XO Ex's & Oh's

69

Y/N PoV immer noch Flashback 

"Wow... die Wohnung ist echt schön... Wie hoch ist die Miete, das ist sicher nicht billig in so einem luxuriösen Wohnkomplex?" fragte ich und er er schüttelte den Kopf.

"Was wolltest du zahlen? Ich kann den Mietpreis anpassen, die Wohnung wäre sonst leer, ich würde sie nicht einfach irgendwem vermieten. Also nenn mir dein Budget und sie gehört dir." meinte er und ich sah ihn überrascht an.

"Du bist der Vermieter?" wollte ich wissen und er nickte.

"Das Haus gehört meiner Familie und auf dieser Etage gibt es nur zwei Wohneinheiten, da ich meine Ruhe wollte, hab ich diese Wohnung nicht vermietet. Aber ich denke nicht, dass du ständig Partys feiern und mich stören würdest." antwortete er und ich musste schmunzeln.

"Nein, keine Sorge, ich kenne außer dir hier ja auch gar niemanden, also, wenn ich Party mache, dann nur mit dir." ich war sehr dankbar, dass er mir diese Möglichkeit gab, ich hätte sonst erstmal in ein Hotel gemusst und ewig suchen, so hatte ich eine voll ausgestattete, möblierte Luxuswohnung und musste nichts weiter tun, als mir Arbeit zu suchen.

So zog ich dort ein und Namjoon und ich wurden enge Freunde, die viel Zeit mit einander verbrachten. Ich war so froh, dass ich ihn hatte, er ließ nie zu, dass ich rumsaß und traurig war, er kam abends zu mir und aß bei mir, ging mit mir ins Museum. auf Ausstellungen und Lesungen, in Kunstgalerien und Konzerte... oder wir verbrachten die Abende stunden lang redend, kuschelten vorm Tv und langsam entwickelte ich Gefühle für ihn. Ich hatte niemals jemand anderen, als Taehyung geliebt, dachte nicht, dass ich sowas nochmal erleben würde, aber trotz meiner schlechten Erfahrungen, war ich mir sicher, dass er es wert war, ihm eine Chance zu geben. Er machte nie einen Hehl daraus, dass er sich in mich verliebt hatte, wusste aber von meiner Vergangenheit und drängte mich zu nichts. Seine Geduld und Fürsorge schafften es in nur wenigen Monaten, mein Herz zu erweichen, so nahm ich eines Abends, als ich wieder mit dem Kopf auf seiner Schulter lag, während wir einen Film schauten, einfach seine Hand und verband unsere Finger miteinander. Überrascht sah er mich an und ich verlor mich in seinen Augen. Seine Mundwinkel hoben sich und in meinem Bauch begannen die Schmetterlinge zu tanzen, er lehnte sich mir entgegen und starrte meine Lippen an, während er mir immer näher kam. Flatternd schlossen sich meine Augen, ehe seine unglaublich weichen Lippen, sanft auf meine trafen. Während des zärtlichen Kusses klettere ich auf seinen Schoß und er schloss seine Arme sicher und stark um mich.

Die Beziehung war wunderschön, wir waren glücklich, ich dachte, mein Leben hätte endlich wieder eine richtige Wendung genommen, bis zu jenem Tag, als mich seine Mutter in meinem Büro aufsuchte und mir seine Verlobte vorstellte...

Gegenwart

Wieder starrten wir uns an, es löste die gleichen Gefühle aus, wie damals, in seine schönen, dunklen Augen zu schauen. Er hob seine Hand an meine Wange, strich mir darüber, glitt damit an meinen Nacken, an dem er mich an sich drückte, seine Lippen dabei hungrig auf meine presste.

"Sag mir... dass du... mich... immer noch... liebst." hauchte er gegen meine Lippen zwischen den Küssen, die immer inniger wurden.

"Ich liebe dich immer noch, Joonie..." antwortete ich, als wir gerade Luft holten, erwiderte verlangend seine Küsse. Er rollte sich über mich, schob mir die Haare aus dem Gesicht und ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten. Meine Hände wanderten unter sein Shirt und strichen seine harten Muskeln entlang. Sein Gewicht über mir, das Gefühl, unter dieser riesigen Figur gefangen zu sein, machte mich ganz schwach, die Hitze wanderte nicht nur in meine Wangen, sondern auch zu meiner Körpermitte, wo ich spürte, wie er immer erregter wurde.

"Ich liebe dich auch..." seufzte er.

"Dann zeig mir, wie sehr..." verlangte ich flüsternd, woraufhin er sein Jungenhaft freches Grinsen zeigte...