Kapitel 9

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---Derek's Sicht---

Ein Omega wurde heute getötet. Ich musste zu Lu um zu sehen ob es ihr gut geht. Sie ist in den letzten Tagen immer noch nicht aufgewacht und war nicht ansprechbar. 'Warum mache ich mir denn nur Sorgen?', dachte ich erneut und wurde nervös. Ich hatte Isaac vor kurzem verwandelt und wenn er wütend wird muss ich mein Rudel in Sicherheit wissen. 'Obwohl, gehört sie überhaupt zu mir?', fragte ich mich, als ich bei ihr ankam. Doch ich hörte kein Herzschlagen in ihrem Zimmer und so wurde ich nervös. Doch dann hörte ich die Dusche. Sofort atmete ich erleichtert aus. Und so ging ich wieder. 'Sie würde mich wahrscheinlich eh nicht sehen wollen.', dachte ich und zog mich zurück.

---Lu's Sicht---

Ich hörte, wie die Tür zufiel. "Hallo?!", rief ich druch das Haus und wurde nervös. Ich trat aus meinem Bad und lugte in den Flur. "Hallo?", rief ich nochmal. Doch es antwortete mir wieder niemand. Nachdem ich mich angezogen habe, wollte ich die Post rein holen. "Na super. Ein Schreiben von meinem Chef.", sagte ich nur und öffnete den Brief. "War ja irgendwie klar. Ein Kündigungsschreiben.", fluchte ich und wurde aggressiv. "Verdammt!", schrie ich und schlug gegen die Wand. Der Grund für die Kündigung waren anscheinend, dass die Gehälter gekürzt werden mussten und mein Gehalt dann leider weg viel. 'Na super, jetzt kann ich mir meine Wohnung nicht mehr leisten.'Ich legte den Kopf in den Nacken und lächelte traurig. "Was soll ich jetzt nur machen?", fragte ich mich selbst und griff nach meinem iPhone. Ein paar neue Nachrichten. Welche von Scott, Stiles, aber auch von Derek. "Woher hat der Typ meine Nummer?!", fragte ich mich und wurde nervös. Dann löschte ich seine Nachricht und rief Scott an.

(Lu: L und Scott: S)

Lu: "Hey Scott, wie geht es dir?" S:"Hey Lu. Soweit eigentlich ganz gut. Was möchtest du?" L: "Ähm weißt du Scott- mir äh wurde der Job gekündigt und äh ich kannmir meine Wohnung nicht mehr leisten." S: "Kann ich dir irgendwie helfen oder so? Oder soll ich jemanden anrufen?" L: "Oh Scott du bist so nett. Ähm ich wollte dich fragen, ob ich vielleicht kurze Zeit bei dir unterkommen könnte. Natürlich nur so lange bis ich eine günstige Wohnung gefunden habe." S: "Klar, das sollte bestimmt möglich sein." L:"Oh Scott! Ich danke dir du bist super." S: "Ich rufe dich gleich wieder an. Du kannst schon mal deine Tasche packen." L: " Danke Scott, du bist der Beste!"

Ich lief los um meine Tasche zu packen. Und kurze Zeit später klingelte schon mein Handy. "Hey Scott.", sagte ich und freute mich, dass Scott so ein hilfbereiter Mensch war. "Hey Lu. Ich hab mit meiner Mom gesprochen und ich hole dich in 10 Minuten ab. Wir haben schon das Gästezimmer für dich vorbereitet." "Oh Scott. Danke dir, was soll ich denn nur machen? Du bist der Beste!", freute ich mich wie ein Kind ins Telefon. "Hey Lu. Alles gut, du bist hier bei uns herzlich Willkommen.", lachte Scott am anderen Ende der Leitung und legte auf. Ich freute mich noch mehr und packte meine Tasche zu ende. Kurze Zeit später klingelte es an der Tür. Ich lief hin und öffnete. Scott stand grinstend vor mir und hielt mir einen Mototrradhelm hin. Ich grinste zurück und schnappte mir meine Tasche. Mit Scott fuhr ich dann zu ihm nach Hause und seine Mutter begrüßte mich freundlich. "Hallo Lu, ich bin Melissa. Schön dich mal kennenzulernen." "Danke Melissa.", lächelte ich sie an und bezog mein kurzzeitiges Zimmer. Ich sprach noch lange mit Scott und legte mich dann irgendwann schlafen.

---ein paar Tage später---

Ich lag gerade auf meinem Bett, als Scott rein kam. "Hey Lu. Mein Chef meinte, du könntest bei ihm arbeiten. Er sucht neben mir noch eine Aushilfskraft und ich habe dich vorgeschlagen." "Wahnsinn, danke Scott! Was hat er gesagt?", ich wurde neugirig und setzte mich auf. "Er hat ja gesagt. Du kannst morgen anfangen.", grinste er mich an und ich stand auf und umarmte ihn. "Hey Lu alles gut, das hab ich doch gern gemacht.", lachte er jetzt laut auf und lächelte mich an.

---Bei Deaton---

Ich betrat die Tierklinik und wurde nervös. "Hallo Lu. Schön dich wieder zu sehen.", hörte ich eine Stimme hinter mir. "Deaton.", sagte ich und drehte mich grinstend um. "Echt cool dich wiederzusehen", grinste ich und umarmte meinen Patenonkel. "Ich freue mich dich wieder hier zu haben.", sagte er und löste die Umarmung. "Danke Deaton. Echt lieb von dir.", sagte ich und lächelte ihn an.

Meine Arbeit bei Deaton machte echt Spaß und Scott's Mom bestand darauf, dass ich bei ihnen blieb. Auch Scott war davon begeistert. Ich freute mich auch riesig. Mir wurde das erste mal wieder eine Familie gezeigt.

Der silberne Werwolf (Teen Wolf/Derek Hale FF)Where stories live. Discover now