-Folter-

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Y/n pov

Ständig musste ich an den Kuss denken. Immer wieder spielte er sich in meinem Kopf ab. Seine Lippen, die auf meinen lagen. Den Blick, den er hatte, als er ging. Es ging mir einfach nicht aus dem Kopf.

Dass ich was für Shigaraki empfand, hatte ich mir schon vor einiger Zeit klar gemacht. Doch ich wollte nichts für ihn empfinden. Ich war noch wütend auf ihn.

Nun war es anders.

Ich war nicht mehr wütend. Ich hatte ihm vergeben und wusste, dass der Shigaraki, dem ich damals begegnet bin, nicht der selbe Shigaraki war, den ich heute kannte.

Es war spät geworden und ich versuchte mich schlafen zu legen, doch es klappte nicht. Ständig musste ich an ihn denken. Es war nun die zweite Nacht, in der ich nicht schlafen konnte, da Shigaraki das einzige war, was mir durch den Kopf ging.

Ich weltzte mich in meinem Bett hin und her, bis ich letzten Endes doch einschlief.

*

Es war mitten in der Nacht, als ich wegen eines lauten Polterns in meinem Wohnzimmer wach wurde.

Ich ging hin und erschrak bei dem Anblick dort.

Amaya.

Sie war Tod.

Sie war nicht einfach Tod. Sie wurde umgebracht.

Jemand hatte meine Katze umgebracht.

Man hat ihr mit einem Messer in den Bauch gestochen.

Ich rannte auf sie zu und versuchte die Stichwunde in ihrem Bauch zu zudrücken, doch es brachte nichts. Sie war schon lange Tod.

Erneut hörte ich ein Geräusch hinter mir.

,,Wer ist da?!", schrie ich als ich mich umschaute.

Stille.

Ich hörte rein gar nichts mehr.

Ich wandte mich wieder zu meiner Katze, die Blut übeströhmt auf dem Boden lag.

,,Amaya meine süße, bitte mein Schatz, sei nicht Tod.", bettelte ich meine, bereits tote, Katze unter Tränen an.

Plötzlich spürte ich ein Stechen in meinem Hals.

Mir wurde etwas verabreicht.

Ich drehte mich um und sah die Silhouette einer Frau. Dann wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel zu Boden.

Ich wachte auf und fand mich angekettet in einem kalten, dunklem Raum.

Ich wachte auf und fand mich angekettet in einem kalten, dunklem Raum

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Ich schaute mich um, doch ich konnte nichts erkennen.

Die Tür ging auf und Licht drang in den Raum hinein.

Es war die Frau, die mir das Mittel verabreichte, welches mich ausknockte.

Langsam kam sie auf mich zu und hob meine Kopf hoch.

Helpless - Shigaraki x ReaderWhere stories live. Discover now