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Chapter 21 ○ Warrior 

"Skye? Bist du okay?" Harry's Stimme war sanft; vorsichtig. Ich antwortete erst gar nicht. Dort lag sie, verkabelt und mit geschlossenen Augen. Ganz still. Als würde sie schlafen.

"Ich hole ihnen den Doctor." Eine Schwester, die eben noch die Maschinen von Alex überprüft hatte, lächelte uns zu. Ich nickte, während Nick schluckte und ein heiseres Danke raus ließ. Langsam ging ich auf sie zu; setzte mich zu ihr aufs Bett. Meine Schwester war nie jemand, der schnell zum Arzt ging. Das hatte sie von unser Mutter. Unsere Familie war sehr.. stur. Wir hatten alle einen Dickkopf. 

Alex jetzt so zu sehen, ist schrecklich. Ich meine, sie ist eine starke Natur, aber sie sieht im Moment so zerbrechlich aus. Als ob man sie mit einem Fingerstupsen zerstören könnte.

"Ms. und Mr. London?" Der Arzt kam mit der Frage unserer Namen in das Zimmer. Ich ließ meinen Blick von Alexandra zu dem Doctor gleiten.

"Ja." bestätigte Nick für uns Beide und er nickte, bevor er Harry beäugte.

"Und Sie sind?"

"Uh, ein Freund." meinte er und schaute zu mir rüber. Ich nickte zustimmend und der Arzt ließ es dabei, bevor er uns erklärte, was genau unsere Schwester hatte.

"Sie hat eine Wasseransammlung unter ihren linken Lungenflüge." 

"Und.. ist das-"

"Tötlich?" brachte er meinen Satz zu ende und ich nickte unsicher. "Ja."

"Oh Gott.." hauchte ich und er schenkte mir einen sympatischen Blick, bis er sich zu meinem Bruder wandte. Ich fühlte, wie die Tränen in meinen Augen prickelte, als ich mein Blick wieder auf Alex fixierte. Ihre Brust hob sich gleichmäßig, was mich leicht lächeln ließ.

Balt vielleicht nicht mehr.

Fuck. 

Ich schüttelte frustriert den Kopf. Sie wird es schaffen. Sie ist meine Schwester, Gott verdammt!

"Skylar? Möchtest du raus gehen?" Harry kniete sich vor mir hin. Seine Beine gaben ein widerliches Knacken von sich, was mich zucken ließ. "Sorry."

"Schon gut. Ich komm mit dir." Er nickte, bevor er mir eine Hand anbot, die ich kurz lächelnd annahm.

"Ich bring sie hier raus." teilte er meinem Bruder mit, der ihn misstrauisch anstarrte.

"Ich vertrau dir, Harry. Pass auf sie auf." 

"Natürlich." Ich grinste leicht, wobei ich mein Gesicht in seinen Shirt versteckte, was ihn kichern ließ.

Mit ihm ist immer alles anders. 

"Was war das denn?" schmunzelte er zu mir runter, worauf ich die Schultern zuckte und mir auf die Lippe biss, um nicht zu grinsen.

"Danke,.. Harry. Das du da bist." meinte ich dann ernst.

"Immer." gestand er und ich lächelte ihn an, als er mir einen Kuss auf die Wange gegeben hatte.

"Hast du Lust auf ein Eis?" Ich beäugte die verschiedenen Eissorten, bevor mir Softeis ins Visier fiel, was ich ihm dann sagte, was ich haben wollte. Er sagte mir, ich sollte beim Auto warten, während er das Eis holte, wobei ich ihm gehorchte. Mein Rücken lehnte an seinem Wagen, welcher warm war, da die Sonne raus schien und er schwarz war. Ich seufzte, als ich in den Himmel schaute. Keine einzige Wolke, jedoch so ein schlimmer Tag. 

***

"Das ist echt unfair." schmollte ich, als Harry sein Eis beim Fahren aß und ich neben ihm saß und meins ebenfalls aß.

ςค๓թ ภเɠђt« ≡ŦคภŦเςtเ๏ภ≡ ✓Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