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Ich schmiegte mich eng an ihn und seufzte, als ich den Geruch von seinem Parfum einatmete, es war immer noch das gleiche wie früher. Alles an ihm war so vertraut, alles an ihm hatte mir all die Jahre gefehlt. Auch wenn ich so durcheinander war, all die Gefühle für all meine Exfreunde, aber Yoongi war eine Konstante, er war wie mein sicherer Hafen und darum wusste ich, würde das nicht funktionieren, dass wir alle uns zusammen einig wurden, dann würde ich bei ihm bleiben. Auch, wenn ich das vorher schon in Erwägung gezogen hatte, nun war ich mir sicher... egal, wer noch dazu kam, mich gab es nur mit Yoongi zusammen. Sanft strich er mir über die Haare, ehe er langsam mein Kinn anhob. Sein Blick war so voller Liebe, dass es mir den Magen verdrehte. Ich sah ihm wie hypnotisiert in seine wunderschönen Augen, wollte am liebsten darin ertrinken, doch wurde davon abgelenkt, dass er plötzlich meinen Mund betrachtete und leicht lächelte.

"Ich schwöre dir... ich lass dich nie wieder gehen... nie wieder..." flüsterte er, ehe er seine Lippen wieder auf meine senkte. Unser Atem vermischte sich, während wir immer wieder miteinander kollidierten, meine Hände fuhren in seine Haare und er hob mich hoch. Meine Beine schlangen sich um seine Hüften, als er mich auf einer Mauer absetze, dann eine Hand an meinen unteren Rücken legte, und die andere auf meinem Oberschenkel ruhen ließ, während seine Zunge sanft mit meiner spielte. Diesmal wurde es nicht so hitzig, der Kuss blieb liebevoll, war aber nicht weniger intensiv, als der zuvor. Das Zeitgefühl ging uns komplett verloren und ich hatte keine Ahnung, wie lange wir uns geküsst hatten, als wir uns lösten und er seine Stirn an meine legte. Meine Augen waren immer noch geschlossen, spürten immer noch die Wärme seiner Lippen.

"Ich liebe dich..." flüsterte er rau.

"Ich liebe dich auch." entgegnete ich ebenso leise und öffnete die Augen, nur um zu sehen, wie er mich verliebt anstarrte. Automatisch hoben sich meine Mundwinkel.

"Willst du mich eigentlich überall küssen, wo wir heute Abend landen?" fragte ich ihn und er lachte leicht.

"Vielleicht... nein... streich das vielleicht, auf jeden Fall werde ich dich überall küssen, wo das Schicksal uns auch hinführt..." meinte er und brachte mich zum kichern.

"Jetzt wirst du cheesy." lachte ich.

"Das ist deine Schuld, bevor du kamst, hatte man Angst vor mir." beschwerte er sich halb ernst. 

"Wer hat denn Angst vor dir süßem Kuschelkätzchen?" fragte ich amüsiert und er zog die Nase kraus und sah mich böse an.

"Ich bin kein Kuschelkätzchen" schmollte er, erntete aber nur ein weiteres Kichern von mir.

"Ach nein? Hmm, aber... wer kuschelt dann heute die ganze Nacht mit mir... du könntest deinen Kopf auf meinen Schoss legen und ich könnte dich hinter den Ohren kraulen... aber wenn du kein..." fing ich an, da unterbrach er mich auch schon.

"Gut, ok... ich gebe es zu... ich bin ein süßes Kuschelkätzchen... aber nur für dich... für andere bin ich eine böse große Raubkatze." meinte er und ich lachte amüsiert, wie schnell er nachgegeben hatte.

"Also, du große böse Raubkatze... wo gehts als nächstes hin? Du sagtest, es wird eine lange Nacht... also sind wir noch nicht an der letzten Station angekommen." fragte ich ihn und er lächelte wieder. 

"Wir gehen Eislaufen. Aber allzu viele Stationen sind es nicht mehr, die lange Nacht kann auch anders lange sein." grinste er frech und ich rollte lachend die Augen.

"Eislaufen? Das war doch wie bei unserem ersten richtigen Date? Das ist so süß von dir... du hast dir so viele Gedanken gemacht und ich dachte, wir gammeln wirklich nur in deinem Studio rum..." ich war so gerührt, doch er winkte nur ab.

"Nein, nein... ich hatte tatsächlich mit dem Gedanken gespielt, also ist dein Verdacht gar nicht so abwegig." lachte er, doch ich glaubte ihm nicht... er tat nur wieder so, als wäre es keine große Sache, wenn in Wirklichkeit mein Herz vor Liebe für ihn überging, wegen dem, was er tat...

XO Ex's & Oh'sWhere stories live. Discover now