cԋαρtҽɾ 8 ○ α cԋαɳɠҽ?

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Chapter 8 ○ A Change? 

"Habt ihr hier überhaupt ein Kühlkissen?" seufzte ich, während Harry durch die Schränke der Küche ging. Meine Beinen baumelten von dem Threse auf dem ich saß.

"Ja, eigentlich sch- Ah! Gefunden." er zog das blaue Päckchen aus der Gefriertruhe und nahm sich dann einen Geschirrtuch, in das er es einwickelte und mir gab. 

"Danke." nuschelte ich, bevor ich es mir auf den Hinterkopf legte. Harry sagte nichts, wofür ich ihm irgendwie dankbar war. Still nahm er einfach einen Lappen aus dem Schrank unter der Spühle, bevor er ihn nässt und wieder zu mir kam. 

"Worum ging der Streit?" fragte er leise, als er mir die blutige Wange abwischte. Schmerzlich kniff ich kurz die Augen zusammen.

Um dich, haha. 

"Nichts besonderes. Sie war wohl nicht mit mir zu frieden." lügte ich und er nickte, schien es mir aber nicht ganz ab zu kaufen.

"Okay?" Ich nickte, bevor ich genug Mut aufbringen konnte, um es endlich zu sagen.

"Es, eh, tut mir leid." stammelte ich unbeholfen und Harry hörte kurz auf zu tupfen, um mich mit einen intensiven Blick an zu starren. "Mit deinem Notizbuch."

"Du warst zu neugirieg."

"Ich weiß.." seufzte ich und er machte damit weiter, sich um meine Wunde zu kümmern. 

Es tat mir wirklich leid.

Auch wenn er mir manchmal so sehr auf die Nerven geht, dass ich ihm am Liebsten den Kopf abreißen möchte.

"Harry, ich meins ernst. Ich hab zwar gesehen, dass du Tagebuch schreibst, aber ich hab es nicht gelesen. Ich wollte, aber da hatte Brooke schon angerufen." erklärte ich.

"Ist okay." Seine Stimme klang kalt, aber doch so, als würde er es meinen. "Kann ich dich was fragen?"

"Uh, ok?"

"Warum, warum hat deine Mum.. sich selbst getötet?" Meine Brust zog sich einmal schmerzhaft zusammen bei der Frage.

"Ich denke, weil sie, uhm, weil sie dieser Welt entkommen wollte. Mein Vater ging es damals nicht gut. Er hat getrunken, sie angeschriene, vielleicht sogar geschlagen, ich weiß es nicht. Sie.. konnte wohl nicht mehr. Aber sie hat mir immer eins gesagt; Wenn du dich selbst aufgibt's, gibt auch die Welt dich auf."

"Sie hatte recht." Er schenkte mir ein Lächeln.

"Ja, hat sie immer noch." gab ich wieder und er klebte mir ein Plaster auf die Wange.

"Jetzt schuldest du mir eine Frage." grinste ich.

"Okay?"

"Warum bist du hier?" meine Augen musterten seine neugirieg. "Ich meine, du bist ein Popstar; weltberühmt und reich. Du könntest in L.A. sein. Oder in California-"

"L.A. ist in California." unterbrach er mich lachend.

"Halt die Schnauze. Der Punkt ist, dass du in Miami, Hollywood und so weiter sein könntest, aber du bist hier. Wieso?"

"Ich denke, dass ich einfach eine Auszeit brauchte. Einen Ort, wo niemand mir ins Ohr schreit, dass ich Harry Styles bin. Uhm, es sollte ein anderer Sommer werden, verstehst du?"

"Ja. Du wolltest mal wie ein normaler Junge behandelt werden. Kann ich gut verstehen." murmelte ich, während er den Lappen auswusch.

Er hatte auch eine andere Seite.

"Okay, aber eine Frage hab ich noch." sprach ich nach der Ruhe, die eingekehrt war, auf.

"Und die wäre?"

ςค๓թ ภเɠђt« ≡ŦคภŦเςtเ๏ภ≡ ✓Where stories live. Discover now