Helpless - Shigaraki x Reader

-Bestrafung-

Shigaraki pov

Sofort machte ich mich auf den Weg zur Liga, um Akihiko weiter auszufragen.

Dort angekommen, ging ich sofort in den Keller.

Davor habe ich ihm Toga überlassen, während sie mit ihm anstellen durfte, was sie wollte, solange sie ihn am Leben ließ.

Doch nun war ich dran. Ich hatte genug. Ich musste wissen, wo Y/n steckte und wie ich da hin kommen würde.

,,Wo befindet sich euer Versteck?", fragte ich ihn, als ich ihm am Hals packte.

Er reagierte nicht auf meine Frage.

Er sah vollkommen fertig aus. Mehrere Prellungen, Knochenbrüche, Schnittwunden, 6 abgehackt Finger, ein abgeschnittenes Ohr und beinahe keine Zähne mehr.

Selbst wenn er reden wollen würde, würde es ihm einige Mühe kosten.

,,Bitte tötet mich.", flüsterte er.

,,Du willst, dass wir sich Töten?", stellte ich sicher.

,,Ich flehe dich an, bitte töte mich. Ihr werdet mich nicht frei lassen und diese Folter halte ich nicht mehr aus. Also, bitte tötet mich", flehte er mich weiter an.

,,Sag mir wo euer versteck ist und ich beendete dein Leben vollkommen schmerzlos.", forderte ich.

Er zögerte keine einzige Sekunde.

,,Es ist nicht weit vom alten Versteck entfernt. Nur zwei Straßen weiter. Doch, um da hinein zu kommen, benötigt ihr ein Scann vom Auge und Handabdruck des Bosses. Dazu hat das Gebäude noch eine Stimmenerkennung, die sich natürlich nur bei der Stimme vom Boss knacken lässt.", erklärte er mir.

Das Auge und den Handabdruck zu beschaffen sollte nicht schwer sein. Das Auge würde ich, nach dem Treffen, seiner Leiche entnehmen müssen und die Hand würde ich ihm abschneiden.

Die Stimme war das Problem. Ich hatte weder eine Aufnahme seiner Stimme, noch sonst was ähnliches.

,,Bitte, ich habe dir alles verraten. Bitte töte mich jetzt.", bettelte er weiter.

Ich aktivierte langsam aber sicher meine Spezialität, damit er spürte wie jeder einzelne Teil seines Körper zu Staub zerfiel.

Er spürte es, das wusste ich.

Seine Schreie waren wie Musik für meine Ohren.

Ich ging zurück nach oben und erklärte den anderen die Situation.

Ich konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Mit jeder Sekunde, die ich verschwendete, wurde Y/n länger gefoltert.

,,Ich kenne da jemanden, der uns mit dem Stimmen Problem helfen könnte.", schlug Giran vor.

Sofort war meine volle Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet.

,,Er baut Helden Werkzeuge, die er dann illegal im Schwarzmarkt verkauft. Er könnte einen Stimmenverzerrer bauen, wenn wir ihm den Auftrag dafür geben.", erklärte er weiter.