Kapitel 35

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yenge hast du geweint?
Sonja

Nachdem ich die Tür in dem Gesicht von Emre geschlagen, ging ich auf mein Zimmer und heulte mich aus. Ja, es war vielleicht bisschen übertrieben von mir, aber eine Beziehung basiert auf vertrauen und wenn der mir nicht vertraut, brauch man auch keine Beziehung zu führen. Er hat mich einfach angeschrien nur, weil ein daher gelaufener Freund von dem gesagt hat, dass ich einen Jungen geküsst hab. Ich bin enttäuscht von ihm.

Mein Handy fing an zu klingeln und sah, dass es emad war, mein Bruder. ,, Hallo.'', sagte ich mit einer leisen Stimme. ,, hey Schwesterherz, Bock dein älterer Bruder kennenzulernen?'', fragte er mich grinsend, was ich sogar durchs Handy heraushören konnte. ,, JA!'', schrie ich vor Freude. ,,dann komm runter. Ich warte hier auf dich.'', sagte er. ,, echt? Warte, ich komme jetzt!'', sagte ich aufgeregt und legte auf. Ich sprang von mein Bett auf und lief in den Badezimmer um mich bisschen frisch zu machen. Ich sah mich im Spiegel an und war erschrocken, als ich sah, wie ich aussehe. Aboww wie sehe ich den aus.

Ich wusch mein Gesicht mit kaltem Wasser ab, damit meine Augen nicht so rot und angeschwollen sind. Ich machte mir bisschen Concealer um die Augen damit, die nicht so drum gerötet sind. Ich machte mir schnell ein Dutt und zog mir meine Schuhe an, somit verließ ich die Wohnung.

Ich ging durch die Eingangstür und sah Eymen mir entgegenkommen. ,, oh yenge wo geht es hin?'', sagte er grinsend. ,, raus.'', sagte ich schnell und wollte an ihn vorbei, als mich Eymen am Arm aufhielt. ,, yenge hast du geweint?'', fragte er mich diesmal etwas besorgt. ,, nein Eymen mach dir keine Sorgen.'', sagte ich und küsste ihn auf die Wange. Ich lief schnell an ihn vorbei und sah mein Bruder an sein Auto gelehnt. Ich lief ihm direkt in die Arme und schmieg mich bei ihm ein. ,, und hast du mich vermisst?'', sagte er nach dem wir uns lösten. ,,ja sehr.'', sagte ich lächelnd.

,, Guck mich mal an.'', sagte er und nah mein Kinn in die Hand, um mich genauer zu beobachten. ,, warum hast du geweint?'', fragte er, mit besorgter Stimme und zog die Augenbrauen zusammen. ,, ist nicht so wichtig. Lass lieber schon losfahren.'', sagte ich und stieg so schnell ich konnte auf die Beifahrerseite ein, damit er nicht weiter fragt. Er stieg schließlich auch ein und während er denn Motor startete, sagte er mit sanfter Stimme. ,, jetzt erzählst du mir mal wer meine kleine Prinzessin verletzt hat.'', ich konnte nicht anders, als ihm von meiner Situation zu erzählen.

*15 Minuten später*

Ich hab ihm alles erzählt und während er gefahren ist, hat er mir genau zugehört. Als wir ankamen, war ich fertig mit erzählt und wartete auf seine Reaktion. ,, und du bist mit dem Typen zusammen?'', fragte er mit hochgezogenen Augenbrauen. ,,ja.'', sagte ich lachend, weil ich seine Reaktion voll lustig fand. ,, ich kann den auch zusammenschlagen, wenn du willst.'', sagte er grinsend und hoffte darauf, dass ich es bejahte. ,,natürlich nicht, ich liebe denn, aber seine Aggressionen nerven man schmal richtig.'', sagte, ich stieg aus. ,,Versuch zu überleben Schwesterherz.'', sagte er lachend, nachdem er auch gestiegen ist, weshalb ich mit lachen musste. ,,Was machen wir eigentlich hier?'', fragte ich als ich sah, dass wir vor einer großen Firma standen. ,,wirst du gleich sehen.'', sagte er und nahm mich an die Hand, um die Firma zu betreten. Was ist denn hier los?

,,Guten Morgen Herr moradi.'', sprach die blonde Frau an der Rezeption mein Bruder an. Er nickte nur und ignorierte sie, wir stiegen in den Aufzug ein und er drückte den Knopf wo neben dran CEO Bereich. ?

,, emad bitte mach es nicht so spannend.'', sagte ich mit einem Schmollmund, weshalb er mich an der Wange kniff. ,,siehst du gleich.'', sagte er und ich reibe mir meine Wange. Das tat weh.

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