Menma's Schicksal Shippuden (Naruto ff)

Kampfring

Menma PoV.

Judal packte meinen Hals so stark das mir meine Luft komplett abgeschnürt wurde, "J-Jud~"

Ich bemerkte zwar das Satan und sein Vater näher kamen, doch Judal hielt sie direkt davon ab, "eine Schritt weiter und ich brech ihm sein scheiß Genick!"

*ich muss...ihn aufhalten....Satan helfen....

Mein Blick wurde eiskalt und meine Augen zeigten plötzlich Mordlust. Fast schon automatisch fing ich an zu lächeln, "oh Judal....du legst wirklich Hand an einen deiner Art?"

Er sah mich kurz misstrauisch an aber lies nicht locker, "was willst du damit sagen? Du bist ein beschissener Mensch! Dein Leben ist nichts wert!"

"Und das glaubst du wirklich noch?",fragte ich mit einem tötenden Blick.

Er war leicht eingeschüchtert, eindeutig, aber auch Satan und ihr Vater sahen mich komisch an.

Ruhig sprach ich weiter und ignorierte den Fact, dass er mich jetzt erwürgen könnte, "Ihr versteht es nicht, richtig? Euch ist nicht klar was ihr getan habt. Denkt doch mal nach"

Sie verstanden alle drei nicht was ich meinte weshalb ich plötzlich mein Chakra aktivierte und wie mit einer Teleportation ein paar Meter neben ihnen stand.

Judal sah kurz schockiert auf den Platz auf dem ich zuvor noch lag und sah dann ernst und verwirrt zu mir.

*das ist....ungewohnt....

Mein Blick war auf eine meiner Hände gerichtet die ich nach kurzer Zeit zu einer Faust ballte, "diese Kraft....denkt nach. Wo seid ihr hier gerade?",ich sah sie alle drei entschlossen an.

Ihr Vater war endlich der erste der einigermaßen verstand was ich meinte und fing deshalb sofort an zu lachen, "oh meine Hölle! Du bist ziemlich schlau, kleiner"

Satan sah verwirrt zwischen seinem Vater und mir hin und her bis sein Blick bei mir stehen blieb, "was meinst du, Menma?"

Mit einem Grinsen breitete ich die Arme aus, "Na denkt doch mal nach! Ihr seid hier in meinem Inneren und ich hab mich mit jedem von euch verbunden!"

Judal sah mich plötzlich fassungslos an, "er hat durch Satan die Kraft der Hölle, durch mich die gestohlenden Kräfte des Höllenherrschers, durch Jūbi die Macht der Bijuus, durch Mörder Men das können keine Gefühle zu besitzen und mit Dad....die Kraft von 900.000 Jahren Kampferfahrung...."

Meine Arme fielen wieder nach unten aber ich lächelte auch nicht mehr, "mit mir wurde ein Monster erschaffen, das weiß ich. Aber es ist meine Entscheidung für was oder wen ich kämpfe. Da Satan und ich dieselben sind gehört auch mir die Hölle und deshalb kämpfe ich für sie. Aber ich bin auch ein Mensch....deshalb geb ich die Menschheit und meine Familie ebenso wenig auf."

"Tz",machte Judal nun wieder wütend auf sich aufmerksam, "du blöffst sowieso nur! Was willst du jetzt machen!? Uns alle töten!?"

Sofort schüttelte ich langsam mit dem Kopf, "ich will dich nicht töten Judal. Ich habe dir doch schon gesagt....ich will dir helfen"

"Aber ich brauche keine Hilfe!",knurrte er mir entgegen während seine gelben Augen mich wütend anfunkelten, "und vorallem nicht von DIR!"

Mein Blick änderte sich von tötend auf mitfühlend, "Judal, ich weiß das du dich verletzt und verraten fühlst. Du hast alles gegeben um ein Ziel zu erreichen das für dich unerreichbar war. Keiner hat dir die Wahrheit gesagt und niemand hat dir geholfen. Dir wurde keine Chance gegeben. Ich weiß wie du dich fühlst"

"Du weißt garnichts!",schrie er wieder, doch dieses Mal hätte ich schwören können Tränen in seinen Augen gesehen zu haben, "du hattest ein tolles Leben und bekommst all deine Kraft in den Arsch geschoben!"

Nun war Satan der, der wütend antwortete, "du hast keine Ahnung Judal! Jūbi und ich wollten ihn immer nur töten und haben es quasi auch geschafft ihn kaputt zu machen. Er hatte es schwerer als du glaubst..."

Mit seiner tiefen Stimme machte ihr Vater wieder auf sich aufmerksam, "Okay Menma. Was machst du jetzt?"

Mein Blick fiel kurz auf den Boden, dann wieder auf Judal, "ich werde dich erst besiegen und dann in meinem Unterbewusstsein einsperren. An den Ort an den du auch mich gebracht hattest"

"WAS!? Lieber sterbe ich!",entgegnete Judal schnell und wütend, "ich lasse mich nicht einsperren!"

Fast in der selben Sekunde als er das gesagt hat, sprintete er auf mich zu und griff mit voller Wucht in mein Mal.

Der Angriff kam so unerwartet das ich ihm nicht hätte ausweichen können und deshalb sofort Blut spucken musste.

Allerdings hatte ich es satt nurnoch einzustecken. Ich musste zurückschlagen!

So schnell ich konnte packte ich seinen Arm, doch als ich mein Chakra aktivierte weiteten sich meine Augen.

Es war wie als hätte ich plötzlich ganz andere Möglichkeiten. Mein Chakra war nicht nur an mir sondern auch in der kompletten Umgebung.

Judal drückte mit aller Macht gegen mich an aber ich hielt so gut ich konnte stand, "Aahh!!"

Mit meinem Schrei fing der Boden an zu beben und die Schluchten mit Lava wurden größer. Satan sah sich dabei schockiert um.

Judals Vater jedoch flog fasziniert in der Luft, "er kann Satans gestohlenen Kräfte benutzen..."

Die Lavasteine schossen nun noch schneller aus der brodelnden Erde bis sie etwas ähnliches wie einen Ring um mich und Judal erstellt hatten.

Als er das bemerkte drückte er sich schnell von mir weg und sah sich schockiert um. Ohne Flügel konnte er fliehen vergessen.

Ich keuchte schwer auf aber versuchte mich zu fassen und ihm in seine Augen zu sehen, "Judal bitte. Ich will dir nur helfen. Solltest du jemals einen freien Kopf bekommen....dann kann ich dich zu uns holen. Du wärst wie eine weitere Persönlichkeit. Ansonsten müssten wir dich töten oder in einen Folterabteil der Hölle schicken"

Schon wieder fing er an wütend zu sabbern und mich gestört anzusehen. Seine Pupillen zitterten sogar, "ich...lasse...mich...nicht...einsperren!"

*es hat keinen Zweck....reden funktioniert bei ihm nicht. Ich muss ihn mit Gewalt besiegen....

Seufzend stellte ich mich in Angriffsposition hin, "Es tut mir Leid Judal aber du lässt mir einfach keine andere Wahl"

Noch bevor er etwas hätte sagen können breitete ich Satans Flügel aus und schoss mit voller Geschwindigkeit in seine Richtung. Dabei bemerkte ich jedoch noch nicht den Unterschied von meinen jetzigen Flügeln zu denen die ich sonst immer hatte.
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