Menma's Schicksal Shippuden (Naruto ff)

Peken

Menma PoV.

Vor einer Weile waren wir endlich im Gebiet des Raikage angekommen.

Als ich einen Blick nach vorne wagte war ich sichtlich erleichtert, denn ich konnte bereits das Dorf Kumogakure sehen.

"Endlich!!!",rief Ayumi glücklich als sie neben mich gesprungen kam, "wir sind gleich da!"

Doch jetzt erst wurde ich etwas stutzig, "was bezweckt der Ausflug eigentlich? Klassengemeinschaft? Glaub ich wohl eher weniger"

"Huh?",Ayumi sah mich verwirrt und nachdenklich an, "vielleicht doch einfach nur zum Spaß"

Mit einer hochgezogenen Augenbraue erwiderte ich ihren Blick, "das glaubst du doch selber nicht, oder?"

Sie senkte ihren Blick wieder, doch im nächsten Augenblick rief Yamato, "So, Leute! Wir sind fast da. Verhaltet euch nicht wie der Sauhaufen der ihr seit und bleibt höflich. Ihr dürft euch bis Morgen früh frei bewegen, danach treffen wir uns am Trainingsplatz von Kumogakure. Bis uns der Raikage allerdings empfangen hat bleiben wir noch zusammen."

Er drehte sich wieder um und lief langsam weiter über eine große Brücke die das Dorf mit dem Land verbindete da es auf mehreren Felsen gebaut wurde.

Auch wir liefen weiter und waren kurz darauf auch schon bei dem Tor des Dorfes.

"Juugo!",rief Yasei mir zu als sie winkend von hinten auf mich zugerannt kam.

Mürrisch lief ich weiter da ich langsam echt genervt von ihr war, "nicht jetzt"

"Aber!..."

"Nicht Jetzt!!",wiederholte ich und blickte dabei zurück bis ich gegen jemanden lief.

*warum sind denn die stehen geblieben!?

Ich lugte über die Schulter der Person vor mir und sah dann Yamato der wütend mit den Händen wuchtelte.

Zusammen mit Yasei kämpfte ich mich zu ihm nach vorne und als wir erkannten mit wem er sprach, weiteten sich unsere Augen.

Vor Yamato stand ein sehr großer besoffener Mann mit roten Haaren und rotem Bart. Passend dazu dunkelrote Augen.

Er war ziemlich breit gebaut war aber nicht fett. In seiner rechten Hand hielt er eine Whiskyflasche während eine kleine zierliche Frau mit braunen Haaren versuchte ihn von uns wegzuziehen.

Yasei und ich blickten ihn entsetzt an und sagten dann synchron, "Das gibts doch nicht. Peken!?"

Anscheinend hatte er uns gehört, denn als er uns ansah rief er fröhlich, "Yasei!? Me.....äh....Yuugo!?"

*woher weiß er von dem Juugo-namen?

Wie als hätte Yasei meine Gedanken gelesen beantwortete sie meine Frage, "er war derjenige der sich den Namen ausgedacht hat. Ein paar Wochen bevor du wieder bei Ayumis Dorf aufgetaucht bist waren wir dort und haben ein paar Wörtchen mit dem Bürgermeister geredet"

"Na toll das ich davon auch mal was erfahre",entgegnete ich mürrisch.

Ohne das ich ausweichen konnte nahm mein alter Sensei mich in den Schwitzkasten und rubbelte mir dabei mit der Faust durch die Haare die von der Kapuze geschützt waren.

Yasei lachte mich dabei natürlich aus.

Als Peken endlich damit fertig war und mich wieder los lies bemerkte ich Yamatos fragenden Blick, "ihr kennt diesen Mann?"

Peken immernoch im Blickwinkel nickte ich, "ja. Er ist unser Sensei gewesen"

"Was heißt denn hier gewesen?",fragte Peken nun mürrisch, "ihr lernt immernoch einiges von mir"

"Jaja, wers glaubt",entgegnete ich ihm nun stichelnt.

Nun erst fiel mir wieder die kleine zierliche Frau ein, die hinter Peken stand, "oh, hey yuki. Lange nicht mehr gesehn"

Für kurze Zeit sah sie mich nachdenklich an, doch als sie endlich bemerkte wer ich bin fingen ihre Augen an zu strahlen.

Sofort lies sie von ihrem Mann los und lief mit ausgebreiteten Armen auf mich zu um mich zu umarmen, "schön das wir uns auch mal wieder sehen, Junge"

Ich erwiderte ihre Umarmung ebenfalls lächelnt, "finde ich auch. Und? Wie gehts?"

"Super! Leider ein wenig langweilig geworden seit du weg bist. Yasei unterichtet er ja nur nebenbei aber du warst ja auch immer mal wieder bei uns daheim. Hast den alten Peken ganz schön auf Trap gehalten, kleiner. Jetzt wird er ja schon langsam fett"

"WAS!?",rief Peken nun entsetzt aus, "ich bin nicht dick! Nur breit gebaut....",den letzten Satz sagte er etwas leiser.

Yasei, seine Frau und ich tauschten kurze Blicke und mussten dann alle drei anfangen laut zu lachen.

"Ihr seit gemein!",sagte er mürrisch laut, doch dies verflog schnell wieder.

Nun nahm er mich in einen Arm, "Na? Wollen wir mal wieder einen trinken gehn? So wie früher?"

Yuki hatte beide Hände an die Hüften gelehnt und sah ihn nun wütend an, "er war schon früher zu jung dafür und er ist auch jetzt noch zu jung. Er ist erst 17!"

Augenrollend erwiderte er, "aber er geht doch gerne trinken. Nich wahr, kleiner? Und außerdem müssen wir eh noch etwas besprechen"

Nun sah sie mich wütend an, "ist das wahr?"

"Äh...nunja",ich kratzte mich verlegen am Hals, "also schlecht schmeckts nich....und zu bereden haben wir sicher was"

"Tz",sie drehte sich um und verschwand dann zwischen ein paar Häusern.

*na toll, jetzt ist sie beleidigt.

"Also? Gehn wir jetz einen trinken?",fragte Peken vorfreudig.

"Kla-"

"vergiss es!",rief Yamato dazwischen, "er ist erst 17 und außerdem darf er erst gehen, wenn uns der Raikage empfangen hat"

Wie als hätte er es gehört tauchten plötzlich Darui, der Raikage, zusammen mit Ay, dem alten Raikage, auf.

Darui sprach als erstes, "hallo Yamato. Na? Wie war die Reise?"

"Es ist etwas passiert",erklärte Yamato, "und deshalb muss ich dringen mit dir reden"

"Oh",sofort bemerkte Darui die Ernsthaftigkeit in diesem Gespräch und deutete Yamato mit einem Handzeichen an, er solle mitkommen.

Der alte Raikage Ay blieb allerdings bei uns und ging direkt zu Peken, "Peken? Ein Wunder das du mal wieder da bist"

*also so langsam wundert es mich nicht mehr, dass jeder ihn kennt.

Damals fand ich es immer komisch das alle Leute die wir getroffen hatten seinen Namen kannten, doch mittlerweile hab ich akzeptiert, dass einfach jeder ihn kennt....warum auch immer.

Sie redeten eine Weile....Ay kam mir dabei zwar nicht wirklich sympatisch vor aber gesagt hatte ich dazu nichts.

Als sie dann endlich damit fertig waren nahm Peken mich abermals in den Arm woraufhin wir uns von den anderen verabschiedeten und auf den Weg zur nächsten Bar machten.
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