Kapitel 48

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Ärger im Paradies
Sonja

Ich wurde durch den klingenden Wecker aufgeweckt. Ich wollte aufstehen, aber ich konnte mich nicht richtig bewegen, weil ich irgendwo gefangen war. Ich sah zur Seite und sah Emre der schlief. ,, der schläft ja wie ein Grizzlybär.'', murmelte ich leise. Ich versuchte seine Hand, die um meine Taille geklammert waren zu entfernen, aber ohne Erfolg. ,, du kannst denn Grizzlybär fragen, ob er dich loslässt.'', brummte er mit einer tiefen Morgenstimme. ,, mhm vielleicht, aber dann hätte ich nicht mein Spaß am Morgen.'', antwortete ich frech. Er hatte immer noch seine Augen geschlossen und zog trotzdem die Augenbrauen hoch. ,, Wenn du weiter so frech bist, lasse ich dich überhaupt nicht mehr los.'', sagte er und öffnete endlich seine Augen. ,, Emre ich komme zu spät zu Uni.'', sagte ich und versuchte mich wieder zu befreien. ,, also willst du deinen armen Freund mit seiner Wunde alleine lassen?'', schmollte er herum. Ich nickte frech und befreite mich irgendwie aus sein Griff. Ich rannte schnell ins Bad, damit er mich nicht bekommt.

*10 Minuten später*

Ich verließ, nachdem ich fertig war, das Badezimmer und wollte nach Emre sehen, aber als ich wieder ins Zimmer kam, war er nirgends zu sehen. Ich hörte, dass mein Handy klingelten und ging deshalb auf den Nachtisch zu. Ich nahm mein Handy und ging ran. ,, wo bist du?'', fragte ich direkt. ,, ich muss noch was erledigen, schreib mir bevor du die Uni verlässt.'', sagte er. ,, okay aber-'', und schon hatte er aufgelegt. Ich ignorierte es einfach und ging ins Ankleidezimmer. Ich suchte mir ein elegantes, dunkelgrünes Kleid raus und dazu die passenden Highheels, die ich an mein Knöchel fest Bund. Das Kleid hatte lange lockere Ärmel, es ging bis zu Mitte meiner Oberschenkel. Ich zog mir goldenen Schmuck an und nahm meine Sachen, um herunterzugehen. ,, Guten Morgen.'', wünschte ich Elif lächelnd. ,, Guten Morgen.'', sagte sie ebenfalls lächelnd. ,, wie gehts dein Freund?'', fragte sie und legte eine Tasse Kaffee vor mir auf dem Tisch. ,, gut. Er ist nach Hause.'', beantwortete ich ihr ihre Frage. ,, ach echt?'', hackte sie nochmal nach. Ich nickte nur und nahm ein Schluck von meinem Kaffee.

Nachdem ich mein Kaffee ausgetrunken hatte, verließ ich das Haus und wurde von unserem Fahrer begrüßt. ,, guten Morgen miss.'', begrüßte er mich. ,, Guten Morgen.'', sagte ich. ,, hörst du bitte auf mich immer Miss zu nennen. Das ist unangenehm. Bitte nenn mich einfach Sonja.'', bat ich ihn drum. ,, okey mis-'', er unterbrach sich selbst als ich ihn mit einem strengen Blick ansah. ,, okay Sonja.'', sagte er und ich lächelte zufrieden. Ich ging vor und er lief mir hinterher. Ich drehte mich zu ihm da ich sein Name noch nicht wusste. ,, wie heißt du eigentlich?'', fragte ich ihn. ,, mein Name ist mehdi.'', sagte er. Ich nickte nur und stieg ins Auto, dessen Tür er aufhielt.

Wir sind vorm Campus angekommen, weshalb ich Ausstieg. Mehdi bestand darauf, mir die Tür aufzumachen, aber ich wollte vor den ganzen Studenten keine Szene machen. ,, Danke fürs Fahren mehdi! Und bevor ich das noch vergesse du brauchst mich heute nicht abholen kommen, ich werde zu einer Freundin gehe. Bevor du mit wieder sprichst, ich werde das mit meinen Brüdern klären.'', sagte ich schnell, da ich sein Gesichtsausdruck schon gesehen hab. Er nickte nur und stieg ins Auto, um wegzufahren.

Ich wollte gerade die uni Gebäude betreten, als ich auf einmal von hinten in eine enge Umarmung gezogen wurde. ,, Guten Morgen.'', schrie Melissa aufgeregt. ,, Schrei nicht so.'', sagte ich lächelnd, drehte mich um und umarmte sie ganz fest. ,, wir haben die erste Stunde bei Herr Lübeck, dann haben wir 2 Stunden frei.'', teilte sie mir mit, nachdem wir uns gelöst hatten. ,, tamam dann lass uns irgendwo hin.'', sagte ich. Sie bejahte das ganze und wir gingen zusammen rein.

Mach eine echt langweilige Vorlesung verließen ich und Melissa denn Raum. ,, ich hab's null verstanden. Der erklärt es voll scheiße.'', sagte ich gereizt. ,, ich hab's halbwegs verstanden, ich kann dir das später erklären.'', sagte Melissa seelenruhig. Ich nickte und gab ihr meine Nummer, damit wir später telefonieren können. ,, ich hab 'ne Idee. Wir wissen ja nicht, wo wir die 2 Stunden hin wollen. Wir können zu mein Bruder in die Firma und ihn überraschen.'', teilte ich ihr meine brillante Idee mit. ,, ja von mir aus.'', sagte ich sagte ihr die Adresse, weshalb sie losfuhr. ,, halt mal bei diesem Café da vorne an. Ich hol' uns noch was.'', sagte ich und zeigte mit dem Finger auf den Café. ,, okay, aber mach schnell!'', sagte sie, was ich bejahte und Ausstieg. Ich betrat das Café und sah direkt Tolga. ,, hey, schön die zu sehen.'', sagte ich und umarmte ihn. ,, es ist auch schön dich zu sehen. Wie gehts? Was machst du so?'', bombardierte er mich mit Fragen. ,, mir gehts gut. Es ist viel bei mir passiert, erzähle ich dir mal in Ruhe. Ich gehe jetzt zu Uni.'', beantwortete ich ihn seine Fragen. ,, freut mich das es dir gut geht. Komm gerne wieder vorbei. Wie kann ich dir helfen?'', fragte er lächelnd. ,, ehm ich hätte gerne 6 Donuts, 5 Latte und 2 davon mit Karamellgeschmack, danke.'', sagte ich. Er schrieb sich fleißig alles auf und nahm sich eine Tüte, um die Berliner reinzutun. ,, setzt sich mal hin, dauert noch bisschen.'', sagte er, ich nickte und tat, was er sagte. Nachdem alles fertig war, bezahlte ich alles, nahm die Sachen und verließ das Café. ,, hab alles wir können los.'', sagte ich, nachdem ich wieder ins Auto gestiegen hatte. ,, ich wusste nicht genau, was du trinken willst, deswegen hab ich uns beide Latte geholt.'', sagte ich und gab ihr den Becher. ,, ist es mit Karamellgeschmack?'', fragte sie, was ich bejahte. ,, uff ich liebe dich.'', sagte sie und umarmte mich stürmisch. ,, okay chill.", sagte ich lachend. Sie trank ein Schluck von ihrem Kaffee und startete das Auto um loszufahren.

* 10 Minuten später *

Wir kamen an und sie fuhr in die Tiefgarage, um ihr Auto einzuparken. Sie parkte ihr Auto und wir stiegen ins Aufzug. Als wir ausstiegen, gingen wir den Gang runter, um in dem Büro von Samir zu gehen. ,, Hallo wohin?", rief uns ein blondes Mädchen hinterher. ,, bitte?", fragte ich sie. ,, wer bist du, der sich erlaubt ohne Termin zum Chef zugeben?", fragte sie zickig. ,,ach muss ich dich fragen oder was?", fragte ich gereizt. ,, Ja anscheinend schon.", sagte sie und warf ihre hässlichen Haare über ihre Schulter. Ich lachte spöttisch und ging ins Büro von meinem Bruder. Als ob die Ole mir etwas zusagen hat.

