Menma's Schicksal Shippuden (Naruto ff)

Bei seiner Gegenwart

Naruto PoV.

Ich klopfte meinem alten Freund mit einer Hand auf die Schulter, "und du passt schön auf, dass mein Dorf nicht angegriffen wird. Klar?",fragte ich ihn daraufhin zwinkernd.

Mit einem nicken bestätigte er meine Frage und schlug dann mit mir den Handschlag ein.

Noch eine kleine Verabschiedung von Shikamaru und schon befand ich mich mit einer Teleportation im Wald.

"Und was genau haben wir jetzt vor?",fragte Kurama verwirrt.

Ich sah ihn kurze Zeit schweigend an bevor ich antwortete, "naja...Juugo will mir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Wir schauen mal bei dem Dorf vorbei von dem Yamato ihn geholt hat"

Er sah mich mit einem fragenden Blick an, "und was bezweckst du damit?"

"Mehr über ihn herauszufinden. Ich denke der Junge hat Probleme. Er kämpft gegen irgendetwas tief in sich....und dabei braucht er Hilfe. Da kann ich ihn doch nicht einfach ignorieren."

"Du bist zu gutmütig, Naruto",knurrte er leise bevor er sich auf seine Vorderpfoten legte und schlussendlich einschlief.

Es dauerte nicht lange bis ich den Weg, den Yamato mir beschrieben hat, zurückverfolgt hatte.

Nun stand ich vor einem kleinem Tor, dahinter ein Häuschen das den Empfang darstellen soll. Schon hier vorne hörte man das lachen von alt und jung.

Ich trat ein und lief dann auch sofort zu dem besagten Empfangshäuschen.

"Uhm...Hallo?",fragte ich als ich gegen das zugeklappte Holzbrett klopfte.

Kurze Zeit später öffnete es sich und eine hibbelige blonde Frau stand mir gegenüber, sie starrte verzweifelt in ihre Unterlagen und blätterte darin herum, "T-Tut mir Leid....einen Moment"

Grinsend lehnte ich meinen Kopf auf einen Arm den ich auf der Theke abstützte und beobachtete sie bei ihrer Beschäftigung.

Als sie dann endlich fertig war atmete sie einmal laut auf und sah mich dann freundlich an, "Guten Tag. Mein Name ist Kiri Utsuki. Freut mich, dass sie in unser Dorf gekommen sind"

"Hallo",erwiderte ich ebenfalls lächelnt, "ich bin ein Freund von jemandem, der hier lebt. Dürfte ich eintreten?"

"Aber natürlich, doch zuerst brauche ich ihren Namen und Unterschrift"

Sie schob mit einen Zettel hin indem ich das besagte eintragen konnte.

Schnell schrieb ich meinen Namen hinein und schob es wieder zurück, doch als sie ihn laß weiteten sich ihre Augen, "Naruto Uzumaki!? Der Hokage? Warum sagen sie das denn nicht gleich!?"

Lachend legte ich einen Arm in den Nacken, "Naja ich wollte nicht direkt so wichtig auftreten. Aber ich würde dennoch gerne mit eurem Bürgermeister sprechen"

"A-aber natürlich! Hier entlang bitte",sie sprang über die Tischplatte und nahm meine Hand um mich mit zu ziehen.

Es war wie eine Führung durch ein belebtes kleines Dorf mit vielen Läden an den Seiten, Menschen die lachten und Kindern die spielten.

Letzten Endes blieben wir vor einem gelb gestrichenem Haus stehen. An der rechten Seite erkannte man einen kleinen Garten der mit einer Hecke umzäunt war und an der linken eine Garage.

"So, da wären wir",verkündete die Frau fröhlich, "das Haus des Bürgermeisters"

Sie lief die drei Stufen hinauf, die den Eingang vom Boden trennten und klingelte dann zwei Mal.

Nach einer kurzen Zeit öffnete sich die Tür und ein junger Mann mit braunem zerzausten Haaren stand nun vor uns.

"halli hallo Kuro. Ist dein Vater da?"

"Hey Kiri. Klar, is er. Willst n sehn?",sein Blick fiel auf mich, "aber sag mal, wer isn das?"

Sie zeigte mit einer Handgeste auf mich, "das ist der Hokage vom Dorf das hinter den Blättern liegt"

Der Junge blieb sichtlich unbeeindruckt, doch nachdem ihm anscheinend etwas eingefallen war, wurde er plötzlich ganz hektisch, "Sorry! Dad is doch nich da!"

Und *Peng, knallte er die Tür zu.

Fragend legte ich den Kopf schief, "ähm....."

Einige Sekunden später ertönte unverständliches aber lautes gerede auf der anderen Seite der Tür, anscheinend diskutierten sie gerade laut über etwas.

Die blonde Frau drehte sich ebenfalls verwirrt zu mir um und deutete mit angewinkelten hochgehobenen Armen an, dass sie genauso wenig verstand wie ich.

Nun ging auch ich die drei Stufen hinauf und klopfte an die Tür, "hallo? Hier ist Naruto. Hört mal, ich muss dringend mit ihnen über Juugo reden. Ich glaube es geht ihm nicht gut deshalb will ich ihm helfen",sprach ich etwas lauter damit sie mich verstehen konnten.

Ich machte wieder einen Schritt zurück und wartete verzweifelt, dass sich die Tür öffnen würde.

Und tatsächlich, nach weiteren drei Minuten Diskussion öffnete eine braunhaarige Frau die Tür die ungefähr in meinem Alter sein sollte, "Guten Tag. Ich bin Mrs. Takahashi. Sie sagten....es ginge Juugo nicht gut?"

Ich nickte doch legte dann etwas beschämt einen Arm in den Nacken, "und von mir aus können wir gerne zum 'du' übergehen"

Ihr Blick viel kurz auf den Boden, doch als er sich wieder auf mich richtete war sie plötzlich viel sanfter und sie wirkte nicht mehr traurig.

"In Ordnung. Du kannst eintreten. Willkommen"

Ich verbeugte mich einmal bedankend und ging dann über die Türschwelle.

Drinnen um ein paar Ecken gelaufen erwartete mich dann ein Tisch an dem bereits drei Leute saßen und mich nun erwartungsvoll aber besorgt ansahen.

Bis auf das unangenehme Gefühl von ihnen beobachtet zu werden war die Atmosphäre in der Küche die offen mit dem Wohnzimmer und dem Esszimmer verbunden war, ziemlich angenehm.

Mein Blick fiel nun auf Mr. Takahashi, dem Bürgermeister der rechts vorne am Tisch saß und nun aufstand um mir die Hand zu reichen, "Hallo Mr. Uzumaki. Ich denke wir haben einiges zu bereden"

"Uhm...hört mal. Ich möchte ein angenehmes Gespräch über Juugo mit euch führen. Mich plagt nämlich das Gefühl, dass ihr euch von mir angegriffen fühlt"

Die Frau des Mannes atmete hörbar verzweifelt aus und saß sich dann ebenfalls an den Tisch, "Tut und Leid aber Juugo ist ein heikles Thema....vorallem wenn wir es mit dir besprechen müssen"

Nachdem sie auf den Stuhl gezeigt hatte setzte auch ich mich, "warum? Was mache ich an dem Gespräch unangenehmer?"

"Das können wir dir leider nicht sagen, Hokage. Aber zurück zu Juugo. Was ist mit ihm? Du sagtest, es ginge ihm schlecht",entgegnete der Bürgermeister mir nun sichtlich besorgt.
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