Kapitel 18

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Ich brauchte definitiv Zeit für mich, also lief ich in den Wald. Mit Cora verstehe ich mich inzwischen gut und sie ist zu einer Freundin geworden. Ich rannte jetzt durch den Wald und verwandelte mich dann vollständig. Ich rannte weiter und schlug dann gegen einen Baum. Er zerbarste sofort und ich wurde wütend. Dann fing ich an zu zittern und rannte wieder zurück. Als ich im Loft ankam, prallte ich mit Derek zusammen. "Wo warst du?", fragte er harsch und blickte mich böse an. "Ich war im Wald ich brauchte Zeit für mich.", ich versuchte mich an ihm vorbeizuschieben, aber er packte mich am Oberarm. Er knurrte mich an und wurde wütend. "Hör auf Derek. Du tust mir weh.", er drückte nur noch fester zu. "Derek! Hör auf!", schrie plötzlich Cora. Sofort ließ mich derek los. Ich rannte an ihm vorbei und sofort in mein Zimmer um die TÜr hinter mir zu schließen. Mein Handy klingelte. "HEy Lu. Kommst du mit mir und Isaac um Deucalion zu finden?" "Klar Scott holt mich ab." Dann legte ich wieder auf um mir kampftaugliche Sachen anzuziehen. Danach lief ich runter. "Wo willst du hin?", fragte Derek und ich fuhr herum. "Was geht es dich an?" "Ich bin dein Alpha, also wo gehst du hin?" Ich schüttelte nur den Kopf und rannte los.

Als ich mit Isaac und Scott bei einer großen Halle ankam sah ich schon wie Allison ebenfalls ankam. "Jungs geht vor." Ich rannte zu Allison. Wir mischten uns später in den Kampf ein und als Derek und Ennis drohten zu Fallen riss ich Derek wieder hinauf, nur um durch den Schwung selbst du fallen. Ich sah entsetzt nach oben und sah den Blick von Derek und Scott.'Ich kann doch nicht meinen Alpha sterben lassen. Außerdem ist er derjenige, der mir das Fühlen gezeigt hat.' Pures entsetzten war darin zu lesen und ich hörte Derek meinen Namen schrein. Ich sah alles in Zeitlupe, aber der Aufprall auf die Treppe kam viel zu schnell. Meine Knochen wurden zerschmettert und die Luft aus meinen Lungen gepresst. So blieb ich dann liegen und versuchte am Leben zu bleiben. "LUUUU!" hörte ich Derek ein letztes mal und dann wurde mir schwarz vor Augen. Ich sah einen Film vor meinem inneren Auge. Es war meine Vergangenheit.

---Flashback---

Ich spielte Fangen mit meinen Freundinnen. Es war eine unbeschwerte Zeit. Ich wurde als Werwolf geboren und hatte nur Werwolffreunde aber ich störte das nicht. Es war so wunderbar. Meine Eltern liebten mich und waren wieder für mich da. Doch an einem Tag wurde meine komplette Familie einfach ausgelöscht und das in einer einzigen Nacht. Ich wusste, dass es die Argents waren. Sie haben meine Familie getötet und das aus Spaß. Als ich dann endlich geflohen war, wusste ich nicht wohin. Ich lief durch das Land. Dann ließ ich mich nieder und ging zur Schule. Ich war alleine aber ich versuchte mir ein neues Leben auszubauen. Ich schaffte es sogar teilweise, bis zu dem Tag an dem jemand kam und mir ein Angebot machte. sie könnten meine Familie zurückbringen, wenn ich mich als Versuchsobjekt zur Verfügung stellen würde. Ich nahm an und wusste nicht wie schrecklich es werden würde. Sie spritzen mir das Adamantium und somit wurde ich zum silbernen Werwolf. Sie hatten noch weitere Versuche, aber viele von ihnen starben. Ich brachte das ganze Team um, ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Und als ich dann in Freiheit war, bekann ich Panik zu bekommen. Das Leben war nicht sonderlich leicht ab dem Moment. Doch bei dem nächsten Vollmond konnte ich mich erneut nicht kontrollieren und fing an zu morden. Meine Freunde waren der Meinung, dass sie mich töten können. Also spießen sie mich auf und ich wurde zu dem was ich heute bin.

---Flashback Ende---

Ich lag immernoch auf der Treppe. Mein Atem ging flach und ich hatte Probleme zu heilen, da ich in einer Position lag, in der man unmöglich heilen konnte. Ich versuchte mich zu verwandeln, aber ich schaffe es nicht. Ich jaule auf und hoffe nur, dass mich jemand hört. Dann wurde mir wieder schwarz vor Augen.

---Einige Zeit später---

Ich spürte, wie mich jemand hoch nahm. "Lu? Hörst du mich?" Ich kannte diese Stimme, doch ich konnte sie nicht zuortnen. Wer war das bloß? Ich entspannte mich, als ich den Duft eines Werwolfs wahrnahm. Langsam versuchte ich die Augen zu öffnen und sah in Peters verschwommenes Gesicht. "Du musst stark bleiben, Lu. Wenn du stirbst, dann weiß ich nicht, wie ich es ihm erklären soll. Und er braucht dich." 'Peter sorgte sich also doch um Derek.' Ich versuchte etwas von mir zu geben, aber ich schaffte es nicht. Kein Mucks kam mir über die Lippen und ich versuchte ihm irgendwie anders zu zeigen, dass ich kämpfe. "Also Lu. Ich werde dich zu Deaton bringen. Er ist zwar nicht ganz fit, aber er wird dir helfen können." Dann versuchte ich erneut zu zeigen, dass ich kämpfe. Und es gelang mir sogar, ich schaffte es ganz leicht zu lächeln. Es bereitete mir ungehäuerlichen Schmerz aber Peter würde es merken. "Ah du kannst mich also hören. Gut dann bringe ich dich jetzt zu Deaton." Ab dann bekam ich nichts mehr mit.

Der silberne Werwolf (Teen Wolf/Derek Hale FF)Where stories live. Discover now