cԋαρtҽɾ 36 ○ bʅαck

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Chapter 36 ○ black

"Warum sollt ich mich umbringen?" Er schaute mich komisch an, als er aufhörte sich zu bewegen.

"Alarick war mein bester Freund, bis er sich selbst umbrachte, weil er.. er mich liebte. Und jetzt-"

"Denkst du, dass ich das Gleiche tue, weil ich.. ja, okay. Ich verstehe." Er nickte, worauf ich seufzte. Meine Haare klebten an meinem Hals, meine Sachen ware durchnässt und mir war etwas kalt, aber das war es mir wert.

Ich hatte meinen besten Freund wieder.

Der trotzdem noch auf mich steht, scheiße.

"Versprichst du es mir?"

"Ja, ich verspreche es."

"Pinky Promise?" Leicht fing ich an zu grinsen, als er mich anstarrte, als wäre ich verrückt geworden.

"Auf keinen Fall. Ich bin ein Mann."

"Pff, ja klar." Ich verdrehte die Augen. "Wärst du ein echter Mann, dann würdest du das machen."

"Na gut. Reg dich mal ab, Miss Allwissend." Er harkte mit seinem kleinem Finger in meinen ein und ich grinste, bevor ich ihn umarmte.

"Ich muss jetzt zu Dylan."

"D-dylan?"

"Oh, Mr. Grey." Sein Ausdruck wechselte ganz plötzlich, als er diesen Namen hörte. Seine Augen wurden dunkler, sein Kiefer spannte sich, genau wie sein Körper, an.

"Mr. Grey?"

"Ja, ich will nach seinen Hunden sehen."

"Du gehst nicht dort hin."

"Jesse.." seufzte ich.

"Nein."

"Dann komm doch mit?" Meine Augen spickten vorsichtig zu ihm hoch, als er überrascht zu mir runter guckte.

Hatte ich es zu weit gezogen?

"Na gut." Er seufzte, bevor ich seine Hand nahm und ihm hinter mir her zog.

"Du wirst die Hunde lieben! Es sind sechs Welpen und alle sind sau niedlich."

"Und Mr. Grey? Ist der auch sau niedlich."

"Jesse, hör auf. Er ist ganz anders, als du denkst. Eigentlich ist er ein guter Freund." murmelte ich; leicht genervt von ihm.

Er will dich nur beschützen.

Und du magst ihn und willst ihn nicht verlieren, also halt deine Klappe, Skylar.

"Ich lass mich lieber selbst überzeugen." grummelte er, zog mich aber sich, sodass unsere Gesichter nur noch Zentimeter entfernt waren. Meine Atmung war schnell; flach.

Er würde mich doch nicht küssen, oder?

Denn ich war auf keinen Fall eine, die ihren Freund betrügt.

"Skye, ich will nur, dass alles in Ordnung mit dir ist."

"Ist es. Solange ich dich und die Anderen habe, ist alles in bester Ordnung. Wirklich, Jes." Ich lächelte, wodurch er es auch tat und ich mich langsam von ihm lösen konnte. Jedoch schlang er seinen ARm um meine Schulter, was mir aber nichts ausmachte. Das hatte er früher auch getan und nur weil ich weiß, dass er auf mich steht, hat sich auch nichts geändert.

Wenigstens für mich.

Es dauert nicht lange, da kamen wir bei der kleinen Hütte an. Samantha, oder einfach Sam, lag ruhig auf der Terasse, als sie uns dabei zu sah, wie wir der Hütte immer näher kamen. Ihr Kopf hob sich langsam, ihre Rute wackelte freudig hin und her, während sie mich wohl zu erkennen schien. Beim genaueren Hinsehen stellte ich fest, dass sie mit ihrem Halsband und einer Kette am Geländer fest gemacht wurde. Ich bemerkte gar nicht, dass die Tür offen war, bis Animo auf uns zu gestürmt kam, was Jesse unsicher stoppen ließ. Ich jedoch knickste die Beine ein bisschen ein, öffnete meine Arme und fing den Schäferhund lachend ab, wobei ich meine Arme um seine Schultern schlung und wir beide zusammen auf den Boden knallten.

ςค๓թ ภเɠђt« ≡ŦคภŦเςtเ๏ภ≡ ✓Where stories live. Discover now