„Eine andere Welt"

Teil 76

LUAN

Ich verstand nicht wie der Kleine hier leben konnte, es war die Hölle und ich war gerade einmal ein paar Minuten hier. Diese Lautstärke. Diese ganzen Gerüche, die sich hier vermischten. Von dem ganzen wurde einem fast schon schlecht. 

Meinen Blick ließ ich zu meiner schönen Seelenverwandten schweifen die wirklich glücklich hier wirkte. Bei weitem glücklicher als sie es bei uns bisher war. "Was schaust du mich so an?" wollte sie wissen, als sie meinen Blick auffing und sie mich fragend ansah. Tief atmete ich durch und überlegte ob ich ihr die Wahrheit sagen sollte. Ich wusste ja das Leona mich für einen unaufmerksamen Mann hielt, aber mir viel immer auf, wenn sie wirklich glücklich war. "Du siehst viel glücklicher aus." gab ich dann ehrlich zu und sah ihr lächeln, dass mich ansteckte. "Ich mags hier aber ich komme wieder mit dir, mach dir keine Sorgen." lächelte sie mich schwach an und ließ mich einmal nicken, da sie keine Wahl hatte. Ich würde ohne diese Frau nirgendwo mehr leben können.

"Wohin gehst du?" wollte ich wissen, als sie aufstand und wir sie beide ansahen. "Euch etwas zum anziehen besorgen. So könnt ihr nicht raus." erklärte sie uns und sah kurz an uns runter, bevor sie sich umdrehte. "Ich bin gleich wieder da." rief sie, als sie die Tür hinter sich zu zog und mein Bruder und ich in einem kleinen Raum zurückblieben, während der kleine Toni uns mit großen Augen ansah.

"Wieso lebst du noch?" wollte er wissen und ließ mich runtersehen. "Es ist auch schön dich wieder zu sehen." erwiderte ich nur und setzte mich dann, ehe der Kleine zu mir kam und vor mir stehen blieb. "Sie hat geweint, als sie dachte das du stirbst." informierte mich der kleine Zwerg, was meinen Mundwinkel zucken ließ, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass Leona mal um mich weinen würde. Nicht so wie sie drauf war. "Sie hat ganz oft geweint nachts." sprach er weiter während er zu Ace sah und ich nicht glaubte das Mia um ihn weinte. Nicht so, wie sie ihn immer angesehen hat. "Deiner Tochter geht es gut. Sie kommt nach ihrer Mutter." informierte er ihn jetzt und ließ uns beide tief durchatmen, da wir uns beide scheinbar nicht sicher waren, was er uns genau damit sagen wollte.

"Sie ist eine Hexe, kein Wolf." erklärte er und ließ mich leise auflachen, weil das sicher nicht das war, was er wollte. Er hatte aber selber Schuld, denn damit war irgendwo zu rechnen. "Super." kam es von ihm, als wir die Tür aufgehen sahen und Leona wieder reinkam mit einer Tüte.

"Hier." drückte sie mir ein Haufen Zeug in die Hand, bevor ich sie ansah und sie mich und Ace abwartend ansah. "Da vorne ist ein freies Zimmer, was zieht ihr den hier blank?" rief sie als wir uns den scheiß anziehen wollten und ich sie fragend ansah. "Dich habe ich schon nackt gesehen aber ihn will ich nicht sehen und außerdem ist ein Kind anwesend." erklärte sie panisch und ließ mich auflachen. "Der Kleine hat sicher nichts dagegen." kam es von meinem Bruder der sich die Shorts runterzog und Leona ihn mit großen Augen ansah, bevor sie zu mir sah, als sie mein Knurren hörte. "Sieh nicht so genau hin meine Schöne." informierte ich sie leise, als sie ihre Augen bei mir ließ und sie einmal nickte, ehe sie auf mein bestes Stück sah und sie rot wurde.

"Seid ihr fertig?" wollte sie wissen, als sie runtersah und ich mir mein Lachen nicht verkneifen konnte, weil sie wirklich noch sehr jung war und vor allem süß. "Ja, ist das nicht zu viel? Es ist heiß in dem Teil." kam es von meinem Bruder der seufzte als sie uns ansah und anfing zu lachen. Uns auzulachen vermutlich, denn wir sahen beschissen aus. Jetzt wusste ich wenigstens, wie sie sich immer fühlte, wenn sie sich beschwerte. "Ihr müsst die Hemden schon zumachen." informierte sie uns und kam dann zu mir, bevor sie es selber machte und sie hoch sah zu mir. "Das sieht gut aus." lächelte sie mich an, als sie scheinbar fertig war und dann zu Ace ging und das selbe bei ihm tat. "Was? Sehe ich nicht gut aus?" wollte er wissen, was sie rot werden ließ und sie dann zu mir sah. "Nicht so gut wie er." sagte sie leise, ehe sie ihre Hände von ihm nahm und sie verlegen aussah, weil ich bisher noch nie ein Kompliment von ihr bekommen hatte.

