#14 - Killer - ein Katzenkrimi (Happyseife)

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0. Allgemein

„Killer – ein Katzenkrimi" ist eine Kurzgeschichte von Happyseife, zu finden in ihrem Buch „Himbeerbonbons lügen nicht". Es ist eine Geschichte, über die Katze Killer, die einen Mordfall untersucht.

Ja, echt, das ist alles. Ist ja eben eine Kurzgeschichte, da passiert nicht so viel.

1. Klappentext

Da der Klappentext des Buches an sich nicht für eine Bewertung geeignet ist, und die Geschichte selbst keine hat, werde ich diesen Teil auslassen.

2. Cover

Happyseife hat ein eigenes, kleines Cover für diese Geschichte erstellt und irgendwie

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Happyseife hat ein eigenes, kleines Cover für diese Geschichte erstellt und irgendwie... ich weiß nicht, aber ich liebe es! Es ist so eine putzige Katze und man kann die Schrift gut lesen und auch ihr Name ist vorhanden. Das gefällt mir echt gut. In seiner Schlichtheit einzigartig elegant, ja ja.

5 von 5 Punkten.

3. Story

Es ist mal etwas völlig Neues, von einer Katze zu lesen, die einen auf Hobby-Detektiv macht und das gefällt mir. Die Geschichte fährt nicht mit komplexen Verstrickungen oder geheimnisvollen Geheimnissen auf, sondern lässt uns einfach am Leben einer Katze teilhaben, die den Mord an einer Nachbarin aufklärt.

Da gibt es für mich finde ich nicht viel zu sagen. Sicherlich, der Mord an sich hätte weitaus spannender sein können von der Inszenierung her, aber man sieht, dass es eben besser ist, wenn es nicht so ist. Da der/die Mörder/-in eben kein Profi ist, ist es auch der Mord nicht und es wurden allerlei Hinweise am Tatort zurückgelassen, sowie Haare und ein Knopf (wobei ich da zuerst Kopf gelesen habe und dann verstört war).

Ich habe rein gar nichts an dieser Story zu meckern.

15 von 15 Punkten.

4. Charaktere

Killer, die flauschige Detektivkatze – ja, Katze, nicht Kater, das hatten die Besitzer wohl zu Anfang auch falsch gedacht – kann in einer Kurzgeschichte nicht großartig charakterisiert werden, aber ich finde, dass Happyseife das schon echt gut gemacht hat. Alleine aus der Perspektive einer Katze zu lesen und schreiben ist etwas Neuartiges – ich ignoriere hierbei die Warrior Cats Bücher, denn irgendwie finde ich die bescheuert – und das hat mir gut gefallen. Die Autorin hat hier gründlich die Aspekte des Katze-seins angedeutet und das finde ich nicü-dicü.

10 von 10 Punkten.

5. Schreibstil

Da die Protagonistin eine Katze ist, ist es für mich verständlich, dass der Schreibstil angepasst wurde. Mit den kurzen Sätzen, sprunghaften Passagen und schnellen Szenewechseln ist das gut gelungen. Da ich schon anderes von der Autorin gelesen habe, weiß ich, dass sie „normalerweise" anders schreibt, und das ist schon eine ordentliche Leistung, muss man sagen.

Trotzdem fand ich es an einigen Stellen vielleicht sogar ein bisschen zu schnell und zu kurz. Da könnte man also noch ein bisschen anbauen.

9 von 10 Punkten.

6. Ausdruck

Es ist sicherlich nicht einfach, aus der Perspektive einer Katze zu schreiben, trotzdem hat die Autorin den Ausdruck hierbei echt super rübergebracht. An vielen Stellen musste ich deswegen schon schmunzeln, weil es wirklich einfach so typisch Katze war.

10 von 10 Punkten.

7. Rechtschreibung

Ich habe keine Fehler gefunden.

5 von 5 Punkten.

8. Kapitellänge

Für eine Kurzgeschichte ist es sicherlich in Ordnung, man könnte es sicherlich länger machen, aber das muss auch nicht sein.

5 von 5 Punkten.

9. Erzählperspektive/Grammatik

Die Autorin schreibt aus der Ich-Perspektive der Katze Killer und wie ich zuvor schon angemerkt habe, hat mir das echt gut gefallen, sodass ich hierbei nichts auszusetzen habe.

Auch die Grammatik war sauber.

15 von 15 Punkten.

10. Logik

Langsam habe ich das Gefühl, meine Arbeit hier ist irgendwie überflüssig. Denn ich habe keinen Punkt gefunden, der mir merkwürdig erscheinen würde. Man könnte eventuell die Lagerung der Mordwaffe nehmen, die schon relativ offensichtlich ist, aber dann würde ich wieder sagen können, dass der/die Mörder/-in eben kein Profi ist, wahrscheinlich aus dem Affekt gehandelt hat und sich keine Gedanken darum gemacht hat.

Also schön, ich setze es als Logikpunkt an, aber nur, damit Happyseife nicht perfekt wegkommt! Vielleicht fällt ihr da noch etwas anders zu ein.

9 von 10 Punkten.

Insgesamt sind das dann 83 von 85 Punkten.

Insgesamt sind das dann 83 von 85 Punkten

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Ja, nu, was soll ich noch groß sagen. Mir hat die Geschichte echt gut gefallen. Gerne mehr von Killer, der Detektiv-Katze!

Es rezensierte diese doch kurze Rezension für Sie,

Roiben.

Roibens 'Rezi to Go'Where stories live. Discover now