BEENDET
Was tun, wenn einen die Langeweile plagt? Richtig, man schaut sich Geschichten von anderen Leuten an.
Was aber tun, wenn diese Geschichten einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben (ob gut oder schlecht sei hier mal vorweg gestell...
Während bei mir nun "Let's dance to Joy Division" in Dauerschleife im Hintergrund läuft, mache ich mich an diese Bewertung und entschuldige mich von im Vorraus für etwaige Arschigkeit, heute war ein sehr reizvoller Tag und viele dumme Autor-chans haben dem nicht gut getan.
Die Geschichte "Die Tribute von Panem - Die Spiele gehen weiter" von HipiGirl wurde bereits vor Ewigkeiten eingereicht (ich frage mich, wie viele ihre Bewertung schon vergessen haben?) und ich habe sie heute gelesen, denn lang ist sie nicht.
Die bisherigen Kapitel (Stand 27.03.17) beschreibe irgendwie, wie Prota Rem in die Hungerspiele kommt und da versucht was draus zu machen. Und ein Ash soll ihr den Kopf verdrehen. Klingt nicht gerade spannend, wenn ich ehrlich bin.
1. Klappentext
Der Klappentext ist meiner Meinung nach nicht sehr gut. Er ist eine Ansammlung von Parataxen und diese sind nicht mal gut. Es fehlen die Leerzeichen hinter den Satzzeichen und Spannung wird auch nicht aufgebaut. Wenn dann klingt es alles sehr 0-8-15, hat man schon hundert mal gesehen, muss also nicht noch mal sein. Es ist nichtssagend und klischeehaft. Nicht gut.
Mein Rat: Komplett überarbeiten. Noch steckt alles in den Kinderschuhen, also kann man da auch noch was draus machen, was nicht langweilig und doof ist.
1 von 5 Punkten.
2. Cover
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Das Cover ist in Ordnung. Es zeigt uns, wo diese Spiele stattfinden, nämlich dem Grand Canyon (zumindest steht das auch in den Tags, also gehe ich einfach mal davon aus) und es ist sehr schlicht. Einzig Autorenname ist etwas schwer zu lesen.
Trotzdem nichts, was mich vom Hocker haut.
3 von 5 Punkten.
3. Story
Die Story, die bisher stattfindet, ist schnell erzählt: Rems Mum wurde entführt und sie ist nun als Tribut für ihren Distrikt ausgewählt. Mitkämpfer Ash verdreht ihr den Kopf (warum auch immer) und Mitkämpferin Julez ist obligatorische neue Freundin. In den Spielen selbst ist noch nicht viel passiert.
An sich ist es nichts speschöliges. Es ist halt nichts Neues und nicht besonders spannend. Da kann man viel mehr rausholen. Das hat mich schon am Original gestört. Den ersten Film mochte ich, doch alleine die Zusammenfassung der letzten Teile haben mich überzeugt, dass dort sehr viel Potenzial verschwendet wurde und auch ordentlich in die Klischeekiste gegriffen wurde.
Hier würde es mir zum Beispiel einfach mal gefallen, wenn man einen Prota hat, der zur Abwechslung mal NICHT an den Spielen teilnimmt. Er oder Sie oder Es könnte ein Freund des Tributs sein und alles in seiner Macht stehende versuchen die Spiele zu sabotieren, damit der Freund gewinnen kann oder lebend rauskommt oder sowas. Das wäre spannend, könnte viele Twists haben und sowas.
