Kapitel 44

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Morgens schälte ich mich aus dem Bett. Ich musste zur Arbeit, also zog ich mir einigermaßen ordentliche Klamotten an. Dann holte ich mir einen Kaffee und fuhr zum Department. Ich kam nur nicht bis zum Department, da mir eine Frau vor die Nase sprang. "Passen sie doch auf!", rief ich und stieg dann aus. "Können sie nicht aufpassen? Machen sie doch mal die Augen auf!", rief ich und raufte mir die Haare. Ja ich war gereizt. Ja das ist dumm. Nein das war nicht schlau. "Oh es tut mir leid. Ich hab sie garnicht gesehen.", versuchte sie sich zu rechtfertigen. Ich spürte, dass sie anders war. "Tut- Tut mir leid, ich äh hätte besser aufpassen sollen.", murmelte ich und trat rückwärts zu meinem Wagen. "Nein mir tut es leid.", murmelte sie und warf mich mit Wolfswurzpulver ab. Ich hustete und strauchelte zurück. Meine Sicht verschwamm und ich fiel rückwärts gegen mein Auto. Ich versuchte mich an meinem Auto festzuhalten, doch ich rutschte ab. "So etwas schönes.", murmelte sie und sah mich an. "Ich weiß, was dir angetan wurde, also weiß ich auch, dass normale Kugeln bei dir nichts nützen.", sie zog eine Waffe und richtete sie auf mich. "Schade. Du bist so hübsch.", murmelte sie und schoss mir ins Bein. Ich brüllte auf und schob mich langsam zurück. "Ach komm schon. SO weh tut das doch garnicht.", lachte sie und schoss mir ins andere Bein. Ich brüllte erneut auf und diesmal vor Schmerz. Ich schob mich immer weiter zurück. Dann schoss sie mir in den Arm. Dann brach ich zusammen. Doch dann wurde sie zur Seite geschleudert. Brett stand nun vor mir und zog mich hoch. "Hau ab.", knurrte er und ich nickte. Ich versuchte unter Schmerzen zu Laufen und schrie bei jedem Schritt leise auf. Ich ging in den Wald und setzte mich gegen einen Baum. Mit meinen Krallen, begann ich die Kugeln auf meinen Beinen zu schneiden. Ich schrie leise auf. Ich schloss kurz die Augen und dann trat Brett plötzlich neben mich. In seiner Brust steckte in Pfeil. "Alles klar?", fragte ich ihn und sah ihn von der Seite an. Er schüttelte den Kopf und ließ sich neben mich sinken. "Warte ich helfe dir.", ich schlug dem Pfeil mit der flachen Hand komplett durch und er brüllte auf. Dann zog ich den Pfeil aus seinem Rücken. Er atmete tief durch und ließ sich neben mich fallen. "Können wir sie angreifen?", fragte er und sah mich von der Seite an. Ich nickte und erklärte ihm dann den Plan.

Alles lief wie am schnürchen, doch war nun Gerard auch da. "Brett. Lauf.", murmelte ich ihm zu und er rannte los. Die Frau fing an auf uns zu schießen. Als ein Pfeil fast Bretts Schulter getroffen hätte, stieß ich ihn zur Seite. Der Pfeil traf zwischen meine Rippen und ich ging zu Boden. "Lauf Brett!", rief ich, als er zu mir kommen wollte. "Hau ab.", schrie ich und versuchte mich aufzurappeln, doch bei jedem Atemzug, brannte meine Lunge höllisch. Ich stöhnte auf und sank auf die Knie. "Hallo Lu!", sagte Gerard hinter mir und trat mir in den unteren Rücken. ich fiel vorn über und blieb keuchend liegen. "Schön dich wiederzusehen.", lachte Gerard Spöttisch und trat den Pfeil noch weiter zwischen meine Rippen. Ich schrie auf und krallte mich in den Boden. "Wir lassen sie liegen. Sie kann sich eh nicht bewegen und wir müssen den Jungen finden.", sagte gerard und die zwei Jäger liefen weiter. Ich versuchte so flach wie möglich zu atmen, doch jeder Atemzug schmerzte. Ich versuchte zu brüllen, doch ich bekam nur ein leises Jaulen zu stande. Ich begann leise zu weinen. Das Adamantium brannte leicht auf den Wunden. Gerard und die Frau kamen nicht zurück. Ich versuchte mich langsam aufzurichten und langsam gelang es mir. "Brett.", flüsterte ich rappelte mich dann auf. So schnell ich konnte lief ich dem Geruch des Teenagers nach.

Ich stützte mich an einem Baum ab und sah an meine Seite. Das Blut lief weiterhin an meiner Seite hinab und es hörte nicht auf zu bluten. "Wenn es Gerard ist, dann muss ich zum Ausgang.", sagte ich und versuchte noch schneller zu rennen.

Ich sah Liam, der über zwei Teenagern. Er war umgeben von anderen Menschen. Ich konnte deren Angst richen und ging dann zu Liam. "Liam beruhig dich.", presste ich aus zusammgebissenen Zähnen hervor. Er knurrte mich an und wollte sich losreißen, aber ich klammerte mich an ihm fest. "Hör auf.", flüsterte ich. Seine Augen wurden wieder normal und er sah mich geschockt und traurig an. "Hör auf.", flüsterte ich erneut und spuckte Blut. "Lu? Was ist mit dir?", fragte Liam besorgt und packte mich an den Schultern. "Ich-", dann brach ich ab und sank auf die Knie. Die Leute verschwanden und Scott und Malia tauchten auf. "Liam, bring Lu zu Melissa und wir helfen Lori.", sagte Scott.

Der silberne Werwolf (Teen Wolf/Derek Hale FF)Where stories live. Discover now