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Denis
2020

Und weg war sie. Das Kribbeln in meinem Bauch hört nicht auf und meine Finger brennen. Ihre Haut ist so zart und so weich, dass ich sogar darin verfallen könnte. Ihr harmloser Blick macht mich verrückt und die Augen, die mich so sehnsüchtig anschauen, überwältigen mich. Wie gern ich etwas gegen ihre Erregung machen würde. Wie gern ich sie anfassen möchte.

Noch nie habe ich solch ein Verlangen gegenüber einer Frau gefühlt. Noch nie möchte ich eine Frau so sehr berühren und befriedigen, obwohl ich es nie gemacht habe. Meine Finger berühren nur Gegenstände und meine eigenen Körperteile und das sie den verlangen haben, eine Frau zu berühren, macht mich verrückt. Ich möchte ihre Geräusche hören. Ihr betteln. Schon allein ihre zarte Stimme macht mich verrückt und ich sehne mich zu mehr. Mehr von Lilith. Mehr von ihrem Körper.

Meine Härte drückt gegen meine Hose und ich weiß, dass ich etwas dagegen machen muss. Ich begebe mich in meinen Büro, schließe es ab und hoffe, dass mich niemand stört. Auf meiner Couch mache ich es mir gemütlich und ziehe meine Hose aus ehe ich meine Härte zur Hand nehme. Es tut schon fast weh, und das macht mich verrückt. Langsam bewege ich es hin und her und streichele immer wieder meine Spitze, damit sich meine Flüssigkeit auf meinem Schwanz verteilt. Stöhnend bewege ich mich unruhig und schließe lusterfüllt meine Augen.

Die Vorstellung, dass Lilith mich berührt und ich sie ficke macht mich verrückt. Die unreinen Gedanken verfolgen mich ehe ich schon komme und auf meiner Couch spritze. Schweißgebadet betrachte ich meinen Schwanz. Mit der Küchenrolle wische ich meine Flüssigkeit weg und setze mich gerade hin. Ich möchte Lilith so sehr, jedoch fällt mir etwas ein. Emilio.

Emilio ist ein guter Freund. Ein guter Arzt und ein guter Mensch. Jedoch hat er ein Problem und das sind die Aggressionsprobleme. Seine Wut ist unberechenbar und im normal Fall würde kein Krankenhaus ihn wollen. Wir jedoch stellten ihn trotzdem ein, da er ein begabter Arzt ist. Man merkt und sieht es jeden Tag und es gab in den fünf Jahren kein Tag, wo wir es bereuten. Jedoch kann es sein, dass der Tag heute kommen wird.

Die Angst um Lilith vermehrt sich jede Sekunde. Auch jetzt.

Gerade habe ich Feierabend gemacht und warte auf sie vor unserem Eingang. Normalerweise hat sie schon seit einer halben Stunde Feierabend, jedoch gibt es keine Spur von ihr.

Meine Angst steigt jede Sekunde und zapplig wackele ich mit meinem rechten Bein. Ich sitze draußen vor dem Eingang auf einer Bank und warte auf sie.

Es gab die Möglichkeit, sie durch den Kameras aufsuchen zu lassen, jedoch wäre es zu auffällig. Gedankenverloren blicke ich in die Nacht herein und warte auf sie, als mein Handy klingelt. Ich ziehe es aus meiner Hosentasche heraus und verdrehe meine Augen, als ich Emilias Name sehe.

Seit Wochen wohnen wir nicht mehr zusammen, da die Sex Sache mich genervt hat. Durch meiner Eifersucht tat ich ein Fehler und ließ mich entjungfern. Natürlich sah Emilia es als Zeichen der Liebe und sie dachte, das aus uns etwas werden würde. Jedoch war es nicht der Fall und als ich es ihr gesagt habe, hatten wir eine große Diskussion. Danach waren meine Nerven am Ende und ich zog für eine Weile aus.

Mein Blick wendet sich zur Seite, als sich die Türen öffnen und da war sie. Meine Schönheit. Direkt gehe ich auf sie zu und sage ihren Namen. Ihr Kopf wendet sich zu mir und mein Atem schockt. Ein großer Platzwunde befindet sich auf ihrer Stirn und ihr Lippe ist am bluten. Meine Augen weiten sich und Wut verbreitet sich in mir. Wie kann er ihr das antun? Wo ist sein Scharm? Soviel fragen, aber keine Antwort.

Ich wusste es. Ich wusste, dass ihr sowas passieren wird, aber ich hab nichts getan. Es trifft mich wie ein Schlag und mit einem Mal fühle ich mich schuldig. Schuldig, weil ich es wusste, aber nichts gemacht habe. Bin ich nun arrogant? Hasst Lilith mich jetzt dafür?

Meine ungewollte SchwächeDonde viven las historias. Descúbrelo ahora