-Zerstörung-

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Shigaraki pov

flashback

Ich laufe die Straße entlang, als mir erst bewusst wird, was ich getan hatte.

Ich habe meine gesamte Familie umgebracht. Alle. Sie alle sind nun Tod.

Ich laufe weiter mit Blut beschmierten Händen die Straße runter, ohne dass mir bewusst ist, was um mich herum geschieht.

Mein Hund, meine Schwester, meine Großmutter, meine Mutter und meine Vater. Das Blut von fünf Seelen, klebt an meinen Händen.

,,Hey, mein kleiner, brauchst du vielleicht hilfe? Wo sind denn deine Eltern?", fragt mich eine alte Dame.

Ich schaue rauf zu ihr, nur um dann ihr verängstigtes Gesicht zu sehen.

Ich muss fürchterlich aussehen, denn die Angst ihn ihren Augen ist deutlich zu sehen.

,,Weißt du was? Es wird bestimmt bald ein Held kommen und dir helfen.", spricht sie mit ängstlicher Stimme, als sie dann praktisch weg rennt.

Ich laufe weiter, ohne die Blicke zu bemerken, die auf mir ruhen. Alle starren mich an.

Erneut werde ich angesprochen, doch dieses Mal ist es ein kleines Mädchen ungefähr in meinem Alter.

,,Ist alles in Ordnung mit dir?", fragt sie mich mit ihrer hohen Stimme.

Ich schaue sie an, um dann ihren besorgen Blick zu sehen.

,,Wo sind denn deine Eltern? Brauchst du vielleicht Hilfe?", fragt sie mich weiter aus.

Diese ständige Fragerei geht mir auf die Nerven, doch ich lasse mir nichts anmerken. Wieso fragt man immer nach den eltern, wenn man ein Kind alleine auf der Straße sieht? Niemand denkt an die Möglichkeiten, dass die Eltern der Grund dafür sind, dass das Kind alleine gelassen wurde.

,,Komm ich bringe dich zu meiner Großmutter. Sie ist gleich da vorne. Sie kann dir bestimmt helfen." Sie ist dabei meine Hand zu greifen doch ich ziehe sie zurück.

,,Nicht anfassen!", ist das Erste was ich aus mir raus bekomme.

Sie schaut sich meine Hände genauer an und bemerkt dann das Blut an ihnen.

,,Ist das etwa Blut an deinen Händen? Wem gehört es?"

Sie hört nicht auf mit den Fragen.

Ich schaue sie böse an, doch sie scheint nicht eingeschüchtert von mir zu sein.

Sie zieht ihre Handschuhe aus und streckt sie mir vor die Nase aus.

,,Hier, nimm sie. Deine Hände sollte niemand sehen. Du scheinst Angst davor zu haben Leute zu berühren, also sollten dir diese Handschuhe helfen.", sagt sie als eine andere ältere Dame nach ihr ruft.

,,Y/n, komm her! Wir müssen los!"

,,Es tur mir leid, dass ich nicht mehr für dich tun kann, bitte verzeih mir.", entschuldigt sie sich, als sie dann geht.

Helpless - Shigaraki x ReaderWhere stories live. Discover now