• Kapitel 62 •

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Jungkook 💙 P.o.V

Alles rüttelt um mich herum und verschiedene Stimme sind in meinem Kopf nur nicht die, die ich so gerne hören möchte. Es schmerzt so sehr. Ich zucke kurz mit meinen Fingern und falle wieder zurück in die Dunkelheit.

Irgendwann merke, dass das Gerüttel weniger und ich rausgetragen wurde. Ich spüre plötzlich was weiche unter mir und versuche zu blinzel. Aber ich kann nichts erkennen.

Ich bin zwar jetzt wach aber total benebelt. Ich fasse an meinen Kopf. Ein Verband? „W..Was ist passiert?"doch keine Antwort. Ich war ganz alleine in diesem Raum

Nach einer Ewigkeit klopft es an der Tür und eine Frau in weiß gekleidet trat ein.
Sie fragt mich wie es mir geht und das ich mich im Aufwachraum befinde und jetzt in ein anderes Zimmer verlegt werde. Sie gibt mir eine Menge Schmerztabletten, die ich gleich mit Wasser runterschlucke.

Mit der Hilfe der Schwester, gingen wir durch die zweiten Tür, die sich im Zimmer befand.

Während wir zum Zimmer laufen, stützt sie mich und erzählt mir das mich ein sehr aufbrausender Junge besuchen möchte. „Ich will ihn nicht sehen..Ich will niemanden sehen." Sie nickt und bringt mich dann endlich ins Zimmer.

Sie verabschiedet sich und sagt sie kommt später nochmal vorbei. Sie schließt die Tür und ihr Schritte werden immer leiser.

Ich versuchte mich zu entspannen und ein wenig zu schlafen, doch das darauffolgende Geschrei verhindert mich. Tränen stiegen in meinen Augen, als ich die schreiende Stimme erkannte. Jimin..

„JUNGKOOOOOK!!"

„ES TUT MIR LEID!... ICH... ICH HABE ES NICHT KAPIERT..BITTE! JUNGKOOK, SIE WOLLEN MICH NICHT ZU DIR LASSEN."

Natürlich höre ich ihn schreien und mein Gesicht ist völlig durchnässt von den Tränen. Jetzt hörte ich mehrere Stimmen vor meiner Tür. Jetzt legt er sich sogar mit den Pflegern an..

Ich lege meine Arme um mich selber und verstecke mich unter meiner Decke, in der Hoffnung das mir die Luft abgeschnürrt wird. Mein Kopf und mein Herz schmerzen und ich will einfach alleine sein.

„JUNGKOOK BITTE..ICH MUSS DIR WAS SAGEN. ANGESICHT ZU ANGESICHT. ICH MÖCHTE ES NICHT VOR DEN ANDEREN SAGEN. ICH WILL DIR DABEI INS GESICHT SCHAUEN!" Sein Stimme fängt an zu zittern und ich drücke mir meine Decke mehr über den Kopf. Wieso? Damit du mir wieder einen Spruch reindrücken kannst?

„WENN DU WILLST DAS ICH GEHE, DANN WERDE ICH GEHEN. ABER DAFÜR MUSSTE DU RAUSKOMMEN UND ES MIR SAGEN. SONST RANDALIERE ICH HIER, BIS DIE POLIZEI KOMMT. DIE KENNEN MICH EH SCHON."

Ich fange an zu weine und ziehe mir die Decke von Kopf. „L..Lass mich doch einfach in Ruhe." Murmel ich zu mir doch Jimin schreit immer noch das ganze Krankenhaus zusammen. Widerwillig stehe ich auf und laufe wackelig zur Tür. Ich öffne sie ein Spalt und sehe schon Pfleger dort stehen.

Ich trete vor die Tür und schaue nach rechts und blicke genau in sein Gesicht. Er ist fast zum Ausgang geschubst worden und die Pfleger stehen schützend vor meiner Tür.

„J..Jimin.."

Als sein Augenpaar auf meine trifft, fällt seine Aufmerksamkeit direkt auf mich.
„Jungkook.." Er reißt sich von den griffen der Pfleger los und läuft langsam auf mich zu.

„Ich habe es falsch verstanden ich dachte... Ich wusste nicht das du genau so empfindest. Da du immer über ihn geredet hast und... Ich... Es tut mir leid, ich habe es falsch verstanden.. Ich." Er weint. Das ist das erste Mal, dass ich ihn weinen sehe. Nichtmal, als er mit seiner Vergangenheit erzählt hatte.

„Hör auf zu schreien. Es liegen andere Personen hier, die noch viel größere Probleme haben." Automatisch laufe ich zu ihm und bleibe genau vor ihm stehen und wische ihm die Tränen unter den Augen weg.

„S..Sowas steht dir nicht." schniefe ich worauf hin er leicht lächeln musste. Sein Lächeln verschwindet aber auch direkt wieder. Ich nickte den Pflegern zu das es in Ordnung sei und laufe die gelaufenen Schritte zurück.

Ich öffne meine Tür, um ihm klar zu machen das er eintreten darf.

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Leute!? 5k reads?😭👌 I'm crying😭
Ich bin so glücklich ❗❗❗💗

D A N K E💙💜

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