Teil 75

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LEONA


Um ehrlich zu sein, konnte ich nicht wirklich böse sein, denn ich freute mich auf Mia, auch wenn es nicht fair war. Nur hatte ich ein schlechtes Gewissen, ihr gegenüber, das war der einzige Grund wieso ich so war und außerdem weil er mich schon wieder verarscht hatte. Dieses Arschloch.

Als ich aufwachte, lag ich mitten auf dem Alexanderplatz. Benommen setzte ich mich erstmal, während um mich herum MEnschen sich ansammelten und sie sogar Videos machten. Ja das hatte ich weniger vermisst. Statt mir zu helfen, filmten sie einen. Langsam sah ich mich um und erkannte die beiden auch, die noch immer schliefen wie mir schien. Ich stand auf und ging erst zu Ace, auf den ich einmal eintrat, da er das mehr als verdient hatte. "Wach auf, du Arsch." sprach ich und trat nochmal zu, bevor er meinen Fuß abfing und er dann seine Augen aufschlug. "Den einen lass ich dir durchgehen, für den zweiten sollte ich dir die Beine brechen." sprach er und ließ mich dann los, ehe er seinen Blick über den wunderschönen Alexanderplatz schweifen ließ und ich dann zu Luan lief.

"Wenn du mich auch trittst, sitzt du eine Woche nicht mehr richtig." hörte ich seine raue Stimme sagen, bevor er seine wunderschönen Augen aufschlug und er mich ansah. Meine Augen ließ ich zu Ace schweifen, der gerade aufstand und ich dann trotzdem zutrat. "Das war weil du gelogen hast." informierte ich ihn leise und sah seine Augen die mich anfunkelten.

"Brauchen Sie einen Arzt?" wollte nach gefühlt einer halben Stunde jemand wissen, zu dem ich kurz sah und ich Luan leise knurren hörte. "Nein uns geht es gut." eriwderte ich freundlich und sah dann zu Luan, der die Augenbraue hob. "Du kannst ja wirklich nett sein." hörte ich ihn sagen, als wir aufstanden und ich jetzt verstand wieso uns jeder ansah. Wir sahen merkwürdig aus. Die beiden waren halbnackt und ich hatte auch nur ein hässliches Kleid an. "Warum schauen die alle?" wollte Ace wissen, der mich ansah und ich leise anfing zu lachen. "Weil wir aussehen wie wilde." gab ich ehrlich von mir, ehe ich die beiden an die Hand nahm und sie mit mir mit zog, denn ich hatte keine Lust auf die Polizei.

Die beiden existierten hier ja nicht wirklich, daher würde das ganze nur zu Problemen führen.

"Wo ist sie?" wollte er von mir wissen, als wir uns von der Innenstatd entfernt hatten und ich mittlerweile froh war hier zu wohnen, denn hier liefen immer wieder Leute merkwürdig rum. "Woher soll ich wissen wo sie ist?" sah ich ihn ernst an, da ich es mir zwar denken konnte aber das konnte der Blödmann sowas von vergessen. "Verarsch mich nicht Leona." knurrte mich der Arsch an, während ich zu meinem Mann sah, der abwartend die Augenbraue hob. "Sags ihm, wir können es sowieso riechen." sprach er und ließ mich leise lachen.

"Viel Spaß beim riechen, hier leben vier Millionen Menschen." lachte ich leise und ging dann weiter. Ich wusste nicht mal wohin ich mit den beiden sollte oder ich selber hinsollte, bis ich an den kleinen Toni dachte. "Leona ich hab keine Lust länger als nötig hier zu bleiben." sprach mcih Luan an, als ich Richtung Park ging und ich ihn dann ansah. "Luan das geht mir gerade am Arsch vorbei um ehrlich zu sein. Ich finde wir könnten auch hier bleiben. Ist sowieso viel schöner als dieses Dorf in dem ihr lebt." erklärte ich ihm ehrlich und hörte sein raues Lachen, ehe er mich an sich ranzog. "Du glaubst doch selbst nicht, dass wir hier bleiben." sagte er leise zu mir, während ich nur nickte, da ich es genau wusste und außerdem wollte ich keine so gewalttätigen Männer wie die beiden, auf die normale Menschheit loslassen.

___

"Ich kenn diesen Geruch doch." kam es von Luan, als wir im Park waren und ich mir denken konnte, dass Toni und Rosa hier waren, denn hier waren sie am liebsten, als ich noch da war.

Noch bevor ich ihn sehen konnte, kam ein kleines Junge auf mich zugerannt und viel mir um den Hals, bevor ich Rosa schreien hörte. "Leona, dir geht es gut, das freut mich." rief er lachend, als ich ihn runterließ und er dann zu Luan sah, der ihn schwach anlächelte. "Er lebt ja noch." kam es von ihm, als er hochsah zu Luan, der anfing leise zu lachen. "Ja das habe ich mir auch gedacht damals." erwiderte ich kopfschüttelnd und sah Luan's amüsiertes Gesicht.

Nach einem rührseeligen wiedersehen mit den beiden, entschieden wir uns erstmal in meine alte Wohnung zu gehen, die jetzt den beiden pgehörte.

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"Und das hier vermisst du?" fragte mich Luan, als er sich umgesehen hatte und es dem Herrn scheibar nicht fein genug war. "Du kannst auch draußen schlafen Luan, damit habe ich absolut kein Problem." zickte ich ihn an, als ich mich in mein altes Bett legte und er in dem kleinem Zimmer stand. "Ich beschwer mich nicht aber was genau vermisst du an diese Leben?" wollte er wissen, als er sich neben mich setzte und mich ansah und ich dann breit lächelte, da wir bis wir Mia finden hier bleiben würde und ich den beiden zeigen sollte, wie man richtig feierte. "Das zeig ich dir heute Abend." lächelte ich ihn an und sah ihm in seine schönen Augen, ehe Toni reingestürmt kam und ich den Kleinen mehr als vermisst hatte.


„Eine andere Welt"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt