• Kapitel 7 •

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Jungkook 💙 P.o.V

Ich kletter über das Geländer und halte mich mit meinen Händen fest. Ich blicke in den Abgrund und schließe meine Augen. Mich trennen nur noch wenige Augenblicke, dann bin ich frei. Taehyung warum kannst du mich nicht auch lieben..

Ich ziehe die Luft ein letztes mal ein und..

Plötzlich werden Arme um meine Taille gelegt und ich werde mit einem Ruck nach hinten zurück über das Geländer gezogen. Komischerweise fängt etwas meinen Körper ab, knalle aber mit dem Ellenbogen auf den harten Boden und stöhne schmerzvoll auf. „ VERDAMMT!! WAS MACHST DU FÜR EINE SCHEIẞE!!?" Werde ich plötzlich angeschrien.

So schnell wie ich zurück gezogen wurde konnte ich gar nicht reagieren. Ich drehe mich leicht und blicke in das entsetzte Gesicht von diesem Jimin. Er jetzt realisiere ich, das ich auf ihm liege. „W-was willst du?! Lass mich einfach in Ruhe!"

„Was?! Du wolltest da gerade runter springen und ich soll dir dabei zu sehen oder wie?!! Wieso machst du überhaupt solche Sachen?" Er lässt langsam von mir ab und ich Rolle mich von ihm runter.

Ich setze mich auf und ziehe meine Beine an meinen Körper und lege meine Kopf darauf. „Das geht dich nichts an! Lass mich einfach!" Verfolgt er mich etwa?

Er erhebt sich und ich höre Schritte die sich entfernen. Ich blinzel kurz. Er läuft zu seinen Sachen, die auf dem Boden verteilt liegen und kommt dann wieder zu mir. Er setzt sich neben mich und fängt einfach an zu essen. Geh einfach..

„Und ich ich dachte ich wäre alleine hier oben." Nuschelt er.
„Hier mit einem vollen Magen kannst du mich besser ertragen." Er streckt seinen Arm in meine Richtung und hält mir etwas zu essen vor die Nase.
Ich zögere etwas und genau in diesem Moment fängt mein Magen an zu knurren. Er dreht seinen Kopf zu mir und schaut mich an.

Ich strecke zögerlich meine Hand aus und nehme mir was. „Danke.."

Er nickt mir zu und stellt mir noch einen Saft, ein belegtes Brötchen und einen Cookie vor die Füße, die ich mir auch direkt nehme. „Ich danke dir auch." Sagt er, während er sich auf den Boden gemütlich macht und seine Arme hinter seinen Kopf legt.

Verwirrt schaue ich ihn an. „Wofür?" Ich nehme mir das belegte Brötchen und den Sanft. Während ich mampfe, schaue ich ihn an. Er schließt seine Augen. „Das du für mich mitgeschrieben hast und das..ach vergiss es."

„Was und?" Will ich nun wissen. Ich beiße noch ein Stück vom Brötchen ab und nippe dann an dem Saft.

„Das du nicht gleich wieder los gerannt bist um dich in den Tod zu stürzen, als ich dich los gelassen habe. Ich weiß zwar nicht, was dich dazu gebracht hat aber nichts soll einen dazu bringen sowas zu machen." Erklärt er weiter ohne seine Augen zu öffnen.

Ich schlucke den letzen Bissen runter und stelle den Saft auf den Boden und lege meinen Kopf auf meine Knie. „Du hast keine Ahnung." Murmel ich vor mich her.

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Kapitel 8 💙💜

Einseitige Liebe kann schon verdammt wehtun😕

𝖫𝖾𝗍 𝖬𝖾 𝖫𝗈𝗏𝖾 𝖸𝗈𝗎 ✓Donde viven las historias. Descúbrelo ahora