Mate-Bonding

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*Smut*

„Leonie, aufwachen“, flüsterte eine sanfte Stimme und jemand strich mir federleicht über meine Schulter. Seufzend drehte ich mich auf die andere Seite. Ein raues Lachen. Aidens raues Lachen. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und drehte mich wieder zurück. „Guten Morgen“, murmelte ich. „Guten Morgen“, flüsterte Aiden, der noch im Schlafanzug vor mir kniete. Es schien mir wie eine Ewigkeit, in der wir uns nur anstarrten, und in meinem Magen breiteten sich die klischeehaften Schmetterlinge aus. Langsam hob ich meine Hand und legte sie an Aidens Wange. Mein Mate schloss seine Augen und brummte. Mein Grinsen wurde noch breiter. Sachte lehnte ich mich vor und drückte meine Lippen auf die seinen. Kurze Zeit später lösten wir uns wieder voneinander. Auch er legte nun seine Hand an meine Wange. „Ich liebe dich“, hauchte er. „Und ich liebe dich“, lächelte ich ihn an. Wieder eine kurze Stille. „Ich hab uns Frühstück gemacht“, sagte Aiden dann und zeigte hinter mich. Ich drehte mich um und sah ein Tablett auf seinem Schreibtisch stehen. Breit grinsend wandte ich mich wieder Aiden zu. „Das ist so lieb von dir!“ „Alles für meine wunderbare Luna“, erwiderte der Mann und stand auf, um das Tablett ans Bett zu bringen. Ich setzte mich hin und nahm es in Empfang.

Während Aiden zurück ins Bett kletterte, scannte ich das ganze Essen. Aiden hatte verschiedene Brötchen aufgeschnitten. Daneben gab es zwei Teller, einen mit verschiedener Wurst, der andere mit verschiedenem Käse. Dann noch ein Schälchen mit Marmelade. Gerührt blickte ich neben mich. „Es ist perfekt. Danke“, hauchte ich und lehnte mich vorsichtig vor, um Aiden einen schnellen Kuss zu geben. „Ich hatte gehofft, dass es dir gefällt“, grinste dieser mich an, ehe er sich ein Brötchen schnappte und es mit Käse belegte. Ich machte mir ebenfalls ein Brot. In einträchtiger Stille aßen wir. Draußen erwachte die Lichtung langsam zum Leben. Nicht nur Vogelgezwitscher erschallte draußen, sondern auch lautes Kinderlachen. Nach unserem Frühstück stellte Aiden das Tablett auf den Boden und rutschte wieder aufs Bett. „Willst du etwa den ganzen Tag liegen bleiben?“, lachte ich und bettete meine Arme auf seiner Brust, um meinen Kopf darauf zu legen. „Da hätte ich absolut nichts dagegen“, grinste mein Mate mich an.

Ruckartig griff er nach meinen Schultern und drehte uns um. Erschrocken quietschte ich auf. „Mir fiele da auch noch was anderes ein“, brummte Aiden und stützte sich mit seinen Armen neben mir ab. „Und was?“, hauchte ich atemlos. Statt zu antworten, beugte der Mann sich nach unten und verwickelte mich in einen langen Kuss. Seine Zunge teilte meine Lippen. Wir fochten einen kleinen Kampf, den er natürlich gewann. Keuchend lösten wir uns wieder voneinander. „Ich liebe dich“, hauchte Aiden. Seine Lippen fingen an meinen Hals zu liebkosen. Seine Hand fuhr unter mein Shirt zu meinen Brüsten, über die er sanft fuhr. Mir wurde ganz warm. Ich konnte mir ein Stöhnen nicht verkneifen. Plötzlich spürte ich seine Zähne an meinem Hals und zuckte zusammen. „Entspann dich. Ich tue nichts, was du nicht willst“, flüsterte Aiden gegen meine gereizte Haut. „Markier mich“, kam es mir mit einem Mal über die Lippen. Aidens Hand stockte. Sein Gesicht schob sich vor meins. „Bist du dir sicher?“, fragte er. Ich hörte kurz in mich, doch eigentlich war es mir schon bewusst. Ich liebte Aiden, er war mein Mate. Warum also nicht die Seelenverwandtschaft mit dem letzten Schritt besiegeln? „Ja. Mach schon, bevor ich es mir anders überlege“, murmelte ich. Aiden fing an breit zu grinsen und ich konnte nicht anders als es zu erwidern. „Ich liebe dich“, hauchte mein Mate. „Und ich liebe dich.“

Seine Lippen trafen für eine kurze Zeit auf meine, dann wandten sie sich wieder meinem Hals zu. Seine Hand fuhr über meinen Bauch und ergriff den Saum meines Shirts. Seine Augen suchten meine. Stellten stumm eine Frage. Ich nickte und er zog mir mein Shirt über den Kopf. Kurz darauf folgte seins. Ich konnte nicht anders als auf seine Muskeln zu starren. Meine Hände fuhren wie automatisch zu seinem Bauch und fuhren darüber. Aiden brummte. Sachte ergriff er meine Hände und legte sie sich um den Hals, ehe er sich wieder zu mir bückte. Mit einem Mal spürte ich seine Zunge an meinen Brüsten. Ich zuckte zusammen, dann konnte ich nicht anders als das Gefühl zu genießen. Seine Lippen schlossen sich um meine Knospe. Ich stöhnte auf, als er zu saugen begann. Nach einer schieren Unendlichkeit, in der Aiden mich auf Wolke sieben gebracht hatte, verhakten sich seine Finger im Bund meiner Hose. Wieder traf sein fragender Blick meine Augen. Ich konnte nicht anders als zu grinsen. Er war so rücksichtsvoll, so perfekt. Wieder nickte ich und schon lag ich komplett nackt unter ihm. Seine Shorts folgten sogleich. Er beugte sich zu meinem Gesicht. Wir teilten einen langen Kuss.

My Love, My Life, My Mate (Werwolf FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt