Kapitel 28

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Der Unbekannte Brief
Emre

Wir kamen zu Hause an und ich blickte nach langer Zeit wieder zu ihr. Ich sah, dass ihr rote und angeschwollenen Augen auf ihre Hände, die sie auf ihren Schoß hatte und vor Nervosität knetete, lag. ,,ich muss noch, irgendwo hin, geh' du schon mal hoch!", sagte ich kalt, obwohl es ungewollt war. Am Friedhof bekam ich eine Nachricht von Emin das paar Leute Probleme machten und ich schnell kommen soll. Es kam nur ein leises Okay von ihr, bevor sie aussteigen wollte. Ich war mit mir selbst am Kämpfen. Soll ich sie umarmen oder so? Kommt es nicht komisch und anhänglich rüber? Ach scheiß darauf!

Ich zog sie am Arm wieder zurück, weshalb sie sich kurz erschreckte und ein Keuchen rausließ. Ich ging näher an sie ran und küsste ihre Wange. ,,leg dich schlafen, wenn ich morgen komme, reden wir okay?", sagte ich mit einer liebevollen Stimme und strich mit meiner Hand ihre Wange. ,,okay, pass auf dich auf und fahr vorsichtig.", sagte sie mit zuckersüßer Stimme. ,, mach' ich und du auch. Träum was Schönes und wenn du Albträume hast, zögere nicht mich anzurufen, verstanden?", sagte ich, woraufhin sie es bejahte und Ausstieg. Ich fuhr mit schneller Geschwindigkeit zu Emin.

Sonja

Nachdem ich aus dem Auto von Emre ausgestiegen war, konnte ich nicht anderes, als die ganze Zeit zu lächeln. Ich kann nicht glauben, dass das wirklich passiert ist.

Ich war auf den Weg zu Aufzug als mir einfiel, dass ich keine Schlüssel für Tante Fatimas Wohnung hab. Ich hab doch meine Wohnungsschlüssel, dann gehe ich in meine Wohnung.

Gesagt, getan, ich drückte denn Knopf wo mein Stockwerk war und stieg dann auch dort aus. Ich ging in die Wohnung rein und legte mich ins Bett. Da ich sehr müde war und nichts anderes wollte, außer zu schlafen.

*am nächsten Tag*

Ich hörte ein richtig lautes klopfen, was sich anhört als wäre ein Guerilla an der Tür. ,,wie viel Uhr haben wir?", murmelte ich verschlafen und hob mein Handy vom Boden auf und sah darauf. ,,verdammte scheiße, was ist hier los?", sagte ich geschockt als ich sah, wie viel Uhr wir haben und wie viele Nachrichten ich habe. Wir hatten 15:28 und ich hatte 40 Anrufe von Emre, 10 von Eymen und von einer unbekannten Nummer hatte ich 5 Anrufe. Was ist hier los?

Ich stand auf und ging zu Tür. Ich machte die Tür auf und sah, dass Eymen, Emin und Emre vor mir stehen. ,, Was ist hier los?", fragte ich panisch und ging zur Seite, damit sie hereinkommen können. ,, warum zum fick, gehst du nicht an dein Handy ran und schläfst hier?", fragte Emre aggressiv. ,, erstens ich hatte kein Schlüssel für eure Wohnung und wollte niemanden aufwecken, zweitens ich habe geschlafen bis du Guerilla mich mit deiner Schläge an der Tür geweckt hast.", sagte ich aufgebracht und würde auch unbewusst auch ein bisschen lauter. ,, ach es ist jetzt meine Schuld? Wenn du-", als er weiter reden wollte, klingelte sein Handy, was er aus seine Hosentasche zog und ran ging. ,, wir reden noch!", sagte er bevor er durch die Tür verschwand und rausging. ,, wollt ihr was trinken?", fragte ich die Jungs. ,,wenn es keine Umstände macht.", sagte Emin höflich. ,,macht es nicht. Also was wollt ihr haben?", fragte ich die Brüder. ,,2 Kaffees bitte.", sagte Eymen und wir gingen alle zusammen in die Küche. Die Jungs setzten sich auf die Stühle in der Küche und ich machte uns Kaffee.

,,nehme es ihm nicht so übel, er hat sich wirklich sehr Sorgen gemacht.", sagte Eymen nach einer Zeit. ,, verstehe ich, aber er muss mich nicht so an zicken.", brummte ich und nahm einen weiteren Schluck von meinem Kaffee. Emin wollte diesmal etwas sagen als es an der Tür klingelte. Ich stand auf und ging zu Tür. Ich machte die Tür auf und sah ein Jungen-Mann vor mir.,, hey, wie kann ich dir helfen?", fragte ich denn jungen. Woraufhin er mir ein Brief in die Hand drückte und wegrannte. ,, ey, warte, was ist das?", fragte ich, aber der Junge war schon die Treppen heruntergerannt. Ich wollte denn Brief öffnen als, ich sah das Emre von der anderen Fluor Seite kam, tat ich den Brief aus einem unerklärlichen Grund in meine Jackentasche bzw. In Emre's Jackentasche, da ich immer noch seine Jacke anhatte. ,, komm wir gehen bisschen raus.", sagte Emre und zog mich an der Hand, ohne auf meine Antwort zu warte raus.

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