Kapitel 46

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Ich stand gerade in meinem kleinen Haus, als jemand ins Haus kam. "Lu? Bist du da?", es war Scott, der zu mir in die Küche trat. "Hey Scotti.", ich drehte mich zu ihm um und grinste ihn an. "ist dein Haus sicher?", fragte mich Scott und sah mich fast flehend an. "Keiner weiß, dass dieses Haus existiert. Ähnlich wie das Hale-Haus ist es ziemlich gut versteckt.", erklärte ich und Scott nickte. "Können wir uns dann immer bei dir treffen?", fragte er und sah mich bittend an. "Klar, sagt aber vorher bescheid, damit ich auch zu Hause bin." Ich lächelte ihn an und ging mit ihm in Richtung des Waldes. Wir traten aus dem haus. "Ihr seid immer herzlich Willkommen.", ich grinste ihn erneut an und ging dann wieder zurück ins Haus.

Mein Handy klingelte, als ich gerade aus dem bad trat. "Hallo?", fragte ich ins Telefon und wartete auf eine Antwort. Doch ich hörte nur Rauschen. "Hallo?", fragte ich erneut und wartete immer noch auf eine Antwort. "Ich war es nicht.", erklang eine Stimme aus dem Telefon. "Wer ist da?", fragte ich. "Ich bins.", sofort war mir klar, wer da spricht und kurz darauf erklang das typische tuten, dass jemand aufgelegt hat.

---Liams Sicht---

Melissa, Scotts Dad, Lydia und Mason wurden angeschossen. Lu war weg und ging nicht an ihr Handy. Alles ging den Bach runter.

---Lus Sicht---

ich kam in London an. Ich hatte mit Ethan geschrieben, dass ich zu ihm kommen könnte. "Was ist denn bitte hier passiert?", fragte ich lachend, als ich Ethans Wohnung betrat. "Äh also-", ich sah zur Seite. "Jackson!", lachte ich und lief zu ihm um ihn zu umarmen. Doch Jackson kam mir zuvor und ich begann zu weinen. "Melissa, Mason, Scotts Dad und Lydia wurden angeschossen. Gerard ist wieder da und versucht uns zu töten.", ich fing an zu schluchzen. Ob wohl ich Jackson nie wirklich mochte, wusste ich einfach, dass er sich verändert hat. Und das zum Guten. Ethan rappelte sich auch langsam wieder auf und kam zu uns. "Wow. Der große böse Wolf kann auch weinen.", witzelte Ethan und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich musste leise auflachen. Ethan findet einfach immer die richtigen Worte.

Nachdem ich mich beruhigt habe, saßen wir in der demolierten Wohnung auf dem Sofa. "Sollen wir Jäger jagen gehen?", fragte jackson und grinste. Auch Ethan begann zu grinsen. "lasst uns die Jäger zu den Gejagten machen.", grinste ich und wir standen auf.

Mein Handy klingelte. "Was gibt es?", fragte ich und setzte mich zu Jackson und ethan in den Wagen. "Hallo schöne Werwölfin. Warum bist du nicht im unglaublich beschissenen Beacon Hills?", fragte Peter an der anderen Leitung. Ich lachte auf und hörte wie Peter auf der anderen Seite lachte. "Ich bin bei meinen Lieblingswerwölfen.", lachte ich und Peters Lachen verstummte. "Du bist doch nicht bei Derek oder?", fragte Peter besorgt und ich lachte erneut auf. "Nein! Bist du blöd?", lachte ich weiter. "Kommt ihr auch nach Beacon Hills?", fragte er mich und klang wieder ernst. "Wir sind so gut wie unterwegs.", sagte ich und legte dann auf. "Also meine Süßen. Wir werden uns in Beacon Hills aufteilen. Um es anders zu sagen, ich gehe zuerst hin und ihr kommt nach.", erklärte ich und sah die zwei eindringlich an. Die zwei nickten.

---einige Zeit später---

"Peter du hirnloser Idiot! Wo steckst du?", rief ich durch das Apartment von Peter Hale. "Hört auf mich zu nerven! Ich werde euch nicht helfen!" Ein genervter Peter kam mir entgegen und stoppte, als er mich sah. "Oh. Das ist ja eine Überraschung. Die schöne Werwölfin.", ich grinste Peter an und trat auf ihn zu. "Schön dich zu sehen Peter." Ich sah ihn lächelnd an und beobachtete ihn dann ganz genau. "Also Peter du solltest den anderen helfen.", sagte ich sofort und er verdrehte die Augen. "Bist du dumm oder so?! Warum sollte ich denen helfen?" Ich sah Peter eindringlich an und zog eine Augenbraue nach oben. "Ach komm schon. Ich helfe den Idioten doch auch, obwohl ich nicht muss. Ich hätte mit Derek mitgehen können, habe es aber nicht getan, also reiß dich zusammen.", knurrte ich ihn an. Er verdrehte dir Augen und drehte mir den Rücken zu. ich grinste. "Weißt du Peter, ich weiß, dass du schon immer eine Schwäche für mich hattest.", hauchte ich ihm ins Ohr und grinste in mich hinein. Er verkrampfte sich und sein Herz fing schneller an zu schlagen. "Wusste ich es doch.", flüsterte ich und trat dann von ihm weg. "Na schön. Dann helfe ich denen halt.", knurrte Peter und ich lachte auf.

Der silberne Werwolf (Teen Wolf/Derek Hale FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt