi setzt sich nichts sagend und nicht glücklich auf die Couch, weshalb ich mich vor ihm hinknie. „Megumi. Geht es dir wirklich gut? Du weißt, dass du mir gegenüber nichts verheimlichen brauchst. Du musst dich für nichts schämen. Ich kenn meinen Bruder sehr gut und seine Abneigung zu Menschen auch." Er schaut mich mit nassen Augen an. Nein... er weint gleich. „Megumi...", sage ich sanft und sofort umarme ich ihn. Er umarmt mich auch stark und weint. Seine Nässe spüre ich an meinem T-Shirt. Innerlich bin ich so geladen vor Wut auf Sukuna, dass wenn ich ihn gleich in der Schule sehe werde ich ihm Schläge verpassen! „Yuji! Ich ruf dich ständig und...", sehe Nobara, wie sie sofort ihr nasses Haarhandtuch fallen lässt und uns beide umarmt. „Megumi. Du bist zurück. Bin ich froh." Ja. Damit hat sie völlig recht.

Eine Stunde vergeht. In derzeit hab ich mich um Megumi gekümmert. Er ist seit der Ankunft weggetreten, aber er hat sich in heulendem Zustand bei uns entschuldigt, weil er sich umbringen wollte. Als er das gesagt hat, hab ich mir etwas geschworen! Ich werde ihn ab heute nicht mehr alleine lassen! Seine Ängste gegenüber seinem Vater, was er mit Megumi immer anstellt, wenn er jeden Donnerstagabend zu ihm muss. Sowas alles hat er ohne Pause erzählt. In ihm hat es sich die Jahre alles angestaut. Ach Megumi, warum redest du nicht mit uns. Mit mir... Gerade schläft er auf der Couch. Ich liege hinter ihm und umarme ihn. Er hat es wirklich nötig, so müde ist er. Über Sukuna hat er nichts schlimmes erzählt, also scheint nichts schlimmes passiert zu sein. Denke ich mal. Wie ich das vermisst habe mit Megumi zu kuscheln. Bisschen haben wir noch Zeit bevor die Schule beginnt.

𝗠𝗘𝗚𝗨𝗠𝗜
Wo bin ich? Eine Hand an meinen Bauch. Sukuna? Drehe leicht mein Kopf zur Seite, wo ich Yuji schlafend neben mir liegen sehe. „Yuji..." Er öffnet langsam seine Augen und lächelt mich sofort an „Willkommen zurück Megumi. Geht es dir besser?" „Danke Yuji. Mir geht es viel besser. Ich mach mich jetzt für die Schule fertig, okay?." „Ja. Ist gut."

Im Badezimmer, wo ich mich wieder meinen nackten Körper vor dem Spiegel betrachte, bin ich froh, dass die blauen Flecke am Bein fast weg sind. War doch nicht so schlimm wie gedacht. Sukuna hat mir im Auto tatsächlich kühl und trocken gesagt, dass er nach seiner Rettungsaktion mich in einen Rausch versetzt und mit mir geschlafen hat. Ich.. ich weiß von nichts... aber kann es immer noch nicht fassen. Das erklärt aber woher ich die ganzen Knutschflecke habe. Was mich wundert, ist, das mir nichts mehr weh tut. War er sanft zu mir? Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich mein, ich habe nichts gewusst und mir tut nichts weh, aber nichtsdestotrotz hat er mich entjungfert. „Ahhhhhh!" Bei den Gedanken kann ich nur schreien.

Schrecke auf, weil Yuji die Badezimmertür aufknallt und mich sofort umarmt „MEGUMI. WAS IST PASSIERT?" „Y-Yuji. Ich bin nackt.... Und ich musste nur mal schreien." „Stört mich nicht, dass du nackt bist. Viel wichtiger, dass es dir gut geht." er guckt mich an und dreht sich wieder um. „Ich warte vor der Tür. Dir soll es an nichts mehr fehlen, Megumi. Ich bin ab heute deine Klette! Gewöhne dich dran!", somit fällt die Tür wieder zu. Innerlich freue ich mich sehr über seine Worte. Yuji ist wirklich ein wahrer Freund.

Fertig mit allem, sind wir auf dem Weg zur Schule. In der Straßenbahn, in der es wie immer brechend voll ist, machen wir immer das Gleiche. Wir umkreisend Nobara. Die notgeilen, alten Männer die hier drin sind, vor denen beschützen wir Nobara immer. Sie zeigt uns in der Fahrt von ihren Handy aus lustige Videos oder erzählt gern über ihre Freundin Maki. Es ist wirklich schön zurück zu sein. Ich habe es endlich geschafft ihnen meine Sorgen anzuvertrauen. Das tut wirklich gut.

Vor dem Schulgebäude angekommen, sehe ich von Weitem die Klasse von Aoi. Oh nein. Bitte nicht. „Megumi. Ich bin da.", sagt Yuji mit einem warmen Lächeln zu mir. „Danke." Ja Yuji, danke das du da bist. „Ich bin auch da, mein Hübscher!" Im Schockzustand bleibe ich stehen, wo die anderen die Person die mich halbwegs umarmt, böse ansehen. „S-Sukuna." „LASS IHN LOS, DU ELENDER KÖTER!"

Überraschend greift Yuji ihn sauer an, worauf Sukuna sich von mir löst und Yujis Schlag ganz locker ausweicht. Was zum... was geht hier vor? Was ich noch sehe ist Sukunas schmutziges Lächeln und ein lautes Lachen gegenüber Yuji. „YUJI HÖR AUF", schreie ich ihn an. "NEIN! ER BEKOMMT SEINE GERECHTE STRAFE! ICH WEISS, WAS ER MIT DIR ANGESTELLT HAT! AUCH WENN DU ES MIR NICHT ERZÄHLT HAST MEGUMI. ES IST HALT SUKUNA UND DESWEGEN WERDE ICH SEIN LACHEN IN SEINER HÄSSLICHEN VISAGE ZERSCHMETTERN!" Oh Gott! So kenne ich Yuji überhaupt nicht. Ich will gerade dazwischen gehen, da spüre ich eine warme Hand auf meiner Schulter und sehe Herr Satoru Gojo neben mir stehen.

„Schön das du zurück bist, lieber Megumi. Ich kümmere mich drum. Geh ins Klassenzimmer, ja? " Ja, aber...

MEGUMI x SUKUNA [JUJUTSU KAISEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt