• Kapitel 26 •

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Jungkook 💙 P.o.V

Er starrt mich an und läuft langsam auf mich zu, bis ich gegen die Wand knalle. Wo kommt die plötzlich her?!

Warum hat das so lange gedauert?" Er stemmt seine Hand neben meinen Kopf ab und kommt meinen Gesicht näher. „mh?" Er legt seinen Kopf schief.

„N-nichts" antworte ich mit hochrotem Kopf. „Ich b-bin fertig, w-wir können essen." Ich versuche ihn von mir weg zu drücken und lege meine Hände auf seiner Brust ab.

„Weißt du eigentlich, das mir deine Gesichtsfarbe einiges erzählt. Weißt du auch, das ich es mag dich so zu sehen?Jedesmal komme ich in Versuchung, dich erneut eröten zu lassen." haucht er an meine Lippen. „Ach und wie ich dich damit aufziehen werde, wegen dem Kuss mein Freund." Grinst er mich an. Er kommt mir noch näher und innerlich bereite ich mich darauf vor von ihm geküsst zu werden. Ich kneife meine Augen zu und dann...

Nichts

Ich öffne meine Augen und sehe gerade noch Jimins Rücken, wie er aus dem Badezimmer verschwindet.

„W-weißt d-du e-eigentlich, d-das ich dich hasse." Haspel ich vor mich her, während ich ihm in die Küche folge und der Geruch von Ei und Speck mir in die Nase steigt. Ich setze mich schmollend an den Tisch und verschränke meine Arme vor der Brust.

„Ah wirklich tust du das? So sehr, das du mich nachts umarmst und leise ein 'bleib bei mir Jimin' murmelst, während du tief und fest schläfst?" Er stellt zwei Teller auf den Tisch ab und setzt sich mir gegenüber. Er nimmt sich direkt was und steckt es sich grinsend in den Mund.

„Was?! Das habe ich nicht gesagt. I-ich rede doch nicht im S-schlaf." Bestreite ich verzweifelt.

„Stimmt aber, hast du etwa an dir gezweifelt?" Grinst er mich dreckig an.
„Ich glaube nicht, das du mich hasst. Dir gefällt es ins geheim bei mir zu sein." Fügt er noch hinzu und isst weiter.

„So schlimm fände ich es gar nicht. Ich hätte nichts dagegen, wenn du öfters bei mir wärst und wer weiß, vielleicht wecke ich dich das nächste mal mit einem Kuss?" Fährt er fort und zwinkert er mir zu.

Jetzt reicht es. Ich stehe vom Stuhl auf, laufe zu ihm rüber, drehe seinen Stuhl zu mir und setze mich auf seinen Schoß. Ich beuge mich zu ihm und hauche an seinem Ohr.

„Dein Spielchen, kann ich auch spielen Arschloch." Das mir die Beine vor Angst dabei zittern, braucht er ja nicht wissen.

Ich knabber dann Mutig an seinem Ohrläppchen, entferne mich und setze mich wieder auf meinen Platz.

Ich begann genüsslich zu essen und merke seine Überraschten Blicke und wie er mich beobachtet nicht.

Voller Selbstbewusstsein, blicke ich ihn wieder an und mein Herz rutscht mir in die Hose, als ich sein fieses Grinsen sehe. „Du willst also spielen? Okay lass uns spielen." Grinst er mich an und isst weiter.

Ich lächel ihn zwar weiterhin an aber Panik breitet sich in mir aus und ich bereue es, mich mit ihm angelegt zu haben.

Sofort zucke ich zusammen, als er sich erhebt. Atme aber erleichtert aus, als er nur seinen leeren Teller in die Spülmaschine stellt.

Ich aß schnell mein Frühstück auf und stelle es auch in die Spülmaschine.

Nachdem wir uns im Badezimmer frisch gemacht hatten, ging Jimin mit seiner Tasche zur Haustür und lehnt sich an diese. Er holt seine Schlüssel raus und fängt an damit zu spielen.

„Können wir dann gehen?" Fragt er als wäre vor ein paar Minuten nichts gewesen.

Ich nicke schnell, schnappe mir ebenfalls meine Tasche und laufe zu Jimin. Wir ziehen uns beide Schuhe und Jacke an und verlassen seine Wohnung.

„Du Jungkook." Setzt er an, während er die Tür abschließt. „Wegen der Tattoos. Die Schule braucht es nicht zu erfahren. Sonst bin ich schneller draußen, als mir lieb ist."

Wenn das seine einzige Sorge ist.

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Facebook und Twitter sind momentan voll mit Jikook💙💜

Mein Jikook HEARTEU platzt fast❗

666 Wörter

𝖫𝖾𝗍 𝖬𝖾 𝖫𝗈𝗏𝖾 𝖸𝗈𝗎 ✓Where stories live. Discover now