Kapitel 19 - Wunderschön

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Jughead und ich saßen gemütlich auf der Couch und aßen die Pizza. Draußen war es schon dunkel, weswegen nur der TV-Bildschirm den Raum ein wenig erhellte.

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Nachdem ich den Teller in der Küche fertig abgewaschen hatte, lief ich zurück in das Wohnzimmer um Bescheid zu sagen, dass ich schlafen gehe.

Es war ein aufregender und ereignisreicher Tag, weswegen ich demnach auch ziemlich erschöpft bin.

„Ich komme auch mit.", brummelte Jughead. Er scheint auch ziemlich müde zu sein.

Ich lief in unser Zimmer und platzierte mich auf das Bett, um den Wecker für morgen einzuschalten.

„Und du willst wirklich morgen in die Schule?", fragte mich Jug unmotiviert .

„Natürlich.", sagte ich entschlossen, mit einem Grinsen im Gesicht.

Er brummte nur etwas unverständliches und schüttelte lachend den Kopf.

Er zog sich sein T-Shirt über den Kopf, sodass sein Oberkörper zum Vorschein kam.
Bevor er sich endgültig ins Bett legte, streifte er noch seine Jeans ab.

Ich stand auf, ging zu meiner Tasche und holte mir mein mit Einhörnern verziertes Schlafshirt und meine rosa Schlafhose heraus.

Ich seufzte. Noch peinlicher ging es wohl nicht?

Aber halt, das war nicht das einzige Problem: Wie sollte ich mich jetzt umziehen?

Sollte ich erst ins Bad gehen, oder mich wie Juggy gleich hier umziehen?

Ich entschied mich für letzteres, denn ich wollte einfach nur ins Bett.

Ich streifte mir mein Schwarzes Shirt über, sodass ich nur noch im BH dastand.

Ich spürte Jughead's Blick auf mir.

Und genau das machte mir es nicht leichter, mich umzuziehen.

Mir stieg das Blut ins Gesicht und ich begann, mich schneller umzuziehen.

Mir war das eindeutig unangenehm und ich war echt nervös.

Er machte mich nervös.

Gerade als ich meine Hose abgestreift hatte, spürte ich zwei Hände an meiner Hüfte.

Ich spürte seinen Atem an meinem Nacken, wovon ich Gänsehaut bekam.

„Dir brauch das nicht peinlich zu sein,..."
Er drehte mich sanft herum, hielt mit einer Hand meinen Kopf sodass ich ihn anschauen musste.
„...du bist wunderschön. Vergiss das nicht."

Ich musste lächeln. „So etwas hat noch nie jemand zu mir gesagt."

„Na dann wird es wohl meine Aufgabe sein, dich jeden Tag daran zu erinnern.", flüsterte Jughead, bevor er mich küsste.

Es war nicht zu vergleichen mit dem Kuss heute Vormittag.

Diesmal war er nicht Vorsichtig, nein, diesmal war er verlangender.

Ich hatte das Gefühl, diesmal war Jughead sich sicher mit dem was er tat.

Jughead hob mich hoch und setzte mich auf dem Bett wieder langsam ab, aber ohne aufzuhören mir Küsse auf meinem Mund und Nacken zu verteilen.

Wir sanken in das Kissen, während die Küsse verlangender wurden.

Nach einiger Zeit stoppte Jug plötzlich und suchte etwas in seiner Tasche.

Mir war natürlich klar, was er suchte.

Ab dem Moment wurde mir klar, dass ich heute meine Jungfräulichkeit verlieren würde.

An keinem anderen als an Jughead Jones.

weird town || RiverdaleWhere stories live. Discover now