chαρtҽɾ 33 ○ ʂρҽɳԃιɳɠ tιɱҽ ɯιtԋ ɱɾ. ɠɾҽყ

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Chapter 33 ○ Spending Time With Mr. Grey

Ich war verwirrt. Okay, verwirrt ist eine Unterschätzung. Ich war mehr als nur verwirrt. Immernoch stand ich auf dem Pfad in der Dunkelheit vor unserem Haus.

Das kann jetzt aber nicht sein Ernst sein, oder?

Warum hat er mir nichts gesagt?

Dumme Frage, Skye. Du bist mit Harry zusammen.

Kein Wunder, dass sie sich kaum verstehen!

Und ich bin der Grund, verdammt!

Seufzend macht ich aufm Absatz kehrt und eilte zu den Ställen.

Mein Leben ist ein reines Chaos.

Ich öffnete die große Schuppentür, bevor ich sie versuchte, wieder leise zu schließen. Cito's Kopf war der Erste, der über die Box ragte, um zu gucken, wer kommt. Er wiehrte fröhlich, als er mich erkannte. Seine braunen Augen glänzten im gedämmten Schein der Lampe, die im Gang über ihm angebracht wurde. Lächelnd machte ich mich auf dem Weg zu ihm, um das Tor auf zu machen und in seine Box zu schlüpfen. Mein Kopf vergrub sich in seinem Hals, seiner Mähne, als ich den Tränen freien Lauf ließ. Er schnaubte, bevor ich spührte, wie er von einem Fuß auf den Anderen trat. Ein Zeichen, dass er besorgt war. Tiere haben es zwar schwer, ihre Gefühle zu zeigen, aber Cito hatte es geschafft.

"Mach dir keine Sorgen um mich, Großer. Ich bin nur frustriert."

"Hallo?" Tilo's Stimme erschreckte wohl uns Beide, da Cito, genau wie ich, zuckte.

"Hey, Tilo. Ich bins nur." schiefte ich. Mein Kopf spickte um die Ecke der Box, um dem alten Mann zu winken.

"Oh, Skylar. Na gut, ich lass euch alleine. Aber gehts dir gut?" Er schaute besorgt, als er zu mir rüber kam. Seine Hände nahmen auf dem Rahmen der Box Platz, als er mich musterte.

"Ja, nur zu viel Stress." Und das stimmte auch. Ich weine selten, weil ich traurig bin, sondern weil ich frustriert bin. Das ist die Hauptsache, wenn man weint. Man ist nicht umbedingt traurig, sondern gestresst; frustriert in meinen Fällen.

"Okay, wenn du was brauchst, klopf einfach an meiner Tür." Er lächelte, was ich schwach wieder gab.

"Danke, Tilo."

"Kein Problem, Kind." Dann war er auch schon aus dem Stall verschwunden und zog die Tür hinter sich zu. Leise setzte ich mich auf den Heuballen in Cito's Box, wodurch der Hengst seinen Kopf senkte und mit seinen Nüstern über meine Hand fuhr. Mehr Licht kam durch die Fenster, als die Laternen an den Rändern der Wege angingen.

"Hey, Cito? Lust auf einen nächtlichen Ausritt?" Er nickte mit seinem Kopf, bevor er leicht mit dem Huf scharrte, als ich die Boxtür öffnete und dann auf den Ballen stieg, um mich auf ihn rauf zu hieven. Meine Finger griffen vorsichtig die Mähne, bevor ich leicht in seine Seiten drückte, damit er sich vorwärts bewegte. Mit seiner Stirn schob er die Tür weiter auf, um dann den Hinterausgang zu nehmen, da ja vorne die Tür zu ist. Ich machte kaum was, als die Landschaft zu bewundern, die nur leicht vom Licht erhellt wurde. Cito bestimmte die Richtungen, die Wege und die Plätze an denen wir hielten. Er trank ein bisschen aus dem See, bevor er im Trab auf den Wald zu steuerte. Schwer schluckte ich, als wir in die Dunkelheit ritten. Er wusste wohl wo es hingeht und ich fragte mich, wer dieses Pferd vor mir immer geritten hatte. Er war so ruhig; selbst im Dunklem. Ich atmete angespannt aus, als ich die Holzhütte sah, die im Wald stand. Ein orangener Punkt war auf der Terasse zu sehen und als ich näher ran kam, sah ich eine Shilourette auf einen der Stühle sitzen. Der orangene, leuchtene Punkt war wohl eine Zigarette. Die Lichter drinnen gaben mir nur schwere Anzeichen der Person, aber als ich die grauen Augen sah, stöhnte ich innerlich auf.

ςค๓թ ภเɠђt« ≡ŦคภŦเςtเ๏ภ≡ ✓Where stories live. Discover now