Menma's Schicksal Shippuden (Naruto ff)

Wiedersehen

Ayumi POV.

"Ayu mein Schatz, aufstehen!",rief meine Mutter aus der Küche in mein Zimmer hinauf kurz nachdem ich bereits wach geworden war.

Müde richtete ich mich auf und zog mich an, "komme sofort!"

Kurze Zeit später war ich auch schon auf dem Weg die Treppen herunter in das Esszimmer.

Mein Vater lächelte mich verschlafen an. "guten Morgen mein Schatz",ertönte es durch seinen grauen Bart.

Das selbe kam von meiner Mutter. Ich erwiderte und setzten mich an den Tisch.

Nur kurze Zeit später erschienen dann auch noch mein Bruder Kuro und meine ältere Schwester Shia.

Nach einer Weile am Esstisch mit einigen genussvollen Bissen in mein Brot sah mich meine Mutter plötzlich bittend an, "Ayu? Wärst du so lieb und würdest mir heute, wenn du mal Zeit hast, Blumen von der bewachsenen Wiese besorgen?"

"Aber natürlich Mama. Die selben wie immer?"

Sie nickte woraufhin ich bestätigte, "kein Problem"

*ding dong

Verwundert blickte ich zur Tür, dann zu meinen Geschwistern und wieder zurück.

Keiner machte die Anstalten aufzustehen und die Tür zu öffnen also tat ich es.

"Hallo? Möchten sie etwas von meinem Va-",ich brach ab als ich bemerkte wer vor meiner Tür stand.

"Hallo Schätzchen, ich habe die versprochenen Plätzchen für dich dabei",entgegnete mir die nette alte Dame aus der Nachbarschaft.

Verblüfft sah ich auf die absolut lecker richenden Teigsternchen, "oh. Vielen, vielen Dank Oma"

"oh nein, nein....ich muss dir danken. So viel wie du mir in letzter Zeit geholfen hast habe ich noch nie erlebt. Außer natürlich von Menma als er letztens da war",erläuterte sie mir verträumt während sie in die Luft starrte und dabei fast vergaß, dass sie noch ein Blech in der Hand hatte.

"Ich nehm dir das dann mal ab, okay?"

Sie nickte und übergab mir das Backblech in ihrer Hand, verabschiedete sich und ging wieder.

"Wer war da mein Schatz?",fragte Dad neugierig. "Nur die Oma aus der Nachbarschaft. Sie hat Plätzchen mitgebracht",erklärte ich stolz als ich die Teigsterne in die Luft hob.

Kuro sprang sofort begeistert auf, "Geil!!! Süßes!!!",und rannte auf mich zu. Doch Mutter kam ihm leider zuvor, packte ihn am T-shirt und zog ihn wieder zurück zum Tisch.

"Mannooooo". Mama sah ihn wütend an, "nix da. Süßigkeiten kannst du von mir aus nach dem Essen so viel haben wie du willst aber nicht jetzt"

Augen rollend nickte er und befasste sich wieder mit seinem Essen.

"Ich hab Menmas Namen gehört?",fragte mein Vater mich nun mit schief gelegten Kopf.

Ich musste leise anfangen zu lachen, "sie hat mal wieder von ihm geschwärmt. Er hatte ihr ja so viel geholfen letztes Jahr"

Mutter funkelte mich herausfordernd an, "Ha, das stimmt. Aber nicht eifersüchtig werden wenn die alte Frau versucht dir deinen Freund auszuspannen".

Sofort lief ich rot an weshalb sie wieder anfingen zu lachen, "man ey, lasst das endlich! Wir sind nicht zusammen....nur beste Freunde",erklärte ich stotternt.

"Jaja, schon klar Schwesterherz",lachte mir Kuro lauthals entgegen.

Beleidigt setzte ich mich wieder mit an den Tisch, "Klappe zu und essen"
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Nach dem Essen, dem aufräumen und kleinen Streitigkeiten mit meine Geschwistern trat ich nun endlich aus dem Haus.

Ich brachte dem Altenheim ein paar neue Bücher und dem Kindergarten neue Bastelleien.

*oh, ich wollte doch noch Blumen für Mama besorgen....die roten mit weißen flecken!

Zügig lief ich aus dem kleinem Dorf und schlug die richtige Richtung an.

Als ich ankam traute ich meinen Augen, wie so viele Male, nicht.

Die riesige Wiese war wieder völlig übersät mit verschiedenen Blumen und durch die warme Mittagssonne strahlten gerade die schönsten einem ins Auge.

Mitten in dem Blumenbat kniete ich mich dann auf den Boden und fing langsam an die Blumen einzusammeln.

Es verging eine ganze Weile und mein Korb war schon fast ganz voll...

...als mir plötzlich jemand von hinten eine schwarze Rose entgegen streckte.

Mein Herz fing sofort an zu rasen, denn ich wusste bereits wer der Täter war.

Mit Tränen in den Augen sprang ich auf, dreht mich um und schlung meine Arme direkt um ihn.

"Du bist wieder da, Menma!",heulte ich in seine Schulter hinein.

Wie immer war er komplett in schwarz angezogen. Selbst sein schwarzer Umhang umschling ihn noch.

Lächelnt erwiderte er meine Umarmung, "was? Dachtest du etwa ich wär gestorben? Wäre ja nicht das erste Mal gewesen"

Ich schlug ihm leicht auf die Brust und sah ihn gespielt wütend an, "Das vor fast vier Jahren zählt nicht. Da warst du ja wirklich fast tod.....schön das du mich mal wieder besuchen kommst"

Nach einer weiteren langen Umarmung begaben wir uns auf den Weg zurück ins Dorf, als die Leute dort sahen wer wieder da war trat natürlich Trubel aus.

Alle begrüßten ihn glücklich und erzählten einige Geschichten die im letzten Jahr passiert waren.

"Ey! Alta! Da bist du ja wieder!". Kuro kam schreiend angerannt bis er seinen Handschlag bei Menma ausführte.

Ohne eine Sekunde zu zögern nahm er sein T-shirt in die Hand und hob es hoch.

"Kuro! Nicht schon wieder du Idiot!",rief ich ihm entgegen doch da war Menma die Herausforderung schon eingegangen.

Dieser tat es ihm nämlich nach woraufhin erstens ich rot anlief und zweitens Kuro beleidigt das T-shirt wieder fallen lies.

Shia kam lachen zu uns um es Kuro nochmal reindrücken zu können, "Du wirst ihn beim Sixpack niemals einholen können Kuro. Menma is zu geil"

Ich starrte sie wütend an und drückte Menmas Hand so herunter, dass sich sein T-shirt ebenfalls wieder senkte.

Menma lehnte sich nah an mein Ohr und flüsterte, "Ist da wieder jemand eifersüchtig?".

Nun noch mehr gerötet holte ich aus und scheuerte ihm eine woraufhin er allerdings nur anfing zu lachen.

Alle Bewohner fingen an zu lachen bis mein Vater plötzlich auftauchte

"Was ist denn hier los?"

Ein kleines Kind zupfte aufgeregt an seinem Mantel, "Hallo Bürgermeister. Schauen sie mal, Menma ist wieder da!"

Ohne ein Wort zu sagen ging Menma auf ihn zu und umarmte ihn....das macht er nur mit drei Personen...mir, ihm und Mutter.

"Nochmals Danke",sagte Menma während der Umarmung zu dem Mann.

"Ach Menma das sagst du jedes Mal wenn du wieder herkommst. Ich habe dir vor fast vier Jahren das Leben gerettet und das habe ich gern getan. Also hör auf dich immer wieder dafür zu bedanken",entgegnete er lächelnt.
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