Helpless - Shigaraki x Reader

-Du und Ich-

Y/n pov

Ich wusste nicht wie ich das beschreiben sollte, was zwischen Shigaraki und mir lief. Wir liebten uns gegenseitig und wir wussten es. Doch es schien mir so, als könne es keiner von und beiden wahr haben.

Für mich war es etwas vollkommen Neues. Es war undenkbar, dass mich jemand jemals lieben könnte. Wieso sollte mich jemand lieben, wenn es nicht mal meine eigene Mutter tat? Ich dachte ich sei nicht liebenswert. Mich könne man nicht lieben.

Shigaraki hat bewiesen, dass ich falsch lag. Mit diesem Geständnis, zeigte er mir, dass die Denkweise, die ich mein Leben lang über mich selbst führte, falsch war und es bedeutete alles für mich.

Anfangs hasste ich ihn und wollte ihn umbringen, doch das änderte sich in den vergangenen Monaten. Ich erfuhr mehr über ihn. Über sein Leben seine Ziele und seine Denkweise. Ich verstand ihn. Etwas was ich anfangs für vollkommen irrational hielt, lernte ich zu verstehen.

Genau das war meine Vorstellung der Liebe. Seinen Partner zu verstehen. Von der Person, die man liebt, dazu gebracht zu werden, seine Moral und seine Ideale vollkommen zu hinterfragen. Alles, an das man vorher fest geglaubt hat, zu hinterfragen.

Shigaraki pov

Y/n und ich liebten uns gegenseitig, das wussten wir nun. Doch was würde es für uns heißen?

Wir waren keine einfachen Menschen, die einfach zusammen kamen, wenn ihnen danach war.

Ich wollte sie. Ich wollte sie so sehr. Ich wollte sie bei mir haben, für sie da sein, ihr zuhören, sie zum lachen bringen, um dann ihr wunderschönes Lächeln zu sehen. Ich wollte sie berühren. Sie spüren.

Ich wollte, dass sie mir gehört.

Mit Y/n zusammen zu kommen bedeutete sie in gefahr zu bringen. Doch je mehr sie sich in meiner Nähe befand, desto besser konnte ich sie beschützen. Also ließ ich mich darauf ein.

Ich konnte mich nicht länger zurück halten.

Ich nahm Y/n's Kopf in meine Hände und legte meine Stirn auf ihre.

,,Y/n, ich will dich. Ich will dich und werde dich immer wollen. Egal wie sehr ich versuche es zu verleugnen, es geht nicht. Ich will bei dir sein. Ich will dich in meiner Nähe spüren, also bitte...bitte lass dich auf mich ein.", flüsterte ich ihr zu.

Bevor ich weiter reden konnte, spürte ich Y/n's Lippen auf meinen.

Ich liebte es sie zu küssen.

Sie vergrub ihre Hände in meinen Haaren, als ich sie fester an mich drückte.

Langsam löste sie sich vom Kuss.

,,Ich will dich auch, Tomura. Ich will dich für den Rest meines Lebens.''

Und somit war es offiziell: Y/n und ich waren ein Paar.

Es war seltsam für mich darüber nachzudenken. Vorallem, weil Y/n meine erste Beziehung war.

Ich liebte sie, keine Frage, doch selbst für mich war es ungewohnt.

Wochen vergingen, die Y/n und ich zusammen verbracht haben.

Jeden einzelnen Tag den wir gemeinsam verbrachten, verliebte ich mich mehr in sie. Ich bekam einfach nicht genug von ihr.

Während dieser Zeit, zogen wir gemeinsam mit der Liga um.

In der Zeit, die ich mit Y/n verbracht habe, war es den anderen möglich ein Haus von einem unserer Feinde zu ergattern. Anscheinend haben sie es geschafft ihn zu besiegen und das Haus, welches den Feineden als Unterschlupf diente, einzunehmen.