Kapitel 43

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"Melissa wird gleich hier sein.", sagte Sheriff Stilinski und kam wieder zu uns zurück. "Noah, wer ist sie eigentlich?", fragte die Frau und beobachtete mich. "Sie ist eine Freundin, außerdem hat sie uns in der Vergangenheit oft geholfen.", erklärte Sheriff Stilinski und sah sich meinen verbrannten Hals an. Es klopfte an der Tür und Melissa trat ein. "Was ist denn mit dir passiert?", fragte Melissa und kam sofort zu mir. "Parrish ist passiert.", sagte ich und sie setzte sich zu mir. "Das wird jetzt weh tun.", sagte sie und sah mich besorgt an. Sie versuchte meine Lederjacke von meiner Schulter zu ziehen, doch der Schmerz ließ mich aufschreien. "Ok das funktioniert nicht. Ich werde sie zu Chris in den Bunker bringen.", sagte Melissa zu Sheriff Stilinski und zog mich auf die Füße. "Ich helfe dir.", sagte der Sheriff und stützte mich. "Äh Liebling, kannst du nicht bitte hier bleiben?", fragte die Frau und der Sheriff sah sie etwas entsetzt an. "Sie braucht unsere Hilfe!", sagte der Sheriff und verließ dann mit Melissa und mir das Haus.

---Sommer---

Meine Wunden waren weites gehend verheilt. Ich hatte beschlossen in Beacon Hills zu blieben, bis Liam mit der Schule fertig sein würde. Außerdem hatte er schrecklich Liebeskummer und benahm sich wie ein 12 Jähriger. "LIAM!", brüllte ich durchs Haus und sah auf meine Uhr. "LIAM! BEWEG DEINEN ARSCH HIER RUNTER!", brüllte ich erneut. Er kam die Treppe runtergeschlurft und sah mich aus trüben Augen an. "Los ab zur Schule mit dir.", mauelte ich und schob ihn raus. Als ich die TÜr hinter ihm geschlossen hatte, musste ich lächeln. Nach den Reitern war alles ruhig gewesen. Nichts war passiert und keiner ist auf misteriöse Weise gestorben. Die Schule hatte wieder begonnen und so war ich hauptsächlich alleine zu Hause. Ich ging erstmal duschen und lief dann zu meinem Kleiderschrank. Ich zog eine Leggins heraus und zog einen Pulli über. Dann schlüpfte ich in meine Laufschuhe und verließ mein kleines Haus. Ich hatte mir in der Nähe des Hale Anwesens ein kleines Haus gebaut, dass gut versteckt lag und genug Schutz bieten würde. Mein Wagen stadn vor der Tür und Liam war schon lange weg, also konnte ich los fahren.

Ich arbeitete inzwischen auf der Polizeistation als "Beraterin". Obwohl ich eher in schwierigen Situationen eingreifen sollte und dann noch zu gefährliche Aufträge ausführen sollte. Ums so zu sagen, ich bin das Mädchen für das Übernatürliche. Als ich an der Polizeistation ankam, ging ich gleich zu meinem Büro. Dort lag mal wieder ein riefen Stapel mit Akten auf dem Tisch und meine Kollegen hatten mir alle Nummer notiert die Angerufen haben. Ich seufzte. Klar ich verdiene Geld und so, aber trotzdem bin ich lieber unterwegs und so was. Ich ließ mich auf meinen Schreibtischstuhl fallen und begann zu arbeiten.

Nach einiger Zeit klingelte mein Handy. Und ich nahm genervt ab. "Was ist?!", maulte ich ins Telefon und massierte mir die Schläfen. "In der Schule waren einfach Ratten! Sie kamen aus der Kanalisation!", sagte Liam aufgeregt ins Telefon und ich hielt es ein Stück weg, weil er so laut sprach. "Ja ok. Und was soll ich denn jetzt tun?", fragte ich genervt und sah das Bild auf meinem Schreibtisch an. Es zeigt uns alle zusammen. Derek, Scott, Stiles, Malia, Lydia und ich. "Wir werden den Sachen nach gehen.", sagte Liam und ich murmelte nur. Dann legte ich auf. Plötzlich folg die Tür zu meinem Büro auf. "Was!", brummte ich und sah dann auf. Vor mir stand ein hoch gewachsener Mann, der mich kritisch musterte. "Was?", maulte ich erneut und sah ich genervt an. Plötzlich schoss er auf mich zu und riss mich vom Stuhl. Er drückte mir die Luft ab und schlug mich gegen die Wand. Ich packte seine Arme und knurrte ihn an, doch seine Hände fingen plötzlich an zu brennen und ich schrie auf. Dann schlug er mich erneut gegen die Wand und ich war weg.

---Parrishs Sicht---

Mir gegenüber stand der andere Höllenhund und faselte von irgendwas was wir freigelassen haben. "Und außerdem", begann er zu sprechen, "eure Freundin liegt in der Polizeistation und wird nicht so schnell wieder aufstehen." dann drehte ich durch. Beide gingen wir in Flammen auf und rannten dann aufeinander zu.

---Lus Sicht---

Mein Hals und mein Hinterkopf schmerzten höllisch weh. Ich sah auf mein Handy: Liam hatte eine SMS mit den worten "Höllenhund! Schule!" geschrieben und sofort rannte ich los. "Liam!", reif ich, als ich bei der Schule ankam. Dann sah ich Parrish. "Parrish?", rief ich und rannte zu ihm. Er reagierte nicht. Ich nahm ihn hoch und rannte weiter. "Liam?", rief ich erneut und fand ihn in der Jungsumkleide. "Alles ok bei euch?", fragte ich die zwei und ließ Parrish einfach fallen. "Was ist passiert?", fragte ich die zwei und sah sie eindringlich an. "Höllenhund ist passiert. Und bei dir?", fragte Mason und deutete auf mein Gesicht oder meinen Hals. "Was sollte bei mir passiert sein?", fragte ich ihn und sah ihn verwirrt an. "Dein Hals ist komplett schwarz.", murmelte er und sah mich besorgt an. "Kurz und knapp gesagt, Höllenhund.", lachte ich und half Liam hoch. Ich brachte beide nach Hause und als ich mein Haus betrat, wurde ich angerufen. "Oh. Hallo Stiles! Was gibt's? Ich dachte du bist jetzt beim FBI?", fragte ich ihn und gähnte einmal herzhaft. "Derek wird wegen Massenmord gesucht.", meinte er nur und ich ließ mein Handy fallen. "Lu?", hörte ich Stiles aus meinem Handy sprechen und ich sank auf die Knie und nahm mein Handy wieder in die Hand. "Bist du dir sicher?", fragte ich ihn und ging weiter ins Bad. "Nein, aber es wird vermutet und ich wollte dich vorwahnen, dass du einfach bescheid weißt.", sagte er und legte dann auf. Ich sah mich im Spiegel an. Mein Hals war verbrannt und als ich den Rus abgewaschen hatte, sah ich, dass ich blaue, grüne und lilane Blutergüsse hatte. "Na toll.", maulte ich und lief ins Schlafzimmer um schlafen zu gehen.

Der silberne Werwolf (Teen Wolf/Derek Hale FF)Where stories live. Discover now