Kapitel 11 - Gute Einstellung

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Ich wachte mit Kopfschmerzen auf und schaute mich verschlafen in Jugheads 'Zimmer' um.

Etwas fehlte.

Jughead. Wo war er?

Ich setzte mich auf.

Nach weiteren 5 Minuten warten, überlegte ich mir, wie ich meine Sachen von zuhause holen könnte.
Mir viel nix besseres ein, als eine Leiter an mein Zimmerfenster zu stellen und heimlich meine Sachen zu holen.
Eigentlich eine dumme Idee, aber was soll's, ich hatte ja sowieso nix mehr zu verlieren.

Die Tür, die schwungvoll aufging, holte mich wieder in die Realität.
Jughead stand, in der einen Hand mit Kaffee und in der anderen mit einem Beutel mit der Aufschrift 'Pop's', da.

Ach, da war er also.

,,Ich hab Frühstück besorgt.", verkündete Jughead und gab mir einen Kaffee und den Beutel von Pop's.

,,Hey, Danke", sagte ich an Juggy gewandt und nippte von dem noch heißen Kaffee.

Er nahm neben mir Platz und lehnte sich an die Wand, während ich den Burger verputzte.

,,Welcher Tag ist heute überhaupt? Ich habe komplett den Überblick verloren.", gestand ich.

Jughead lachte. ,,Heute ist Freitag."

,,Musst du nicht in die Schule?", fragte ich.

,,Musst du nicht auch in die Schule?", fragte Juggy, zog die Augenbrauen nach oben und grinste mich an.

Ich gab mich geschlagen.

,,Wir wollten doch heute auch ins Autokino gehen.", fiel mir auf.

,,Wir sind im Autokino.", berichtigte mich Jughead.

,,Och man, sei mal nicht so klugscheißerig.", sagte ich grinsend zu Juggy und wurf ein Kissen nach ihm.

Er lachte.

Ach, wie sehr ich dieses Lachen liebte.

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,,Wie hältst du das eigentlich aus?", fragte ich plötzlich aus der Stille hinaus.

Er blickte verwirrt zu mir. ,,Was meinst du?"

,,Naja, mit deinem Vater und so. Wie hältst du das aus, ohne Durchzudrehen.", wollte ich schon fast verzweifelt wissen.

Er zuckte mit den Schultern. ,,Keine Ahnung. Ich schau halt einfach nach vorne, mach mein Ding. Ich vergesse diese Sache gerne mal."

Ich atmete tief durch. ,,Weißt du was? So mach ich das auch. Ich will nicht das traurige Mädchen sein, was geschlagen wird und was seine Mutter verloren hat. Ich will nicht ständig bemitleidet werden."

weird town || RiverdaleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt