cԋαρtҽɾ 22 ○ ʂɯҽҽt ʋσιcҽʂ

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Chapter 22 ○ Sweet Voices

"Was?" Ich verschluckte mich fast an meinen Tränen, als er mir tief in die Augen schaute. Er zog einen Mundwinkel nach oben, schaute nach unten und schüttelte leicht den Kopf.

"Du hast mich schon verstanden." Ein Murmeln ging von ihm aus, während ich ich ihn weiterhin geschockt anstarrte.

Meinte er das ernst? 

"I-ich.." stammelte ich; fühlte mich auf einmal unsicher auf seinen Oberschenkeln. Er lachte leicht, hob seinen Kopf und fesselte meinen Blick mit seinem.

"Überrascht?" Er biss sich auf die Unterlippe, als ich nickte. 

Er hatte mich tatsächlich überrascht.

"Warum?" hauchte er und ich, naja, ich konnte seine Frage nicht beantworten.

Doch eigentlich schon. 

"Weil du mich am Anfang so gehasst hast." flüsterte ich.

"Ich hab dich nicht gehasst." er schüttelte den Kopf.

"Na aber mögen konnte man das auch nicht nennen." 

"Stimmt." Er grinste, was mich auch zum Grinsen brachte. 

"Fahren wir weiter?" meinte ich dann, worauf er nickte und ich mich in meinen Sitz setzte, damit er fahren konnte.

****

"Skye?" Müde öffnete ich meine Augen. Harry lächelte, als er sah, dass ich aufwachte. 

"Was?" krächzte ich.

"Wir sind wieder im Camp." 

"Oh." Ich zuckte zusammen, als er seinen einen Arm in meine Kniebeuge legte und denn Anderen um meinen Oberkörper schlung. Dann zog er mich in seine Brust und schloss die Autotür mit seinem Ellbogen. Mit den Schlüssel schloss er noch schnell ab, bevor er mich zu unserem Quarter trug. Er setzte mich aufs Bett, wo ich mich unter Lou's Decke schmiegte. Jesse war auf seiner Couch eingeschlafen und  Harry deckte ihn ebenfalls zu, was mich lächeln ließ.

Er war ein guter Mensch. Jeder ist ein guter Mensch tief in sich drin.

Und bei ihm musste man es nur noch hervorlocken. 

"Gute Nacht." seufzte ich neben ihm, als er sich legte und die Decke über seinen Körper zog. Er lächelte, bevor er sich zu mir rüber beugte und einen Kuss auf meine Stirn ablegte. Dann knipste er die brennende Lampe auf dem Nachttisch aus und ließ einen langen Atemzug frei.

****

Als ich morgends aufwachte, war das Einzige was ich dachte:

Warum ist es so heiß?! 

Ich machte langsam die Augen auf, um zu sehen, dass Harry sich fast ganz auf mir breit gemacht hatte. Sein Kopf ruhte auf meinem Bauch und sein einer Arm lag über meine Oberschenkel, der Andere hinter meinem Kopf. Ich grinste; konnte es nicht unterdrücken.

"Morgen." Lou's Lächeln sagte mir, dass er genau wie ich wusste, was hier abging.

"Uh, morgen." stammelte ich und er lachte über meine unbeholfene Art.

"Gut geschlafen?"

"Uhm, ja."

"Schön. Weck mal deinen Klammeraffen auf, wir müssen zur großen Bühne."

"Warum?" Ich runzelte die Stirn.

Was war jetzt schon wieder?

"Wirst du dann ja sehen. Jetzt hop hop!" Er sah mich grinsend an, als Harry sich auf mir bewegte und ein Grummeln raus ließ. Dann verschwand er aus dem Zimmer.

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