Der silberne Werwolf (Teen Wolf/Derek Hale FF)

Kapitel 28

Dereks Sicht:

Als ich wieder aufwachte, blickte ich auf Lus nackten Rücken. Vorsichtig strich ich da rüber und fuhr die Narben auf ihrem Rücken nach. Sie grummelte leise und drehte sich zu mir. "Was machst du da?", nuschelte sie und behielt die Augen geschlossen. "wir müssen aufstehen. Scott hat mir geschrieben. Ich soll ihm helfen.", antwortete ich ihr und Lu nickte nur. Ich stemmte mich hoch, aber sie zog mich an meinen Schultern nochmal zu ihr. "Pass auf dich aus.", flüsterte sie und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Dann rollte sie sich zur Seite und atmete wieder ruhig, als würde sie schlafen. "Werde ich Lu. Mach dir keine Sorgen.", ich strich ihr über die Wange und verließ das Zimmer.

Lus Sicht:

Ich wachte wieder auf und lag immer noch in Dereks Bett. Ich gähnte ausgiebig und stand auf. Ich konnte mich wieder bewegen und ohne Schmerzen. manche Wunden waren noch nicht verheilt, aber schmerzten nicht mehr. Also lief ich runter. Ich hoffte nur, dass es Derek und den anderen gut geht. Ich wusste von dieser Todesliste, aber ob ich mit drauf stehe weiß ich nicht. Mein Handy klingelte. "Derek? Ist alles in Ordnung?", fragte ich und wartete auf eine Antwort. "Es ist vorbei Lu. Die Todesliste wurde aufgehalten." "Was meinst du? Und geht es dir gut? Bist du verletzt?" D:"Nein Lu es ist alles in Ordnung. Mach dir bitte keine Sorgen. Ich komme auch gleich wieder zurück." Dann legte er auf. Ich seufzte. Endlich ist es vorbei. Ich setzte mich aufs Sofa und trag meinen Kaffee. Die Tür des Lofts öffnete sich und Derek kam rein. "Du bsit wieder da?", fragte ich, eher selbstbeantwortend und ich stand auf um zu ihm zu gehen. Er kam mir entgegen und umarmte mich. "es ist endlich vorbei Lu. Die Todesliste ist vorbei.", ich vergrub mein gesicht in seiner Schulter. "Stand ich drauf Derek?", fragte ich und ich spürte, dass er nickte. "Wie viel?", fragte ich und blickte ihm in die Augen. "Zu viel.", antwortete er nur und zog mich wieder an sich. Ich sagte nichts mehr. Ich war einfach nur noch froh, dass ihm nichts passiert war. "Was machen wir jetzt lu?" "Ich weiß es nicht." Er schob mich von sich weg. Ich sah ihn fragend an und er lächelte nur. "Komm mit.", sagte er und zog mich mit zum Bett. er schob mich rückwärts gegens Bett und ich ließ mich fallen, nur um ihn mit mir mit zu ziehen.

Derek strich mir sanft über den Rücken. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn an.  "Was ist?", fragte ich leise. "Nichts." Ich lächelte und strich ihm über seine Wange.

---einige Zeit später---

"Scott und kira wurden entführt.", sagte Braaeden und ich starrte sie nur an. "Was?" "Sie sind in Mexico." Ich drehte mich zu Derek um und blickte ich fragend an. "Werden wir ihnen helfen?", fragte ich ihn und er nickte. "Werden wir. Und wir werden sie zurückholen."

Ich fuhr mit Braeden um einen Gefangenentransporter zu holen. "Du liebst ihn wirklich oder?", fragte Braeden auf einmal. "Ähm ja. Warum fragst du?" "Ich kann es total nachvollziehen." Ich blickte sie verwundert an. "Muss ich mir sorgen machen?", fragte ich und lachte nervös auf. "Nein keine Sorge. Wie er dich ansieht ist unglaublich. Diese Liebe in seinen Augen habe ich noch nicht gesehen. Bewahre dir diese Liebe und schütze ihn. Er kann nicht mehr heilen und ist nicht mehr so stark wie früher, also musst du auf ihn aufpassen." Ich nickte.

Während der Fahrt saß ich auf meinem Motorrad und fuhr noch vor Peter und Malia. Der Vollmond trat hervor und ich musst mir das Mantra immer und immer wieder laut vorsagen, um nicht die Kontrolle zu verlieren. 'Sonst konnte ich mich immer kontrollieren. Warum also jetzt nicht?' Wir kamen bei der Kirche an und ich setzte meinen Helm ab. Nur leider hatte ich die Berserker nicht bedacht. Sie griffen mich und Derek an, als auch er aus dem Wagen stieg. Der Berserker packte Derek an den Schultern und schleuderte ihn immer wieder auf einen Stein. Ich konnte nicht zu ihm gelangen und Braeden griff ein. Der Berserker nagelte mich an der Wand fest und das wortwörtlich. Ich schrie auf und griff mir an die Schulter. Braeden lief zu Derek um hm zu helfen, doch dann kam sie plötzlich zu mir und zog den Knochen aus meiner Schulter. Ich fiel zu Boden und die anderen waren schon verschwunden. Braeden rannte auch gerade los. Ich rannte zu Derek und setzte mich zu ihm. "Alles klar?", fragte ich. Er grinste nur dümmlich. Ich fasste seine Hand und  nahm ihm den Schmerz. "Danke Lu-.", seine Stimme brach ab. "Derek? Derek! Bleib bei mir!!! Komm schon." Der Argent und die Mexikaner waren da und Braeden kam zu uns. "braeden?! Tu was!", ich wurde panisch. Die Angst packte mich. Dereks Herzschlag war nicht mehr zu hören. Dann hörte ich das Brüllen von Scott. "Derek? Derek, sie haben es geschafft. Scott ist wieder frei. Derek? Hörst du mich?" Ich fing an zu weinen. Dann verwandelte sich Derek. In einen Wolf. Und er griff Kate an. Er schaffte es tatsächlich und Chris jagte ihr die letzte tötlich Kugel in den Körper. Er kam auf mich zu. "Alles kalr bei dir?", fragte Derek und nahm mich am Arm. Ich lächelte und küsste ihn. "Danke." "danke für was Lu?" "Dafür, dass du zurück gekommen bist."

Wir waren im Loft und ich beobachtete Derek beim Training. "Dir ist klar, dass ich es merke, wenn du mich anstarrst oder?", fragte er und lachte auf. "Sorry.", flüsterte ich und legte mich aufs Sofa. "Lu ich werde Beacon Hills verlassen." Ich setzte mich schlagartig auf. "Was wirst du?" "ich werde Beacon Hills verlassen. Ich weiß nicht was jetzt mit mir ist, nachdem ich mich entwickelt habe und deshalb werde ich Beacon Hills verlassen." Ich sah ihn geschockt an. "Aber du kannst mich doch nicht-", ich brach ab. Ich sah die Trauer in Dereks Augen und wusste, dass es ihm ernst war. Dann nickte ich nur. "Bitte versprich mir, dass du wiederkommen wirst. Wenn alles vorbei ist, dann komm wieder nach Beacon Hills zurück. Bitte.", ich wurde zum Ende immer leiser und lächelte schwach. "Bitte versprich es mir." "Ich verspreche es. Ich werde wieder zurück kommen." Er gab mir einen letzten Kuss, in dem all seine Gefühle steckten. "Ich verspreche es." Ich hörte wie er sich entfernte, aber ich traute mich nicht, meine Augen zu öffnen. "Ich liebe dich Lu, mein silberner Werwolf."

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Das letzte Kapitel des ersten Buches. Ich habe den zweiten Teil bereits fertig und hoffe euch hat der erste Teil gefallen. Schreibt es doch in die Kommentare :) Vielleicht habt ihr ja auch Wünsche für eine neue FF :)

Eure Frida