Kapitel 21: Thea

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Wahrscheinlich wäre es besser wenn wir beide schnell hinunter gehen würden um zu frühstücken, doch weder Daniel noch ich schienen die Absicht zu haben uns in nähere Zukunft zu bewegen.

Als ich mich noch ein wenig mehr gegen Dan lehne nimmt er die Hände von der oberen Stange des Geländers und legte diese danach sanft um mich.

Der Vorsatz ihn zu hassen schien nun so weit in die Ferne gerückt, zwar war ich immer noch ein wenig skeptisch ihm gegenüber doch wenn er wie in diesem Moment die Arme um mich geschlossen hatte konnte ich mir nichts besseres mehr vorstellen.

Daniel nahm sein Kinn wieder von meiner Schulter während ich mich, immer noch in seinen Armen, zu ihm umdrehte.

Als ich zu ihm aufsah erkannte ich ein Lächeln das seine Lippen umspielte, doch als sein Blick von meinen Augen ein wenig hinunter wanderte, wahrscheinlich zu meiner Verletzung von gestern Abend die ich einem seiner Männer zu verdanken hatte, verschwand dieses Lächeln wieder.

Sofort schlug ich den Blick nieder und kurz darauf spürte ich schon einen Daumen der sanft über die Stelle fuhr. Ich hatte zwar noch nicht in einen Spiegel geschaut doch ich konnte mir vorstellen das ich nicht wirklich gut aussah.

Ohne etwas zu sagen hob Daniel meinen Kopf an so dass ich nicht anders konnte als ihm in die Augen zu sehen und kurz darauf spürte ich seine Lippen wieder auf den meinen. Da ich dieses Gefühl so sehr genoss schloss ich einfach die Augen und gab mich diesem Moment hin.

Ich bekam gar nicht richtig mit was Daniel gemacht hatte, da ich mich so in diesem Kuss verlor, doch plötzlich hatte ich das Glas der großen Fensterfront in meinem Rücken.

Daniels Lippen glitten langsam an meinem Hals hinunter und entlockte mir damit ein Stöhnen. So einfach war es mich vergessen zu lassen wie sehr ich ihn eigentlich hasste oder hassen sollte.

Völlig außer Atem schob ich Dan ganz vorsichtig von mir und musste mich erst einmal darauf konzentrieren wieder etwas Luft in meine Lungen zu bekommen und Daniel nicht schon wieder um den Hals zu fallen um ihm meine Zunge in den Hals zu stecken.

Als ich meinen Blick über Dans Körper nach oben gleiten ließ bröckelte dieser Vorsatz jedoch ziemlich stark. Warum musste er auch so verdammt heiß aussehen?

Im Gesicht dieses Mannes hatte sich ein süffisantes Grinsen gebildet während er die Hand die immer noch an meiner Taille lag ein wenig nach unten rutschte. “Ich glaube ich sollte mir etwas anderes anziehen”, hauchte ich da ich weg musste um ihn nicht wieder zu überfallen.

Beinahe ein wenig fluchtartig lief ich zurück in mein Zimmer um mir dort aus dem Ankleidezimmer Klamotten zu holen.

Nachdem ich die Sachen die wir gestern ausgesucht hatten durchgesehen hatten entschied ich mich für ein luftiges Sommerkleid in weiß und verließ den Raum dann auch wieder.

Eigentlich war davon ausgegangen, dass Daniel schon voraus hinunter gegangen war, doch als ich wieder in meinem Zimmer stand erkannte ich dass er es sich auf meinem Bett bequem gemacht hatte.

Da ich ihn ein wenig ärgern wollte und momentan nicht alle Sinne beisammen hatte, legte ich das Kleid auf dem Schreibtisch ab und drehte ihm den Rücken zu ehe ich mir sein Shirt über den Kopf zog.

Hallo ihr Süßen!

Ich entschuldige mich wieder einmal für das verspätete Kapitel, leider ist immer wieder etwas dazwischen gekommen!
Doch dafür hoffe ich das euch dieses Kapitel gefallen hat!! ❤
Fühlt euch alle gedrückt!! ❤

In love with the MafiabossWhere stories live. Discover now