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"Bring mich zu ihr Leona." forderte Ace sie auf, als wir das Gebäude verließen und Leona Toni an die Hand nahm. Und sie sagte, sie würde keine gute Mutter abgeben, dabei kümmerte sie sich so gut um ihn. "Morgen. Ich versprechs dir." sagte sie und sah uns beide an. "Ich zeig euch heute Abend, wie man richtig feiert übrigens, dann wisst ihr wie man Spaß hat." erklärte sie uns und irgendwie bekam ich ein ungutes Gefühl, denn ihr lächeln sah nicht gerade so aus, als würde es uns spaß machen. "Darf ich auch mit?" wollte Toni von ihr wissen, der sie mit großen Augen ansah und sie leise lachte. "Nein das ist nichts für Kinder." lächelte sie ihn an, ehe mein Bruder und ich anfingen zu lachen. "Du bist doch selber noch ein kind." sprach ich und sah ihren Blick der zu mir schweifte. "Du kannst mich mal." gab sie von sich, während ich mir ihren hübschen Arsch ansah, den sie vor mir schwang und ich dann einmal leicht zuschlug. Ihren Blick ließ sie zu mir schweifen, bevor sie kaum merklich den Kopf schüttelte und dann wegsah.

"Worauf hast du Lust?" fragte sie den Kleinen als wir in einem Einkaufszentrum ware. So hat sie das Teil zumindest genannt. "Ich mag diese Waffeln." sagte er, woraufhin meine süße Frau einmal nickte und sie uns beide ansah. "Was wollt ihr essen?" fragte sie uns, während überall um uns herum Menschen waren, die ihre Blicke kaum von uns nehmen konnte. "Irgendwas fleischiges." sagte Ace, woraufhin sie einmal nickte und ich meinen Blick über diese Menschen schweifen ließ. Tief atmete ich durch, als ich diese Blicke sah, die auf ihr lagen. "Du auch?" wollte sie wissen, als sie mich ansah und ich einmal nickte und sie dann weiterging.

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LEONA

Die beiden sahen mehr als Fehl am Platz hier aus.

"Was ist das?" wollte Ace wissen, als wir in den Augzug stiegen und ich die beiden ansah und anfing zu lachen, weil sie sich sonst immer über mich lustig machten, wenn ich etwas nicht verstand. "Ein Aufzug, er bringt dich hoch oder runter, je nachdem wohin du willst." erklärte ich ihm und sah zu Toni, dem es hier gut zu gehen schien, was mich erleichterte.

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"Wir sind bald zurück." informierte ich den Kleinen und drückte ihm einen Kuss auf die Wange, ehe ich zu Luan und Ace ging, die mich beide ansahen und ich Luan die Wut über mein Outfit ansah. "Leona, du weißt was ich davon halte." knurrte er mich an, als ich vor im stehen blieb und hochsah. "Vertrau mir doch mal." sagte ich zu ihm und würde sein Gesicht gerne sehen, wenn er die anderen Frauen sehen würde, denn hier gingen sie nackter feiern und das störte niemanden.

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"Ist das ein Bordell?" wollte er wissen, als wir in den Club gingen und ich ihn kurz ansah, ehe ich mich wieder umdrehte und seine Hände an meiner Taille spürte, die mich grob packten. "Nein es ist ein Club." rief ich laut und sah den beiden an, dass ihnen das ganze hier nicht passte.

"Siehst du, die haben alle weniger an." fragte ich ihn, als ich mit Luan tanzte und es ihm absolut nicht gefiel hier, aber ich genoss es und wusste ich würde so schnell nicht mehr so feier können. "Mir doch scheiß egal was die anderen machen, dich will ich so nicht vor anderen haben." hauchte er an mein Ohr und ich es langsam aufgab. "Hast du das verstanden?" wollte er wissen, während er fest in meinen Hintern griff und ich zu Ace sah, der genervt wirkte und ich ihn nur mitgenommen hatte, weil ich sehen wollte ob er andere Frauen ansah, was er tatsächlich nicht tat. "Ja verstanden." sagte ich leise, als ich die ungeduld in seinen Augen sah und er seine Lippen auf meine legte und ich in diesen Kuss versank. Alles was ich noch wahrnahm, waren seine weichen Lippen.

"Lasst uns gehen, ihr seid so langweilig. Mit euch geh ich nie wieder in einen Club." lallte ich, als ich gut was intus hatte und ich den beiden ansah, dass sie nicht länger lust hatten. "Ich will zu Mia." hörte ich meinen Schwager sagen, der scheinbar auch was getrunken hatte.