• Kapitel 18 •

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Jimin 💜 P.o.V

Ich weiß, das ich nicht lauschen darf aber ich habe mir Sorgen gemacht. Nachdem er abgehauen ist, bin ich zum Fenster gegangen und habe ihn solange beobachtet, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte. Wieso fühlt sich das mit ihm so komisch an und wieso vermisse ich ihn?

Ich hab gefühlte Stunden dort gestanden und aus dem Fenster geschaut, bis ich eine Gestalt erkannte, die wieder zu mir zurück lief und vor meiner Tür zum stehen kam. Wieso hat er nicht geklingelt?

Jetzt knutsche ich fast die Eingangstür meines Wohnblocks ab und schließe meine Augen. Leise vernehme ich Jungkooks Stimme und eine fremde. Ich konnte halbwegs mitbekommen, was gesagt wurde.

„Was warum? Siehst du keine Straße? Soll ich dich abholen? Was ist passiert?" Das muss dieser Taehyung sein. Allein der Name bringt mich zur Weißglut. Warum regt es mich so auf?

„Nicht so wirklich. Es schüttet ziemlich stark und ich sehe nicht so richtig." Ertönt dann seine Stimme. Jungkooks Stimme.

Danach kann ich nichts mehr von diesem Taehyung verstehen. Der Regen knallt nur so auf den Asphalt und die laute des Schauers macht es nicht besser.

„O-oh..e-ein Date? F-freut mich für dich. H-hyung. S-sie ist bestimmt n-nett." Ich merke an seiner brüchigen Stimme, das er nichts erfreuliches zuhören bekommen hat und deshalb entscheide ich mich, die Tür zu öffnen.

Er stand nur wenige Meter mit dem Rücken zu mir entfernt und mein Adrenalinspiegel steigt in die Höhe. Ich laufe auf ihn zu und lege meinen Arm um seine Brust und drücke ihn gegen mich. Sein Rücken knallt sanft gegen meine Brust.

Ich nehme sein Handy aus der Hand und lege es an mein Ohr.

„Hallo, Taehyung richtig? Du, Jungkook ist in viel sicheren Händen." Meine Hand, die auf Jungkooks Brust ruht fährt zu seinem Arm und ich drehe ihn zu mir um. Ich lege meine Hand dann an seinem Hinterkopf und drücke ihn gegen meine viel zu schnell schlagende Brust.

Jungkooks Griff an meinem Shirt verfestigt sich und durch das zusammen zucken seiner Schultern, nehme ich an das er anfangen hat zu weinen.

„Was?! Hey! Wer bist du und was machst du bei Jungkook. Lass ihn in Ruhe?!??" Keift Taehyung mich an.

Ich lief leicht rückwärts und zog Jungkook so mit zurück durch die Tür, damit wir nicht noch nasser werden.

„Wer ich bin geht dich nichts an! Jungkook ist bei mir. Er ist freiwillig zu mir gekommen und deshalb lasse ich ihn auch bei mir. Er wird von heute an immer bei mir sein, weil er zu mir gehört!"

Und damit war das Gespräch für mich beendet.

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Nr. 18 für euch💜💙
Fängt da jemand an Gefühle zu entwickeln?

Ich wünsche euch einen schönen Sonntagabend 💗
Bis zum nächsten Kapitel👯

𝖫𝖾𝗍 𝖬𝖾 𝖫𝗈𝗏𝖾 𝖸𝗈𝗎 ✓Där berättelser lever. Upptäck nu