Kapitel 18 - Das erste Mal

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Louis tanzte zu meinen Klingeltönen äußerst körperbetont herum. Dabei haute er mich halb um, weil er seinen Hintern gegen meine Oberschenkel presste. Als ich ein bisschen in die Hocke ging, rieb er ihn hingegen direkt an meinem Schwanz und das fühlte sich verdammt geil an.
Zu viel Kleidung. Ich tastete nach Louis' Shirt und zog es ihm aus. Wie sehr ich diese weiche heiße Haut liebte. Ihn liebte. Meinen Schmetterling, der schöner fliegen konnte, als irgendjemand sonst.
Er zog sich aus. Komplett. Ich spürte, wie er in unseren Kuss schnaufte. War er nervös? Keine Ahnung. Ich war es. Louis war ein Mann und ich auch und Louis war nackt. Das jetzt gerade, das war das, wovor ich jahrelang gewarnt worden war. Was ich keinesfalls tun durfte, was Sünde war und wofür man weggesperrt werden sollte. Und nun tat ich es. Wie sollte ich nicht nervös sein?

Louis schob mich zum Sofa. Die ganze Zeit fühlte ich mich wie elektrisiert. Das jetzt Grade... Er wollte Sex, oder? Ich würde Sex mit einem Mann haben. Mit meinem Louis. Das wäre schwul. Sowas von schwul. Wüsste irgendjemand hiervon... Aber es wusste niemand. Nur ich und mein Louis. Das hier war mir verboten und um so mehr interessierte mich, wie es sein würde. Werde ich es mögen?

Ich saß auf dem Sofa mit gespreizten Beinen. Louis hockte nackt dazwischen. Unschuldig sah er mich an. Wie konnte er noch so gucken? Wie konnte ich das noch so wahrnehmen? Er verführte mich. Ständig. Nun also auch zum Sex. Ich nahm sein Gesicht in die Hände. Zeigte ihm, wo ich ihn unbedingt spüren wollte. Wäre es anders, wenn er mir einen blasen würde? Ich hatte schon Blow Jobs bekommen. Aber... Würde es anders sein?

Louis leckte erst einmal an meiner Latte hoch und runter und dann lutschte er meine Eier. Uh! Die Frauen, mit denen ich was gehabt hätte, hatten die eigentlich nie groß beachtet. Aber das war sehr... Anregend.

Und dann nahm er meinen Schwanz in den Mund und ich wusste sofort: ja, es war anders. Direkter, irgendwie ruppiger. Weniger vorsichtig irgendwie. Louis lutschte meinen Schwanz, gab obszöne Geräusche von sich und spuckte zwischendurch auf meinen Schwanz, bevor er ihn wieder in seine warme Mundhöhle aufnahm. Er kümmerte sich nicht darum, ob er dabei komisch aussah, schlampig rüber kam oder sonst was. Er machte einfach und scheiße, war das geil.

Ich hatte die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken gelegt. Ich genoss einfach, wie er mich so sehr verwöhnte.

Und dann zog er mir plötzlich mit seinem geilen Mund ein Kondom über. Wo hatte er das plötzlich her? War es jetzt so weit? Würde er sich von mir nehmen lassen?

"Willst du es probieren?", Fragte er etwas heiser. Oh, bestimmt, weil mein Schwanz eben noch in seinem engen Hals gesteckt hatte.

Wollte ich? Ja! Und wie! Unbedingt. Aber wie?

"Ja... Aber ich weiß nicht... Wie...", Stammelte ich nervös.
"Ist okay. Ich mache das.", Erklärte er mir einfach und küsste nochmal jeden meiner Oberschenkel, bevor er sich hinstellte, mit einer Hand meinen Oberkörper nach hinten drückte, sodass mein Rücken an der dafür vorgesehenen Lehne anlehnte und setzte sich auf meinen Schoß.

Ich keuchte sofort. Jetzt war es gleich so weit. Er saß schon auf mir. Gleich würde er meinen Schwanz in seinen Po lassen.

"Sag Bescheid, wenn du es dir anders überlegst, ja?", Fragte er und lehnte seine Stirn an meine.
Ich nickte zittrig. Scheiße, war ich nervös. Nervös und aufgeregt.

Louis griff sich ohne Umschweife meinen Schwanz und hielt ihn fest. Tippte sich damit gegen sein Loch und schob sich dann langsam runter. Ließ mich langsam in sich eintauchen. Oh Scheiße! Es war eng und heiß und längst nicht so flutschig wie eine Vagina. Es war irgendwie derberer Sex.

Ich wollte mehr. Ich wollte ihn. Ganz. Immer. Mein Lou. Und dann erhob er sich einfach wieder ein bisschen. Nein! Er sollte nicht weg. Er sollte hier bleiben. Die Welt wäre in Ordnung, wenn er nur so auf mir sitzen würde. Ich umfing ihn mit meinen Armen.

"Nicht weg.", Hauchte ich.
"Alles gut. Ich bleib da..." Keuchte er. In einem anderen Winkel als eben schob er sich wieder tiefer.

"Tue ich dir weh? Man muss sich vorbereiten... Hab ich... Gelesen?", Fragte ich völlig fertig mit den Nerven. Ich hatte damals vorbereitet sein wollen auf Analverkehr mit einer Frau.

"Ja, habe ich gemacht.. es ist... Alles gut...nur Anfangs geht's eben nicht.. so schnell."
"Kann ich dir helfen?"
"Küss mich, Harry..."

Endlich! Ich musste mich dringend ablenken von dieser heißen Enge. Sonst würde ich viel viel zu früh kommen.  Ich küsste ihn und streichelte sanft seinen Rücken. Ich wollte, dass Louis sich wohl fühlte. Wie ich.

Und dann ließ er sich das letzte Stück einfach plumpsen. Entlockte uns beiden ein lautes Stöhnen. Es war so heiß! So eng und so geil! Mein Schwanz steckte komplett in Louis' geilem Arsch. Ich streichelte ihn. Konnte es kaum erwarten, dass er sich bewegte.

Und dann tat er es.
"Oh Scheiße... ", Stöhnte ich laut und fragte dann: "Fühlt... Sich das.. für dich.. auch so verdammt... Gut an?"
"Ja. Harry... Ich... Du ... Es fühlt sich so gut an...", Stöhnte er und dann küssten wir uns wieder. Schlampige Küsse. Aber trotzdem war es der Wahnsinn.

Seine Bewegungen wurden immer schneller und rückartiger. Ich genoss. Genoss es so sehr.

"Du kannst ruhig... Dich auch bewegen...", Keuchte er Irgendwann.
"Ich will dir... Nicht weh tun...", Stammelte ich.
"Tust du schon.. nicht. Und wenn.. sag ich es. Mach ruhig...", Seufzte er an mein Ohr und küsste mich darunter. Saugte an der Haut und schrie glücklich, als ich ihn grob an der Hüfte packte und dieser fest entgegen kam.

"Geht's dir... Gut, Lou?", Fragte ich, auch wenn ich unsicher war, ob ich es viel vorsichtiger hinkriegen würde. Der Drang ihn richtig durchzunehmen war enorm.

"Ja... Mach weiter.. bitte. Es fühlt sich so gut an...", Stöhnte er und ich stieß sofort wieder zu. Je mehr ich uns gab, was wir beide ja offensichtlich wollten, desto besser wurde es.

Ich bewegte ihn mit meinen Händen an der Hüfte, während ich gnadenlos von unten in ihn fickte.

Louis nahm seinen harten Schwanz in die Hand und begann zu wixen. Krass. Ich fickte ihn. Er wurde in den Arsch gefickt und er genoss das. Sein Körper genoss das auch.

Und dann verengte er sich plötzlich immer mehr. Gefühlt klammerte sich sein Arsch an meinem Schwanz fest und pumpte ihn. Oh Scheiße! Ich war im Himmel! Oder der Hölle! Keine Ahnung. Es war so geil. So intensiv! So pur!

Und dann sah ich, wie Louis kam. Ich sah, wie sein Sperma aus ihm spritzte und konnte dann auch nicht mehr. Ich presste ihn möglichst tief auf mich, als ich laut stöhnend zum Orgasmus kam. Ich bewegte mich noch einen Moment weiter in ihm. Konnte es einfach noch nicht lassen. Küsste ihn nebenbei schonmal wieder.
Ich wollte den Moment so lange wie möglich auskosten. 

Aber irgendwann erhob er sich. Scheiße!
"Am liebsten würde ich dich direkt wieder drauf drücken.", Gestand ich ihm.
Er lächelte süß.
"Lass uns duschen. Wir können das noch öfter machen."
"Oh verdammt ja. Lou, ich will dich. Am liebsten sofort nochmal." Ich konnte mich einfach nicht davon abhalten, so ehrlich zu sein....

Er lächelte und küsste mich, zog mich an der Hand ins Bad. Das Kondom landete im Müll und wir unter der Dusche.

Schließlich lagen wir im Bett. Nackt. Ganz nackt. Sein Penis an meinem Oberschenkel. Es fühlte sich gut an.

"Es war ganz anders, als ich dachte.", Gestand ich ihm.
"Echt?", Fragte er nur.
"Ich dachte .. ich weiß nicht.. aber ich hab auch noch nie anal... Und es war enger und nicht so feucht und es war.. Scheiße, es war so viel besser.. und dann..."
"Dann was?", Fragte er lauernd.
"Dann war es auch noch mit dir. Ich liebe dich, Louis. Noch nie wollte ich mit einem Menschen lieber Sex haben. Und allein das Wissen, das Sehen, dass du es bist... Scheiße... Ich... Lass mich dich begehren."

So war der erste Sex also aus Harrys Sicht. Was meint ihr dazu?
Bis morgen.
Viele Grüße ^_^

Nächte mit LouisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt