Teil 87

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LUAN


"Was zur Hölle?" kam es aus meinem Mund, als ich mir unser Dorf ansah und hier alles in brannt gesteckt wurde, während mein Herz schneller schlug und ich dann zu dem Ort lief, an dem ich meine Frau zurückgelassen hatte. "Sie waren vor uns hier." fiel meinem Bruder auf, als er hinter mir stehen blieb und ich kurz davor war zu zerreisen in meinem Inneren, denn es sah so aus, als wären sie vor Monaten hier gewesen. "Das sehe ich." eriwderte ich und sah mich um. Leichen. Verbrannte Leichen, so weit das Auge reichte. Die Männer die ich Leona hier ließ, lagen tot rum, während man sie kaum noch richtig erkennen konnte.

"Denkst du sie sind alle tot?" wollte mein Bruder von mir wissen, während ich das ertse Mal so etwas wie Sorge in seinen Augen sah. Sorge um seine kleine Tochter, die Leona sicher nicht einfach sterben ließ. "Nein, es sind zu wenige Leichen." sprach ich aus was ich dachte und was ich hoffte. "Luan, sie konnten sich bestimmt nicht wehren." sprach er aus und ließ mich zu ihm sehen, bevor ich leise auflachte, da ich an Leona dachte und ich hoffte, dass sie sich irgendwie in Sicherheit gebracht hatte.

"Wir teilen uns auf und suchen nach ihnen." erklärte ich, denn sie konnten nicht alle tot sein. Das glaubte ich einfach nicht. "Ich glaube sie haben hier alles abgebrannt, damit wir das glauben." erklärte ich was ich dachte, ehe ich sie nicken sah und sie anfingen sich zu verwandeln, was ich ihnen nachtat und dann in den Wald lief und hoffte ich würde meine süße Seelenverwandte riechen. Irgendwo.

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"Ich hab sie gefunden." sprach Aurelio, ehe ich zu ihm sah und meine Augenbraue hob. "Deine Seelenverwandte habe ich aufjedenfall dort gerochen." erklärte er mir und ließ mich tief durchatmen. "Lebt sie noch?" wollte ich wissen und sah ihn einmal nicken, ehe eine Last von mir abfiel und ich einfach nur noch erleichtert war. "Wo sind sie?" wollte ich wissen und wollte einfach nur noch zu meiner Frau, die unser Kind mittlerweile auf die Welt gebracht haben muss. "Bei mir." sprach er, bevor ich leise auflachte, weil Leona wohl verantwortlich dafür war und ich froh war, dass sie die ist, die sie ist. Eigensinnig und klug. 

"Denkst du sie hat meine Tochter bei sich?" wollte Ace wissen, ehe ich zu ihm sah und ich leise lachen musste, denn so gut kannten wir sie wohl alle. Sie würde nie ein Kind sterben lassen. "Ich glaube schon." eriwderte ich und lief dann zu Aurelios Haus, bevor ich davor stehen blieb und ich verstand wieso sie hier war. Es war groß genug, für sie alle.

"Ihr seid zurück." hörte ich eine der Frauen leise sagen, als sie mich und Ace sah, ehe die anderen da waren und ich meinen Blick über alle schweifen ließ und eigentlich nur noch Leona und unser Kind sehen wollte. Ich roch sie irgendwo hier, aber ich sah sie nicht, was mein HErz schenller schlagen ließ.

"Sie ist oben." erklärte mir Tara, die mir um den Hals fiel und ich sie von mir wegschob und sie fragend ansah. "Es geht ihr gut." versicherte sie mir was mich tief durchatmen ließ.

Langsam ging ich die Treppen hoch, ehe ich ihre blonden Haare sah und sie mich scheinbar nicht bemerkte, denn sie widmete sich voll und ganz dem Kind in ihren Armen,beor ich ein weiters Kind sah, dass in dem Bett lag, auf dem sie saß. Meinen Blick konnte ich nicht abwenden. Weder von ihr noch von den beiden Kindern.

"Leona." spach ich sie an, als ich mich sattgesehen hatte und sie sich nicht umdrehen musste, damit ich wusste das sie gerade in Tränen ausbrach. Langsam drehte sie sich zu mir um und sah mich mit großen Augen an, ehe sie das Kind in ihrem Arm langsam ins Bett legte und dann auf mich zulief und mir in die Arme sprang. Ihr zierlicher Körper drängte sich an meinen, bevor sie noch stärker anfing zu weinen und sie leicht zitterte. "Ich dachte ich seh dich nie wieder." weinte sie, während ihre Tränen auf meiner Haut landeten und ich sie an mich randrückte und sie so unglaublich vermisst hatte.

„Eine andere Welt"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt