-Akemi L/n-

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Shigaraki pov

Sie machte sich tatsächlich Sorgen um mich. Sie hat sich wirklich Sorgen um mich gemacht.

Ich konnte an nichts anderes denken, außer an das.

Ich bedankte mich bei ihr, verließ am späten Abend ihre Wohnung und machte mich wieder auf den Weg zur Liga.

Ich sagte ihr noch, dass sie am nächsten Tag, nach der Arbeit, zu mir in die Liga kommen solle.

Sie versuchte mich ständig zu überreden noch zu bleiben und mich weiter auszuruhen. Sie sprach ständig davon, dass meine Wunden noch heilen müssten, doch ich wollte einfach keine Last mehr für sie sein. Sie hatte schon mehr als genug für mich getan.

Ich musste mich um diesen Abschaum kümmern, der in der Liga schon auf mich wartete und eine Erklärung verlangte.

,,Was mache ich hier? Was willst du von mir, Tomura Shigaraki?", fragte er mich in einem strengen Ton.

Ich hatte nicht vor mit ihm zu reden, sondern ihn zu ignorieren, doch mit einem schnellem Augenkontakt, bekam er all seine Antworten.

Ein abartiges Grinsen erschient auf seinen Lippen.

,,Du tust das für eine Frau? Im Ernst jetzt? Was bringt dir das? Einmal kurz von irgendeinem dehergelaufenem Flittchen flachgelegt zu werden, kann das ganze hier doch nicht wert sein?"

Da konnte ich mich nicht mehr zurück halten.

Er nannte sie ein dahergelaufenes Flittchen.

Als wäre sie nichts wert. Als wäre ein Niemand

Ich ging auf ihn zu und packte ihn am Hals. Ich hatte in dem Moment keine Handschuhe an, deshalb musste ich darauf achten, dass ich ihn nicht mit all meinen Fingern berührte, denn schließlich, war sie die einzige, die das Recht hatte ihn zu töten.

Die Dinge, die ich mir ausmalte mit ihm anzustellen, waren nicht auszusprechen.

Angst machte sich in ihm breit, als er mir in die Augen schaute.

Ich wollte, dass meine Gedanken der gurnd sind, weshalb er seine Spezialität verflucht. Er sollte sie hassen. Er sollte sich wünschen, meine Gedanken niemals lesen zu können.

,,Pass lieber auf, was aus diesem dreckigem Mund kommt. Sie ist der einzige Grund weshalb du noch lebst, also sei vorsichtig mit dem, was du sagt.", drohte ich ihm.

Ich festigte meinen Würgegriff, bis er anfing rot anzulaufen, dann ließ ich los und ging.

Ich war so unglaublich erschöpft. Ich musste mich noch weiter ausruhen und die Verletzungen taten immernoch höllisch weh.

Y/n hatte recht. Meine Wunden waren noch nicht völlig verheilt.

Als ich mich schlafen legte, musste ich wieder an sie denken. Alles erinnerte mich an sie. Immer wenn ich die Augen schloss, erschien sie mir vor Augen. Mal wie sie lächelte, mal wie sie sogar Lachte, mal wie sie weinte, mal wie sie wütend und mal wie sie verzweifelt war.

All diese Emotionen brachte ich in ihr zum Vorschein. Alle, bis auf das Lachen. Ich hatte sie zu all dem gebracht. Der Gedanke daran, sie lächeln zu sehen, gefiel mir und mit dem Bild im Kopf, schlief ich anschließend ein.

Am nächsten Tag wachte ich am Nachmittag auf. Den Schlaf den ich 3 Tage verpasste hatte, hatte ich bei Y/n noch nicht vollkommen nachgeholt. Doch nun war ich bei vollen Kräften. Selbst meine Wunden taten nicht mehr weh.

Ich befahl den anderen das Versteck zu verlassen, damit Y/n ihre ruhe hatte.

Als sie an der Tür klopfte, fing mein Herz an zu rasen. Ich machte mir Gedanken darüber, was sie mit ihm vor hatte...was sie mit ihrem Vater vor hatte.

Helpless - Shigaraki x ReaderWhere stories live. Discover now