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Lilith
2020

Voller Energie starte ich meinen Tag und steige aus dem Auto heraus. Hier stehe ich also. Mein neues Leben. Ich checke meinen geparkten Auto ab und lächelnd gehe ich ins beste Krankenhaus der Welt rein.

Heute scheint es, hastig zu gehen. Viele Krankenschwestern sind am laufen und die im Sekretariat sind nur am telefonieren und machen oganisationische Sachen.

Da ich mich vor paar Tagen hier herumgeschaut habe, weiß ich, wohin ich muss.

Ich begebe mich zu den Spinden, wo auch schon andere Leute dastehen und sich umziehen. Mein Spind ist in der dritten Reihe und ganz links und ich öffne sie ehe ich meine Sachen hineintue.

"Wie wohl unser Chef aussehen wird," fragt eine Stimme lächelnd und betrachtet sich im Spiegel. Die Blondine hat lange Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden sind und sie betrachtet sich mit ihren blauen Augen im Spiegel. Ihr make-up ist etwas stärker: dunkelrote Lippen mit schwarzem Eyeliner. So weit ich weiß, darf man sich nicht so stark schminken. Die schlanke und lange Frau sieht aus wie ein Model und für ein Moment, bin ich eifersüchtig.

"So weit ich weiß, richtig sexy!" beantwortet eine andere Frau ihre Frage. Sie hingegen hat fast schwarze schulterlange Haare und dazu knallgrüne Augen. Ihre Augen bohren sich in die Augen, des Blondinen rein. Sie hat ebenfalls eine sehr schlanke Figur und ist auch wirklich lang. 1,84 m vermute ich.

"Mädels, wir sind hier um zu arbeiten und nicht um zu daten!" sagt eine genervte Stimme und ich wende meinen Blick ab. Der Mann betrachtet mich kurz und geht an mir vorbei ehe er sich zu den Frauen hinsetzt. Er hat schwarze Haare und braune Augen. Sein Körper scheint muskulös zu sein und er ist fast so groß wie die braunhaarige. Ich schätze um die 1,82m.

Seufzend ziehe ich mich im Umkleidekabine um und betrachte meinen Körper im Spiegel. Sowohl meine Hose als auch mein Oberteil ist blau gehalten -wie immer- und zudem habe ich einen weißen Kittel drüber. Das Outfit sitz etwas ungemütlich und ich fühle mich in meinem Körper unwohl. Meine dicken Oberschenkel kommen mehr zum Vorschein und man erkennt meinen kleinen Bauchspeck. Seufzend gehe ich hinaus und binde meine Haare zu einem Zopf. Sie fallen mir gebunden und wellig über meinen Rücken. In meinem Gesicht passt alles. Mein Make-up habe ich ganz schlicht gehalten. Etwas Wimperntusche und Lippenpflege, damit sie nicht so trocken sind.

Schüchtern und unsicher begebe ich mich zu den anderen und setzte mich zu ihnen. Ihre Blicke streifen mich und ich sehe die Frauen unsicher schlucken. Der Mann hingegen scheint seinen Handy interessanter zu finden.

"Sind deine Lippen gespritzt?" fragt aufeinmal die Blondine und dabei ist ihre Augenbraue hochgezogen. Auch die Brünette schaut mich aufmerksam zu und ich schüttele meinen Kopf. "Alles was ihr gerade vor euch sieht, ist pur Natur," sage ich so höflich wie es geht und ich merke ein Augenrollen der Brünette. Woher haben die bitte die zwei gefunden? Aus dem Nuttenstand oder was? Bevor wir weiterreden können, öffnet sich die Tür und dort kommt eine zu männliche Gestalt hervor.

Direkt stehen die Frauen auf und wenden sich zu unserem tollen (hurensohn) Chef. Denis Daemon Darling, dessen Blick sich in meins bohrt. Eine leichte Gästehaut verbreitet sich in mir und ich schlucke schwer. In seinen Augen erkenne ich dieses mal keine Arroganz sondern eher Mitgefühl. Er bricht den Augenkontakt ab und wendet sich zu den anderen. Verwirrt begebe ich mich auch zu den anderen. Die Mädchen sind rechts von mir und der Mann links.

Meine ungewollte SchwächeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt