20. Kapitel - Flash mich

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Ein kleiner Zeitsprung...

Es hat sich viel geändert. Ich habe mich mit mit Benn angefreundet, er ist zwar ein Macho, aber das bin ich auch... irgendwie. Ich habe ihm aber immer noch nichts über ApeCrime erzählt. Sein Geheimnis habe ich dafür aber auch nicht erfahren. Was es wohl ist? Bald sind Ferien und ich freue mich riesig. Jan, Andreund Cengiz hatten die letzte Zeit nicht viel Zeit für mich gehabt, aber als Entschuldigung haben sie mich auf ihre Tour eingeladen. Ich freute mich natürlich riesig. Habe ich schon erwähnt, dass ich mich riesig freue?! Ich bin so zusagen die ganze Zeit Backstage.

Ich war mit Benn im Park. "...Hallo? Emma? Ich habe dir eine Frage gestellt....?"

"Ja... Was? Habe gerade nicht zugehört." "Was ist denn nur los mit dir? Du bist momentan total abwesend." "Hmmm." Ich konnte ihm ja nicht sagen, dass ich mit on Tour kam. "Keine Ahnung warum", log ich. Ich saß neben ihn auf der Wiese. "Kann ich dich nun was fragen?" "Klar?" "Hast du die erste Ferienwoche Zeit?" "Nee, sorry. Ich habe die ganzen Ferien keine Zeit. Bin im Urlaub." Wenigstens ist die Hälfte wahr. "Schade. Wohin geht es denn?" "Ähmmm... Mallorca. War das zu auffällig? "Aha. Schön." Er klang nicht begeistert, eher traurig. "Ist irgend was?", fragte ich besorgt. "Nein. Alles gut." "Darf ich dich was fragen?", warf ich vorsichtig in die Rund. "Was den?" "Du hast mir immer noch nichts von deinem Geheimnis erzählt... Erzählst du es mir jetzt?" Es herrschte kurz stille. "Na gut. Also, ich bin ja neu in die Klasse gekommen, dass hatte den Grund, dass ich... In ein anderes Heim versetzt wurde. Mich will keine Familie und da wurde ich in ein anderes Heim gebracht, in der Hoffnung eine Familie zu finden..." "Echt?" Ich war überrascht. So etwas hätte ich nicht gedacht, da haben wir uns verpasst. Er sprach weiter: "Jetzt bin ich hier und finde immer noch niemanden." "Oh du armer. Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich hatte nicht mehr daran geglaubt, dass es klappt, aber dann kam..." Ich brach ab, dass wollte ich ihm noch nicht sagen. "Wer?", fragte er. "Das ist eine andere Geschichte. Die erzähle ich dir später. Ich erzähle sie dir versprochen. Aber jetzt nicht. Später." Er sagte nichts weiter. Er wirkte so traurig... Ich nahm ihn in den Arm. Er wirkte am Anfangen überrascht, doch er währte sich nicht. Wir saßen noch eine Weile so da. Ich würde es ihm so gerne sagen, doch ich konnte nicht.

Meine etwas anderen ElternDonde viven las historias. Descúbrelo ahora