"Hey bleib stehen!", schrie sie mir hinterher. Als ich die goldenen Türklinker unterdrücken wollte, würde ich am arm zurück. „Fass mich nochmal an und du verlierst dein arm.", zischte ich bedrohlich und schüttelte ihr Hand ab. Sie ging ängstlich paar schritte nach hinten, weshalb ich mit Melissa zu mein Bruder ging. „ Du kannst echt gefährlich sein.", flüsterte Melissa lachend, weshalb ich auch lachen musste. „ Tja, ich bin halt krass.", sagte ich grinsend. Samir war zum Fenster gedreht und war am Telefonieren. Melissa und ich setzten uns aufs Sofa, wir warteten darauf das er endlich fertig mit telefonieren war.

Nach einer Zeit war auch fertig und legte auf. Als er sich endlich zu uns gedreht hatte, bemerkte er uns. „Habt ihr lange gewartet?", fragte Samir uns. „ Ne nicht so lange.", antwortete ich lächelnd und umarmte ihn. „ Wie gehts dir jigar?", (so ungefähr die gleiche Bedeutung von mein Herz) sagte er und küsst meine Stirn. „ Ach so hab ich voll vergessen. Das ist meine beste Freundin, Melissa." , sagte ich und zwinkerte ihr zu, weshalb sie lächelte. ... freut mich." sagte sie Zucker süß und streckte mein Bruder die Hand ans, was er auch an nahm., die Freude ist ganz meiner Seitz, die Dame.", sagte er, Gentleman like und küsste ihren Handrücken, weshalb Sie rot wurde. „ Oho Samir.", sagte ich grinsend, Samir lachte nur und Melissa wurde richtig rot. „ Und bevor ich es vergesse, die de vor der Tür denkt sie hat mir etwas zu sagen. ", sagte ich genervt. , die ist neu, sie kennt dich noch nicht. "Sagte er. ,,und jetzt kennt sie Sonja.", sagte Melissa lachend. „ Was last der gemacht Sonja? ", fragte Samir misstrauisch. „ Erzähl du, ich esse jetzt mein Donut.", sagten ich zu Melissa und nahm mir ein Donut aus der Tüte. Während sie erzählt, wie die Fotze mit mir geredet hat, aß mein Donut. Auf einmal die Tür auf und Emad rein. „ Emad!", schrie ich aufgeregt und sprang ihn in die Arme. „Na Prinzessin, wie gehts?", fragte er und zog mein Duft in sich. „ Gut dir?", sagte ich und löste mich langsam von ihm. „Besser wo ich dich sehe."', sagte er süß. Er ließ mich runter und ging direkt auf die Tüte mit Donuts zu. So typisch.

Auf ein mal klingelte mein Handy. Ich nahm es aus meine Tasche und ging raus um zu telefonieren, da es Emre war. „ Hey, was gibts?", fragte ich nach dem ich gegangen bin.,, was machst du?", fragte er süß. „ Ich hatte frei, deswegen bin ich zu mein Bruder in die Firma. Warum? " Erzählte ich ihn. „ Nur so soll ich dich später abholen? Aslan vermisst dich und meine Mutter fragt auch die ganze Zeit nach dir", sagte er.,, also vermisst du mich nicht?", fragte ich gespielt verletzt. ,,Ich bin immer der Erste, der dich vermisst.", sagte er.,, Tamam ich schreib' dir dann. Wir können dann Alan abholen und zu deine-" ich wollte weiter reden aber wurde von jemanden unterbrochen. ,, Sonja!", rief jemand, weshalb ich mich umdrehte. Es war Benjamin. „ Wer ist das?", fragte Emre Sauer.

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