XO Ex's & Oh's

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Y/N Pov

Nachdem ich meine Augen aufgeschlagen hatte, schrie ich erschreckt, da jemand mit dem Gesicht genau auf meinen lag, Wange auf Wange und schlief. Diese Plötzliche Aussicht hatte mich erschreckt und dadurch wachte die Person ebenfalls auf, schrie genauso erschrocken wie ich, woraufhin wir das süße Kichern von Jimin, auf dem wir beide geschlafen hatten hören konnten.

"Ihr... hahaha... ihr... habt... haha... euch gerade... gegenseitig erschreckt." lachte er uns aus und ich sah vorwurfsvoll zu Hoseok, der sich nun die Brust über dem Herzen hielt und sich wieder zu beruhigen versuchte. 

"Oh Gott, ich dachte mein letztes Stündlein hätte geschlagen..." er atmete tief ein und aus.

"Yah Jung Hoseok... ich mach meine Augen auf und sehe dein gequetschtes Gesicht, den Mund wie ein Schnabel gespitzt... was denkst du, wie ich reagiere?" beschwerte ich mich und Jimins Lachen wurde zu einen hilflosen nach Luft schnappen.

"Hahaha, wie war das... in eurer Beziehung? Hahaha... oh man... ihr seid beide... so furchtbar schreckhaft..." er kriegte sich fast nicht mehr ein.

"Es war eine Kettenreaktion nach der anderen..." gestand Hobi und ließ mich bei der Erinnerung schmunzeln.

"Es gab viel Adrenalin zu verarbeiten." stimmte ich zu und nun kicherten wir beide mit. 

"Es tut mir leid... ich war unfair zu dir... ich war nur so verletzt..." fing Hobi an, sich zu entschuldigen, nachdem wir uns wieder beruhigt hatte. Ich wusste er redete von gestern, als er mich hungern lassen wollte. Jin war nicht da, trotzdem wollte ich das mit Hobi jetzt klären, nicht nur er wollte wissen, was nun die Wahrheit war, ich wollte das auch, denn bei ihm hatte ich nicht grundlos vermutet, er würde mich betrügen... 

"Hobi... wer ist Yuna?" fragte ich ihn also direkt und er machte ein überraschtes Gesicht.

"Meine Tanzpartnerin in der Tanzschule. Woher kennst du sie? Ich konnte sie dir gar nicht mehr vorstellen, weil du so schnell weg warst." irritiert zog er die Augenbrauen zusammen.

"Sicher, dass sie nicht deine Freundin war und ich nur deine Sidechick, mit der du sie betrogen hast? Oder war ich zuerst und sie die Sidechick?" wollte ich wissen, meine Unterlippe zitterte etwas bei der Erinnerung an den Tag, als alles mit ihm endete.

"Was? Nein, Schwachsinn, Yuna steht nicht mal auf Männer, wie kommst du auf den Quatsch?" ungläubig starrte er mich an.

"Naja, weil sie mir sagte, sie sei deine Freundin und ich sollte meinen gestörten Arsch von dort wegbewegen und mir keine Sachen einbilden..." erzählte ich und er sah mich geschockt an.

"Was... Warum sollte sie sowas tun? Das ist nicht wahr, sie ist nur eine Freundin, wir hatten keinerlei Beziehung." er schüttelte verstört den Kopf.

"Ich wollte dich überraschen und kam zur Tanzschule und sie hielt mich im Eingangsbereich auf, fragte was ich wolle... ich sagte ihr, dass ich dir beim tanzen zuschauen wollte und sie sagte, sie würde mir nicht erlauben ihrem Freund zuzuschauen, ich sollte mich zu den anderen bekloppten Fangirls trollen und ihn in Ruhe lassen. Ich bräuchte mich ihm nicht anbiedern, da er ja schon mit ihr glücklich war... Ich war am Boden zerstört. Dann sah ich euch durchs Fenster, wie du sie gehalten und dabei gelächelt hast... Danach bin ich gegangen, ich war so dermaßen traurig... Yoongi hatte mich damals weinend im Park gefunden... ohne ihn hätte ich die Trennung nicht durchgestanden." erklärte ich und sah Tränen in seinen Augen.

"Nein, nein, Yuna... oh nein. Hör zu, sie ist nur eine gute Freundin, sie hat es wohl gut gemeint... ich hatte tatsächlich ein paar verrückte Fangirls, ich trete ja ab und zu mit unserer Tanztruppe auf und eine war so furchtbar aufdringlich, da tat Yuna so, als wäre sie meine Freundin, damit sie endlich aufgab... sie hat wohl gedacht, dass du auch so ein Fan bist, der keine Grenzen kennt... sie kannte dich ja noch nicht... Es... es tut mir so leid...und natürlich habe ich sie gehalten, das gehörte zum Tanz..." er klang verzweifelt, da ihm nun klar wurde, wie lange er mir Unrecht getan hatte, als er dachte ich hätte ihm grundlos das Herz gebrochen, noch dazu, dass ich nicht einfach abgehauen und glücklich weitergelebt hatte, sondern selbst furchtbar gelitten hatte...