Teil 22

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LUAN

"Du brauchst ein Bad." stellte ich fest als ich sie absetzte. Sie absetzen wollte, besser gesagt, denn sie klammerte sich an mich ran und hatte wirklich einen Schock. "Leona." sprach ich sie an als sie sich nicht von mir löste. Ich wusste zwar, dass es sein musste, da sie sonst immer wieder selber abgehauen wäre aber sie war so klein und schwach und ich hatte ein schlechtes Gewissen, ihr das ganze überhaupt zugemutet zu haben.

Nachdem ich ihr das Kleid ausgezogen hatte und sie jetzt nackt vor mir stand, musste ich mich kurz zusammenreißen. Nicht das ich noch nie so eine Figur gesehen hatte, aber sie war einfach so vollkommen schön für mich, dass ich nicht wegsehen konnte von ihren vollen Brüsten oder ihrer schmalen Taille. Selbst ihre Beine, die für andere Frauen vermutlich etwas zu dick waren, waren absolut perfekt. Ihr schönes Gesicht ließ sie kurz zu mir schweifen bevor sie rot wurde und dann auf meine Brust sah.

Sie legte ihre dünne Hand auf meine Brust bevor sie mir wieder ins Gesicht sah. "Das hier." sprach sie leise aus was mich kurz selber hinsehen ließ. "Ich will das hier, wenn du mich noch markieren willst." sprach sie leise weiter und schien sich wirklich damit abgefunden zu haben. Ich nickte einmal bevor sie sichumdrehte und dann ins Wasser stieg, während ich ihr dabei zusah und sie die letzten Tage nicht gegessen hatte. "Ich bring dir gleich was zum essen." informierte ich sie und verließ das Bad dann, denn sie so zu sehen, ließ mich durchdrehen und das würde ihr gerade nur noch größere Angst machen.

___

Nachdem sie alles gegessen hatte und sie wieder aussah, wie sie, war ich doch etwas erleichtert. Sie saß auf dem Bett, als ich reinkam um nach ihr zu sehen. "Du hast mich gehen lassen." sprach sie leise und ließ mich zu ihr sehen. "Das wolltest du doch oder?" wollte ich wissen und setzte mich zu ihr, bevor ich sie ansah und ihr kalt war, wie mir schien. "Ich hab kurz gehofft, du hälst mich doch noch auf." sprach sie leise aus, was mich die Augenbraue heben ließ, denn damit hatte ich nicht gerechnet. "Warum?" fragte ich sie und zog sie an mich ran, da ich viel zu Heiß war und sie wie ein Einblock war. "Du hast gesagt du liebst mich, deswegen vielleicht." sprach sie leise aus bevor ich in ihr Gesicht sah und sie zum Glück nicht mehr weinte. "Ich liebe dich Leona." gab ich zu, da ich ihr das schon gesagt hatte. "Aber du bist noch sehr jung und da wo du herkommst ist es vielleicht okay, als Frau so zu sein wie du es bist aber hier läuft das anders. Ich habs dir schon erklärt wir sterben für unsere Frauen und das ohne zu zögern, weil wir es als unsere Aufgabe sehen sie zu beschützen und von euch erwarten wir lediglich etwas Gehorsam." erklärte ich ihr und sah ihre Augen die zu mir schweiften bevor sie kaum merklich den Kopf schüttelte.

"Morgen bekommst du die Markierung, dann kannst du das Haus verlassen und zu Mia wenn du willst." erklärte ich ihr und sah die Angst in ihren Augen. "Kann das nicht noch etwas warten?" wollte sie leise wissen während sie sich selber an mich schmiegte und sie wirklich Angst gehabt, haben muss, denn so sah ich sie jetzt das erste Mal. "Es wäre besser wenn du sie früher machst, dann brauchst du nicht nur im Haus bleiben." erklärte ich ihr ehrlich und spürte ihre Hand die sie auf meine Brust legte. "Okay." flüsterte sie während sie mich ansah. "Machst du das oder wie läuft das ab?" wollte sie wissen und wurde rot dabei, was mich schwch lächeln ließ. "Ich mach das." versicherte ich ihr und sah sie einmal nicken, bevor sie runter von mir stieg und sich dann hinlegte.

Ich sah Leona dabei zu, wie sie langsam und unruhig einschlief, während sie hin und wieder nachsah ob ich noch da war. Ich war mir nur nicht ganz sicher, was sie sich wünschte. Das ich da war oder das ich nicht mehr da war.

"Schläft sie?" wollte meine Ex wissen, die hier einfach auftauchte, als würde sie noch hier wohnen. "Ja sie ist gerade eingeschlafen." informierte ich sie während ich mir was zum trinken holte und sie fragend ansah. "Sie will dich immer noch nicht." stellte sie fest als sie mich ansah und man mir sicher ansah, wie lange ich schon auf Sex verzichtete für Leona, denn das gehörte für mich dazu. Ich erwartete nicht nur bei ihr die Treue und ihre Loyalität, von mir würde sie das selbe bekommen, wenn sie sich darauf einlassen würde. "Sie gewöhnt sich langsan an den Gedanken." erklärte ich und musste wieder an ihr weinendes Gesicht denken, dass meine Brust zusammen ziehen ließ und ein Druck sich in mir ausbreitete.

Ich ließ meinen Blick wieder zu ihr schweifen und sah ihr dabei zu wie sie mir näher kam und dann vor mir stehen blieb. Ihre Lippen legte sie auf meinen Hals bevor ihre Hände, ihren Weg zu meinem Schwanz fanden. "Lass den Scheiß." sagte ich zu ihr und griff nach ihrer Hand bevor ich etwas zudrückte und sie mich mit großen Augen ansah. "Ich erzähl ihr auch nichts Luan." sprach sie leise und ließ meinen Mundwinkel zucken. "Ein letztes Mal." sprach sie weiter während ihre Augen in meine sahen.

„Eine andere Welt"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt