Kapitel 23

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'Intelligence is only valuable so long as it gets to people who need to have it - and not to people who don't. Harry is constantly frustrated by how much information is withheld from him.'

-Bethany Barratt

Das Papierkügelchen landete genau vor Scorpius' Füßen

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Das Papierkügelchen landete genau vor Scorpius' Füßen. Kurz ließ er seinen Blick über die kleine, verqualmte Schenke schweifen, bevor er den geknüllten Zettel aufhob und vorsichtig auseinanderfaltete.

Er erkannte das Flugblatt sofort. Der Schärmer. Ein kleines Lächeln stahl sich auf Scorpius' Lippen.

„He, Junge, kannste nich' lesen? Keine Zauberer erlaubt!", raunzte ihn ein rundlicher Kobold an, bevor er sich seinem Nachbarn zuwandte und einige Worte in Gobbledegook von sich gab. Die Ausdrücke waren so bunt, dass der junge Malfoy kaum merklich die Augen aufriss. Wie hatte der Goblin ihn gerade genannt?

Such einfach nach Randal, ermahnte er sich. Sie wissen sowieso nicht, dass du jedes Wort verstehen kannst. Welcher Kobold ging schließlich davon aus, dass ein vierzehnjähriger Zauberer sieben Dialekte ihrer Sprache beherrschte? Scorpius bahnte sich seinen Weg zwischen den kleinen Tischen hindurch und blieb vor dem Bartresen stehen, wo ein missmutig dreinblickender Kobold und zwei Hauselfen mit Karaffen und Fässern hantierten.

Die Augen des Kobolds verengten sich kaum merklich, als er den Blondschopf entdeckte. „Du schon wieder?", knurrte er. „Was willst'n noch von uns? Die Abmachung steht doch."

„Randal hat mich gerufen", erwiderte Scorpius kühl. „Lässt du mich bitte in den Keller, Fregok?"

Fregok, der Kobold, verschränkte nur die kleinen Arme vor der Brust und grummelte leise in sich hinein: „Ich hab's ihm gesagt, dabei hab ich's ihm doch extra gesagt! Wegen den Zauberern kriegen wir noch Ärger, hab' ich gesagt. Aber hat er auf mich gehört? Pah!"

Scorpius ignorierte den giftigen Blick, mit dem der Kobold versuchte, ihn zu erdolchen. Er war schon vor der Treppe angelangt, die in den Weinkeller führte, als ein schnarrendes „H-halt!" ihn mitten in der Bewegung erstarren ließ. Er drehte sich um.

„So geht das nicht, nein, nein! Du machst mir ja alles nass", beschwerte der Kobold sich. „So eine Sauerei!"

Scorpius verzichtete darauf, Fregok darauf hinzuweisen, dass die Dielen des Smaragdhirten praktisch in Butterbier schwammen und das scheinbar niemanden störte. Stattdessen fuhr er in einer fließenden Handbewegung seinen triefenden Umhang hinab und schon war die Kleidung trocken.

Scorpius, ich glaube nicht, dass du wegen deiner fehlenden magischen Ausbildung Probleme haben wirst.

Er musste lächeln, als er an Albus' Worte zurückdachte und hob provokativ die Augenbraue. „Besser?" Von Fregok kam nur ein unverständliches Grummeln zurück.

𝕋𝕙𝕖 ℝ𝕖𝕚𝕘𝕟 𝕠𝕗 𝕄𝕒𝕝𝕗𝕠𝕪 || 𝕊𝕔𝕠𝕣𝕓𝕦𝕤Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz