52. Kapitel - Cali 3

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Die Zeit mit Petty war recht interessant... Es gab viel Musik, aber ich lernte auch Freunde von ihm kennen. Ich war zwar nicht lange in Berlin, aber zufällig gab es eine Party bei einem Kumpel bei ihm. Andre, Jan und Cengiz waren sowieso beschäfftigt, also warum nicht? Am Abend ging ich dann mit Petty zu der besagten Party. Um es kurz zu machen: sie war lahm... Es war eine typische Drogen Party. Die eine Gruppe so stoned, dass sie sich nicht bewegen konnten, dann die Gruppe die nur betrunken war und am kotzen und die Nüchternen die sich um das alles gekümmert hatten. Gute Musik gab es übrigens auch nicht. Also gingen wir 22.00 Uhr. Ein paar nüchterne, die kein Bock mehr auf Kotze aufwischen hatten kamen mit. Wir gingen irgendwo hin. Ich kannte mich nicht aus, also folgte ich nur. Wir liefen eine Weile, dann gingen wir in ein Gebäude. Wie ich das richtig verstanden hatte, gingen wir zu einem Typen, der mitgekommen war, nach Hause. Ich war ein wenig skeptisch, doch mal schauen... Seine Eltern waren nicht da. Er wohnte ganz oben und hatte eine Dachterasse. Es war geil! Ganze Sicht über Berlin. Auch wenn die Terasse nicht groß war und es kalt, war es schön. Einer Machte noch Musik an und ein anderer holte Decken. Wir waren zwei Mädchen und vier Jungs. Ich verstand mich gut mit ihnen. Ich saß neben Petty und und Lexi, ein blonder Typ. Mir war schön warm. Er ging auf die Schule von Petty und dem Mädchen. Ich blickt über die Dächer und es war schön! Wir redeten über jeden Mist, der Abend wurde doch noch schön... Aber 24.00 Uhr mussten wir wieder gehen. Petty brachte mich nach Hause und ging dann zu sich. Morgen würde ich schon wieder abreisen. Cengiz empfing mich und wir redeten noch ein bisschen, bis ich ins Bett ging. Ich ließ den Abend vor meinem inneren Auge nochmal passieren, dann schlief ich friedlich ein.

Am nächsten Morgen wurde ich von Jan geweckt. Wir packten unsere Sachen und gingen nochmal zu den anderen, bevor wir zum Bahnhof gingen. Ich wollte nicht weg. Doch was nützt es? Petty begleitete mich am Nachmittag noch zum Bahnhof. Dann ging es wieder nach Köln.

Meine etwas anderen Elternحيث تعيش القصص. اكتشف الآن